Monographien
- Welle, Jutta/ Schneider, Stefan: Leitfaden für Wohnungslose Berlin. Ein Projekt der Pfefferwerk Stadtkulturgesellschaft in Kooperation mit mob e.V. Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Subjektentwicklung. Biografien, Lebenslagen und Perspektiven Wohnungsloser in Berlin. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Mit Fotos von Karin Powser. Berlin 1997 (= Dissertation, vorgelegt am Fachbereich Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften der Hochschule der Künste Berlin)
- Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von: Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Schneider, Stefan: Wohnungslose sind gesellschaftliche Subjekte. Gesellschaftliche Bedingungen und individuelle Tätigkeiten am Beispiel der Besucher der Wärmestube Warmer Otto in Berlin - Moabit. Berlin 1990 (= Unveröffentlichte Diplomarbeit am Fachbereich Erziehungswissenschaften der TU Berlin)
Artikel/Aufsätze/Konzepte/ Vorträge etc.
- Schneider, Stefan: „Othering“ – wie Menschen in Wohnungsnot zu „Obdachlosen“ gemacht werden – und was daraus folgt …. Berlin 2024
Schneider, Stefan: Peer-Engagement im Handlungsfeld Wohnungslosigkeit. Eine konzeptionelle Bestandsaufnahme einer aktuellen Entwicklung. Frankfurt am Main 2024 - Schneider, Stefan: Vom Diskutieren und Improvisieren. Interview zum 30. Geburtstag von strassenfeger e.V. Berlin 2024 (= Strassenfeger Magazin 03/2024 vom August 2024)
- Schneider, Stefan: Peer-to-Peer, Need-to-Need,Buttom up or Top down? Eindrücke zur Ad-Hoc-Gruppe 5. Nürnberg 2024. In: Sowa, Frank: Wolokon 2024
- Schneider, Stefan: „Ruft den Kaltebus, wenn ihr einen Obdachlosen seht!“ In: Hanloser, Nowak, Seeck (Hg): Corona und linke Kritik(un)fähigkeit. München AG SPAK, 2021, S. 93-97.
- Schneider, Stefan: Platte, Plenum, Politik. Selbstvertretung wohnungsloser Menschen als Herausforderungen für Akteure und Unterstützende. In: SozialExtra 2 2021, S. 122-127.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Rede zur Eröffnung einer Ausstellung von Karin Powser am 27.09.2019 in Esslingen. Esslingen 2019
- Schneider, Stefan: Vagabund, Berber, Betroffener, Selbstvertreter? – zur Funktionalität der Selbstbezeichnungen wohnungsloser Menschen. Abstract für den Kongress: Figurationen der Wohnungsnot, Kontinuität und Wandel soziale Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen am 29./30. September 2018 an der TH Nürnberg. Freistatt 2018
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit & Selbstvertretung Wohnungsloser – Methodologische Elemente. Hamburg 2018 (=Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit, Hamburg)
Schneider, Stefan: Selbstorganisation, Empowerment, Partizipation und die Wohnungslosenhilfe? Die Großtreffen wohnungsloser Menschen in den Jahren 1929, 1981, 1991 und 2016 und ihre Wirkungen auf die Soziale Arbeit – Eine Annäherung (Freistatt/ Berlin 2018 - in Vorbereitung) - Schneider, Stefan: Dinge in Bewegung bringen. Zur Verabschiedung von Dr. Peter Szynka in den Un-Ruhestand am 15.12.2017 in Hannover. Freistatt 2017 (siehe auch: Freistätter Online Zeitung)
- Schneider, Stefan: Zwischen Platte und Plenum – auf dem Weg zu einer Selbstvertretung Vereinter Wohnungsloser. Freistatt/ Berlin 2017 (in: wohnungslos, 04/2017)
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen am Beispiel Wohnungslosentreffen Freistatt 2016 – Entwicklung und Ausblick: In: Gillich, Stefan/ Keicher, Rolf (Hrsg.) 2017, Ohne Wohnung in Deutschland: Armut, Migration und Wohnungslosigkeit. Lebenslagen. Freiburg im Breisgau 2017, 257-267.
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen/ Wohnungslosentreffen - Zwischenbericht & Ausblick. Schriftliche Fassung des Impulses auf der Tagung des Evangelischer Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. in Erfurt 2016. Berlin 2017.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe - Chance zur Beteiligung der Auftraggeber vertan. Stellungnahme zur Empfehlung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. „Mehr Partizipation wagen – Förderung und Unterstützung von Partizipation in der Wohnungslosigkeit“ vom Mai 2015. Berlin/ Freistatt 2017
- Schneider, Stefan: Kaffee Bankrott. Suppe, Beratung, Politik. Anforderungen für Soziale Teilhabe. Berlin 2017 (Vortrag auf einer Veranstaltung der Winterkirche in Bremen)
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Berlin 2016 [Beitrag zum Ausstellungskatalog Karin Powser: Keine Gnade auf der Straße]
- Schneider, Stefan: Self-organization, empowerment and partizipation and its impacts on social work with homeless by taking the example of large group meetings of homeless people in germany 1929, 1991 and 2016. [Abstract for the European Research Conference on Homelessness and Social Work in Europe Copenhagen, 23rd September 2016]
- Schneider, Stefan: Kontrolle und Normen in der Gesellschaft. Wann wird aus Vergewisserung antisoziales Mißtrauen? Berlin 2014
- Schneider, Stefan: Verzaubert in Pankow. Eine LSBT*-Stadtteilgeschichte. Berlin 2014 (Rezension zu Verzaubert in Nord – Ost. Die Geschichte der Berliner Lesben und Schwulen in Prenzlauer Berg, Pankow und Weissensee. Hg: Sonntagsclub. Bruno Gmünder Verlag 2009)
- Schneider, Stefan: Draussen ist überall. Berlin 2014 (Rezension zu Hartmann, Kathrin: Wir müssen leider draussen bleiben. Die neue Armut in der Konsumgesellschaft. München 2012).
- Schneider, Stefan: Konflikte in der Wohnungslosenhilfe. Handlungsfähigkeit, Selbsthilfe, Teihabe, Generalstreik. Köln 2014 (Vortrag und Präsentation auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit)
- Schneider, Stefan: Facebook, die soziale Illusion. Berlin 2013 (Rezension zu: Leistert/ Röhle (Hg.): Generation Facebook. Über das Leben im Social Net. Bielefeld: Transkript Verlag 2011)
- Schneider, Stefan: Methodisches Arbeiten und Lehre in der Sozialen Arbeit. Emden 2013
- Schneider, Stefan: Mobbing. Wie die Vergesellschaftung der Produktion verhindert wird. Berlin 2013 (Rezension zu: Karlberg, Anna-Maria: Denunziert und abserviert. Gelnhausen: Wagner Verlag GmbH 2012)
- Schneider, Stefan: Realismus und Moral. Wohnungslose im Film am Beispiel von Die Wittelsbacher (2004). Berlin 2013.
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration – am Beispiel Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg. Berlin 2012. In: Specht, Thomas (Hrsg.): Armut, Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland. Ein Reader zur Uberwindung von Wohnungslosigkeit und Armut. Bielefeld: BAG W-Verl., 2012, S. 565 - 588.
- Schneider, Stefan: Soziales Banditentum zur Verbesserung der Lebenslage des Sozialverbandes? Berlin 2012 (= Rezension zu: Klein, Ralph: Moderne Piraterie. Die Piraten vor Somalia und ihre frühen afrikanischen Brüder. Berlin, Hamburg 2012)
- Schneider, Stefan: Etablierte Positionen Sozialer Arbeit abbauen. Berlin 2012 (= Rezension zu Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hrsg.): Fachlexikon der Sozialen Arbeit. Nomos Verlag: Baden-Baden 2011 (7. völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage) ISBN 978-3-8329-5153-5
- Schneider, Stefan: Zum Verhältnis von Sozialwirtschaft zu Sozialer Arbeit. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Dreieck, Kreis, Viereck, Stern. Hochschullehre, Didaktik & Social Media. Eine Annäherung. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Post-Privacy oder: Wird das Private wieder politisch? Berlin 2012 (= Rezension zu Christian Heller, Christian. Post Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre. München 2011)
- Schneider, Stefan: Wege ins Leben? Der Beitrag der Bezugswissenschaft Pädagogik für die Soziale Arbeitam Beispiel des Handlungsfeldes Wohnungslosigkeit & Armut. Benediktbeuern 2012
- Schneider, Stefan: "Wir arbeiten nach dem Prinzip der Tafel!" Probleme, Grenzen und Chancen von sozialen (Selbsthilfe-)Treffpunkten mit Essensversorgung am Beispiel vom Kaffee Bankrott, Prenzlauer Berg, Berlin. Esslingen 2012 (Präsentation auf dem 2. Tafel-Symposion in Esslingen 2012)
- Schneider, Stefan: Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit mit benachteiligten Menschen. Neubrandenburg 2012
- Schneider, Stefan: Handlungsfähigkeit. Eine Positionierung zu Methoden und Konzepten Sozialer Arbeit (Präsentation). Emden 2012
- Schneider, Stefan: Zeichen der Landstraße und Menschen, der auf der Straße leben. Warschau 2012
- Schneider, Stefan: Intercultural Social Work in open and low-threshold homeless services in Germany. Warsaw 2012
- Schneider, Stefan: Lebensmittelpunkt: Helmholtzplatz. Berlin 2012. (In: Sanierungszeitschrift VorOrt, Ausgabe Feb. 2012, S. )
- Schneider, Stefan: Zwischen Selbsthilfe und Teilhabe – Welche Voraussetzungen braucht Partizipation in der Wohnungslosenhilfe? Leipzig 2011 (= Ergebnisssicherung von Forum IV der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration am Beispiel vom Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg, Berlin. Leipzig 2011 (= Präsentation zu einem Vortrag auf der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Die Bedeutung von Methoden für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Organisation von Bearbeitungsprozessen aktueller und zukünftiger sozialer Probleme. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Immaterielle Arbeit - eine Perspektive 'Guter Arbeit'? Schwerte 2011
- Schneider, Stefan: Theoretische Konzepte einer gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit am Beispiel vom Helmholtzplatz in Berlin - Prenzlauer Berg. Berlin 2011
- Schneider, Stefan: Die Commons der Multitude. Ethische Prinzipien der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Berlin/ Esslingen 2011.
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin. Jena 2010
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin – eine Annäherung (Präsentation). Jena 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Where the term comes from and what we can do with it. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Yes, we can? - Konsequenzen aus der Maserati-Affaire. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Wer Betroffenenbeteiligung will, muss Selbsthilfe fördern?! Mainz, Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Armut, Stadt und Soziale Arbeit im 20. Jahrhundert. Ein Rückblick. Berlin, Freiburg 2010
- Schneider, Stefan: Lilo am 1. Mai 2010 auf der Bornholmer Brücke. Eine Untersuchung. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe. Berlin, München 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Woher der Begriff kommt und was wir damit machen können. München 2010
- Schneider, Stefan: Einleitung und Begleitung von Prozessen nachhaltiger Entwicklung und Transformation in ländlichen Gebieten - Perspektiven, Strategien und Methoden. München 2010
- Schneider, Stefan: Wohnungslose: Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation. Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Squattings – chance or deadlock for homeless and homeless migrants? Variant experiences from different european countries. Abstract. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: Squattings in Berlin. A brief history and current struggles, strategies and visions. Brussels 2010.
- Schneider, Stefan: Über die Verpflichtung zur Unterbringung durch kommunale ordnungsrechtliche Maßnahmen. Eine Rezension. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Mein Leben gehört mir! Reflexionen Wohnungsloser auf Krisenzeiten des 20. Jahrhunderts in originalen Zeugnissen. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: So lebt die Hoffnung weiter. Eine Laudatio. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Jena 2009
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe (Präsentation). München. Bundestagung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. 2009
- Schneider, Stefan: Verweigerung und Bettelhilfe. Berlin/ Hattersheim 2009
- Schneider, Stefan: Bis aufs letzte Hemd - Eine Bettleroper am Theater Freiburg. Berlin/Freiburg 2009
- Schneider, Stefan: Intervention bei drohender gesellschaftlicher Exklusion. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Ich allein weiss, was ich bin. Elfriede Lohse-Wächtler (1899 - 1940). Berlin 2009.
- Schneider, Stefan: Qualitätsstandards in der psychosozialen Beratung - Bedeutung für die Soziale Arbeit. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Probleme und Perspektiven Interkultureller Sozialer Arbeit in existenziellen Notlagen. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Armut per Gesetz? Ein kurzer Blick auf die Situation von JobCenter Kunden in Pankow. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit in Sanierungsgebieten. Nürnberg 2008.
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in existenziellen Notlagen. Nürnberg 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Vortrag am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Jena. Jena 2008.
- Schneider, Stefan: Zwischen Existenzsicherung und Hilfe zur Lebensbewältigung - Handlungskonzepte für die Arbeit mit Menschen in Notlagen. Vortrag an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen in ihren Auswirkungen auf Hilfen für Menschen in existenziellen Notlagen. Thesenreferat an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Armut im Strukturwandel. Von der Insel zur Drehscheibe. Ein kurzer Überblick 1977 - 2008. St. Petersburg 2008
- Schneider, Stefan: Von der Selbsthilfegruppe zur etablierten Institution. Bausteine einer Organisationsentwicklung. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Die Sicht der Leser - Zum Gedenken an Manfred Häussler (04.12.1948 - 29.03.2008). Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Willkommen in Europa! Oder: wer verkauft den Straßenfeger? Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 11/2008, Seite 11
- Herbst, Kerstin (Text) /Schneider, Stefan (Fotos): Budapest von hinten. Berlin/ Budapest 2008
- Schneider, Stefan: Kultur ohne Preisempfehlung - Ungarns Straßenzeitung "Fedél Nélkül". Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 07/2008. Berlin 2008, Seite 11.
- Schneider, Stefan: Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Einige Anmerkungen zum Thema Wohnungslosigkeit. Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslos! Und welche Regeln gelten? Vom Umgang mit wohnungslosen BürgerInnen am Beispiel von der Aufstellung von Regeln einer fiktiven Notübernachtung. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Was einE PraktikantIn bei mob e.V. alles wissen sollte. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit und Armut/Arbeitslosigkeit/Wohnungslosigkeit. Fördern und Fordern (Vortrag). Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Organisierung der Unorganisierbaren? Erfahrungen, Bedingungen, Grenzen und Perspektiven aus der Arbeit mit wohnungslosen und armen Menschen. (Vortrag an der Humboldt Universität) Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Kunde oder Vagabund? 80 Jahre Strassenzeitungen 1927 - 2007. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Heiligendamm/ Rostock/ Reddelich. Mit dem Strassenfeger beim G8 Gipfel / AlternativGipfel. Berlin 2007.
- (Schneider, Stefan unter dem Pseudonym Bruno Katlewski): Dreigroschenoper? Die ist bei mir jeden Tag! Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig. Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland (Vortrag). Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Life on the Streets. Homeless in Germany (Lecture). Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement auf dem Symposium Obdachlose in Deutschland und Japan) Berlin/Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland - Eine Auswahl kommentierter Links mit dem Schwerpunkt Berlin. Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Associations and Projects Helping the Homeless in Germany. A selection of commented links mostly from the Berlin area. Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Dauerthema Notübernachtung. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Hans Klunkelfuß und das Selbsthilfehaus Oderberger Straße. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Indien - ein sehr persönlicher Sachbericht. Berlin 2005
- Schneider, Stefan: Weibliche Wohnungsnot. Zur Situation wohnungsloser Frauen in Deutschland (Vortrag). Warszawa 2005 (Międzynarodowa Konferencja pt. „Modele wychodzenia z bezdomności w krajach europejskich, standardy i praktyki pracy z bezdomnymi ze szczególnym uwzględnieniem kobiet i dzieci” pod patronatem Wicepremier Izabeli Jarugi-Nowackiej)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Deutschland. Fakten - Strategien - Ergebnisse - Probleme. Warschau 2005.
- Schneider, Stefan: self – help project promoted by poor homeless people. Berlin/ Barcelona 2004 (Group of projects and actions that dignify the life of the homeless: From marginalization to citizenship. World Urban Forum – UN Habitat, in the Universal Forum of Cultures Barcelona)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Warschau. Bericht über Projektbesuche und Vorort-Erkundungen. Berlin 2004.
- Schneider, Stefan: Über die Quadratur des Kreises oder: Arbeiten, um zu (über)leben? Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung - Physiotherapie für Wohnungslose und Arme. Schwerpunkte von Gesundheit Berlin e.V. - Kongress Armut und Gesundheit - 9. Kongress 2003 Berlin 2003.
- Herbst, Kerstin/Schneider, Stefan: Obdachlos und psychisch krank. Rezension vom 30.06.2003 zu: Klaus Nouvertné, Theo Wessel, Christian Zechert (Hrsg.): Obdachlos und psychisch krank. Psychiatrie Verlag (Bonn) 2002. 220 Seiten. ISBN 3-88414-268-2. In: socialnet Rezensionen unter www.socialnet.de/rezensionen/496.php,
- Herbst, Kerstin / Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 45. Jahrgang, 3/2003. Bielefeld 2003, S. 9.
- Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Konzeption der Notübernachtung. Skizzen für eine selbstverwaltete Notübernachtung bei mob e.V./ strassenfeger. Berlin 2003.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Stadtmission. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist ein Säule der Wohnungslosenhilfe! Statement auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Weimar 2001.
- Schneider, Stefan: Bürgerrechte statt Armenfürsorge. (Zu Hendrik Bolkestein: Wohltätigkeit und Armenpflege im vorchristlichen Altertum. Frankfurt/M. 2001) Berlin 2001. In: strassenfeger 11/2001
- Schneider, Stefan: »Hierarchien, Konkurrenz, gegenseitige Ausbeutung, wachsende Brutalität und nicht etwa Solidarität«. Straßenkinder in Deutschland. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 14/1998. Berlin 1998, S. 5ff.
- Klunkelfuß, Hans/ Schneider, Stefan: Quo vadis Straßenzeitungen? Skizzen für eine bundesweite Initiative. Berlin/ Michelstadt 1998.
- Czaplewski, Heinz/ Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Obdachlosenselbsthilfezentrum Berlin - Konzept. Berlin 1998.
- Schneider, Stefan: Parteinahme für Arme, Ausgegrenzte und Obdachlose oder: Politik zu machen heißt, Probleme anzusprechen, deren Klärung notwendig ist (Interview mit dem StohHalm). Rostock 1997.
- (Schneider, Stefan/ unter Pseudonym Bruno Katlewski): Wohnen ist kein Grundbedürfnis! Obdachlose sind überflüssige Menschen. Eine Polemik in sechs Teilen. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 2/97 vom 27.02.1997. Berlin 1997, S. 8 - 9.
- Schneider, Stefan: Schon am frühen Morgen Bier trinken ... Obdachlosigkeit, Presse und der alltägliche Rassismus. (Eine Polemik). Berlin 1996.
- Schneider, Stefan: Kuckuck? Nichts Gutes über Gerichtsvollzieher (Rezension) Berlin 1996.
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Ein Armenhaus in der Mitte der Stadt. Konzeptionelle Vorüberlegungen und erste Skizzen für eine Projektbeschreibung. Berlin 1995
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Randständig - abwegig - unbedacht. motz & Konsorten - Ein Programm. Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Kemnitz, Sonja/ Knuf, Thomas: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Ein Briefwechsel. (Heimat - los?!? - Wärest Du nur konsequent - Heimatloser Normalzustand) Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Doseé, Thomas: Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage zum Projekt Ob-Dach am Fachbereich Architektur der TU Berlin (Seminar & Ausstellung). Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen vom 04.-06.10.1995 in Loccum. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: motz & Co - Jetzt weltweit im Internet. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 37. Jahrgang, 3/95. Bielefeld 1995, S. 115 – 11.
- Schneider, Stefan: Eine Kunst ohne Obdach: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen - bedrängendes Zeugnis der Armut und zugleich Armutszeugnis der Politik. In: Neues Deutschland von Sonnabend/ Sonntag, 22./23. Januar 1994. Berlin 1994, S. 14f.
- Schneider, Stefan (in Zusammenarbeit mit Horst "Hotte" Hädrich und Dagmar Berndt): "Haste mal 'ne Mark?" - Und viele andere Fragen. In: Neues Deutschland vom Freitag, 4. Februar 1994. Berlin 1994, S. 10.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße! (Interview) Berlin 1994. In: Mob. Das Straßenmagazin: Obdachlosigkeit in Berlin. Nr. 1 vom 18.03.1994. Berlin 1994, S. 4-5.
- Rosigkeit, Vera/ Schneider, Stefan: Null Hoffnung, dass die Obdachlosigkeit in irgendeiner Weise von der Gesellschaft gelöst werden will. Gespräch mit Leonie Ossowski. Berlin 1994
- Schneider, Stefan u.a.: ... es war nicht alles rosig auf meinem Weg, auch wenn es sich manchmal so anhört ... Gespräch mit Catwiesel, dem Landstreicher. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: "obdachlos in berlin" - ein Kommunikationsprojekt. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr. 19 vom Februar 1993, Berlin 1993, S. 10-12, und in: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 105 - 108; sowie in: HDK Magazin 2/93. Hg. von der Hochschule der Künste Berlin - Pressestelle -. Berlin 1993, S. 95 - 97.
- Schneider, Stefan: Tabula rasa am Bodensee oder "Sauberer isch's konstanzerischer": Üben den Umgang einer Stadt mit Wohnungslosen. Bielefeld 1993. In: Gefährdetenhilfe 2/93, Bielefeld 1993, S. 72-73, sowie in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN.
- Schneider, Stefan: Liedermacher von der Strasse? (Plattenkritik). Berlin 1993. In: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 123, und in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr.. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 17 und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 21.
- Schneider, Stefan: Der Kölner Bankexpress - eine etwas andere Zeitung. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 18.
- Schneider, Stefan: Obdachlosenreport? (Rezension). Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 13 und in: Kölner Bankexpress. Nr. xx vom xxxx 1993, Köln 1993, S. xx und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 22.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Achterbahn (Kommentar). Berlin 1993. In: taz Berlin von Montag, den 29.11.1993, S. 28.
- Schneider, Stefan: Offener Brief an Catwiesel, den Landstreicher. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 15-16.
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 11.
- Schneider, Stefan: Und führet sie in die Gesellschaft? (Rezension). Essen 1992. In: Die Berufliche Sozialarbeit. Zeitschrift des Deutschen Berufsverbandes der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen e.V., Nr. 2/92, S. 37. Essen 1992.
- Schneider, Stefan: Platte machen? (Rezension). Berlin 1992. In: In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. xx vom Oktober 1992. Berlin 1992, S. 00.
-
Schneider, Stefan: Theateraufführung der Berliner Obdachlosen GmbH & CoKG "Untergang" (Rezension). Berlin 1991. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XI vom Juni 1991, S.10. Berlin 1991
-
Schneider, Stefan: Kongress der Kunden, Berber, Obdach- und Besitzlosen vom 19. - 22. Juni 1991 in Uelzen. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XII vom August 1991, S.14. Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Forschung zu Lebenslage und biographischer Entwicklung Wohnungsloser - ein Beitrag zur Qualifizierung und konzeptionellen Entwicklung ambulanter sozialer Arbeit mit Wohnungslosen in Berlin (West). Berlin 1990 (= Antrag auf Förderung bei der Berlin-Forschung)
[Rezension] Oliver Leistert, Theo Röhle (Hg.): Generation Facebook. Über das Leben im Social Net. Bielefeld: Transkript Verlag 2011, 288 S., kart., 21,80 € ISBN 978-3-8376-1859-4 Reihe Digitale Gesellschaft
[Thema] In diesem Buch geht es um die Internetplattform Facebook. Diese wurde im Jahr 2004 von Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Mark Zuckerberg gestartet. Inzwischen haben sich mehr als eine Milliarde Menschen dort angemeldet, haben personalisierte Seiten erstellt und nutzen die von Facebook angebotenen Funktionen. Facebook ist eine der am häufigsten besuchten Seiten vom Internet. Aufgrund der Bedeutung dieser Plattform, die ein soziales Netzwerk darstellen und bilden soll, geht die Rede um von der Generation Facebook. Die Publikation vereint als Sammelband unterschiedliche Beitrage, die sich kritisch und aus verschiedenen Perspektiven mit diesem Phänomen auseinander setzen. Das Buch erschien 2011 zu einem Zeitpunkt, als der ankündigte Börsengang des Unternehmens kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.
[Autor_in] jHerausgeber des Buches sind Oliver Leistert und Theo Röhle. Oliver Leistert, der den Blog nomedia.noblogs.org betreibt, ist Wissenschaftler an der Universität Paderborn und befasst sich aus internationaler Perspektive theoretisch und empirisch zu digitalen Medien, Überwachung und Protest. Theo Röhle betreibt die Seite netzmedium.de, veröffentlichte bereits im Jahr 2010 das Buch Der Google-Komplex. Über Macht im Zeitalter des Internets. Seine Themenschwerpunkte sind unter anderem digitale Wissensordnungen, neue Formen der Überwachung sowie Machtkonzepte in Medienwissenschaften. Insgesamt vereint der Sammelband Beiträge von 21 Autor_innen aus aller Welt. Zu den bekanntesten dürften die Soziologin Saskia Sassen und die Bloggerin und Netzaktivistin Anne Roth gehören, die jeweils mit einem kurzen Beitrag vertreten sind, sowie der Medientheoretiker und Netzkritiker Geert Lovink.
[Aufbau] Das Buch besteht aus 16 Beiträgen sowie einem Autor_innenverzeichnis. Nach einem einleitenden Artikel der Herausgeber wechseln sich elf längere Beiträge und vier kürzere, eingestreute Kommentare miteinander ab.
[Inhalt und Diskussion] Mein Interesse an diesem Buch erklärt sich aus meiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Internet. Das möchte ich im Folgenden etwas ausführlicher darstellen:
Ich bin ja nicht nur passiver Konsument, sondern betreibe seit 1994 oder 1995 eine eigene Homepage, auf der ich nahezu alles, was ich nicht zu privaten Zwecken geschrieben habe [1], veröffentliche, und ich bin sehr zufrieden mit dieser Form der Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache. Ich war damals wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Künste, und als das mit dem Internet aufkam, beschäftigten wir uns sofort damit, und zwar auch praktisch, weil wir uns sagten, dass wir nur über die unmittelbare Form der Aneignung uns auch die Kompetenzen erwerben können könnten, die uns erlaubten, darüber kompetent zu urteilen. Also setzten wird uns hin und programmierten unsere ersten Seiten selbst. In den ersten Jahren waren diese meine Seite zu finden auf der Benutzerseite der ZEDAT der FU Berlin.
Schon wenig später boten erste Unternehmen Webspace an und es war auch nicht mehr cool, die eigenen Seiten als Anhängsel eines großen Portals zu betreiben. Leider waren die Webseitenbezeichnungen www.stefan-schneider.de oder www.stefanschneider.de schon vergeben, so dass ich auf die Bezeichnung www.drstefanschneider.de ausgewichen bin. Nach ein paar Jahren merkte ich dann, dass diese umständliche Form der händischen Programmierung sowohl technisch als auch vom Design her, vollkommen überholt war, dazu auch noch umständlich und zeitaufwändig. Also stellte ich um auf Content Management und entschied mich für die open-source-Variante Joomla. Ein paar Jahre später kamen die Blogs auf und ich übernahm ein paar von deren Gestaltungselementen. Wahrscheinlich wird meine Seite mal von Wissenschaftlern untersucht werden, die sich darüber Gedanken machen, welcher Internet-Generation genau ich zuzurechnen bin und warum.
Eine recht interessante Innovation war dann die von Facebook. Eines Tages, aufmerksam geworden von anderen, die darüber redeten, verbrachte ich mal ein paar Stunden damit. Ohne Anmeldung, das war mir klar, kriegt man nichts mit. Also meldete ich mich an. Nur mal so um zu gucken, um zu verstehen, was da dran ist. Und dann suchte ich nach den zwei drei Bekannten, die mich darauf aufmerksam gemacht hatten. Ja richtig, da waren sie. Und ich konnte mich per Mausklick mit ihnen befreunden. Was irgendwie komisch war, denn es waren eigentlich nur Bekannte. Im Verlauf der nächsten Wochen und Monate fand ich immer mehr Leute, die ich kannte, Und bekam auch die eine oder andere Freundanfrage. So wuchs meine Freundeszahl. Ich fand Kolleg_innen aus der Politik, Kolleg_innen von der Arbeit, alte Klassenkamerad_innen. Manche Leute fand ich auch gar nicht. Bei Facebook nicht und im Internet auch nicht. Auch Jahre später nicht. Dann gab es irgendwelche Nachrichten, was andere so machten, was sie sich so anguckten, mit wem sie sich noch befreundeten und jede Menge Einladungen zu irgendwelchen Spielen. Naja. Die Programmiermöglichkeiten waren aber doch eingeschränkt, alles hatte in vorgefassten Bahnen zu laufen und langsam wurde das auch langweilig. Ich begann mich anderen Dingen zuzuwenden.
Im Jahr 2010 kam dann dieser Facebook – Film The Social Network im Kino. Normalerweise bin ich kein Kinogänger, aber die Chance, durch einen halbwegs authentischen Film einen etwas besseren Einblick zu erhalten, motivierte mich doch. Also ging ich hin. Für mich war die Schlüsselszene, dass so ein durchschnittlicher College-Typ, der noch nicht einmal sonderlich attraktiv ist, einen Computer hackt, um an die Passfotos der Studentinnen zu kommen um diese dann in einem Computerprogramm miteinander zu vergleichen. Eine Art digitaler, männlicher Sexismus (Guckt mal Freunde, welches ist die geilste Braut an unserem College?) war also die Geburtsstunde von Facebook. Unglaublich eigentlich. Dennoch ist die Vorstellung – die dann aus der Weiterentwicklung (Verbindungen darstellen) und Verallgemeinerung (Profile für alle) entstand – verbreitungsfähig weil interessant: Dass es möglich ist, im Internet abzubilden, mit welchen Personen ich es im Verlauf meines Lebens zu habe bzw. zu tun haben will.
Eben weil Facebook auch eine Plattform für den intentionalen Aspekt von Beziehungen ist, gibt es so viele scheinbar nicht reale, fiktive Accounts bei Facebook. Und auch Gruppen, die sich als Person sehen. Es ist ja auch nichts dabei, mit Bugs Bunny, Marilyn Monroe, Jesus Christus oder Eigen Lob befreundet sein zu wollen – auch wenn Facebook genau dies unterbinden möchte. Und es gibt genau Menschen, die eben Bugs Bunny, Marilyn Monroe, Jesus Christus oder Eigen Lob sein wollen – und Facebook schafft hier die Verbindungen. Das ist subversiv und wird aber nicht gerne gesehen. Deshalb hat Facebook damit angefangen, Erkennungssoftware einzusetzen: Und die geht so: Bei den hochgeladenen Bildern werden andere Benutzer_innen gefragt, ob sie auf dem Foto jemanden kennen und das entsprechende Profil bezeichnen könnten. Wer also fotografiert wird, läuft Gefahr, dass dieses Foto bei Facebook hochgeladen, von anderen getagt wird (wer, wann, wo, wieso) und dass dieses Wissen für immer öffentlich ´zugänglich wird. Dass mögliche Privatheitseinstellungen daran nichts ändern, sondern dass staatsliche Institutionen ohne groß zu fragen diese Daten abschöpfen, hat spätestens im Jahr 2013 Edward Snowden hinreichend deutlich gemacht.
Facebook ist also eine Art freiwilliges soziales Protokoll für andere – und tatsächlich setzt ja die im Winter 2011/2012 installierte Weiterentwicklung – in Form der Chronik, diese Idee um. Es ist inzwischen auch möglich, die sogenannten Freunde in Gruppen, etwa nach Familie, Freunde, Studienkollegen usw. zu sortieren. Aber auch alle andere Aktivitäten, was ich mag, was ich hochlade, mit wem ich Informationen teile, welche Mitteilungen ich hinterlasse und mit wem ich mich unterhalte: Alles das wird festgehalten - nicht nur von den Facebook - Rechnern, sondern auf dem Weg dahin auch von den staatlichen Überwachungsorganen. Denn Herrschende und erst recht Staaten wollten schon immer wissen, was ihre Untertanen machen. Institutionalisiertes Misstrauen der Macht, das nur mit ihrer Beseitigung verschwindet. Die anfänglich naive Begeisterung für Facebook schlägt also mit Recht um in umfangreiches Misstrauen.
Das Buch hat den Vorteil, dass die kritische Auseinandersetzung mit Facebook aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgt. Da geht es beispielsweise darum, dass Facebook nur sehr eingeschränkt sog. API's zur Verfügung stellt, also Schnittstellen, die es anderen Programmierenden ermöglicht, Programmerweiterungen für Facebook zu entwickeln. Oder die Funktion des Like-Buttoms ("Like-Economy") wird kritisch untersucht. Es geht nicht um das, was wir gut finden, sondern darum, flächendeckend Konsumentenwünsche zu identifizieren. Die - oft behauptete - politische Funktion des Netzwerkes wird ebenso behandelt wie die Bedeutung als "Assesment-Center der alltäglichen Lebensführung". Herausragend für mich aber war der Beitrag, der herausarbeitet, dass Facebook im Grunde nur ein Verwertungsportal für ökonomisierelevantes Wollen ist und dass alle Nutzer_innen freiwillig unbezahlte Arbeitsleistung dafür zur Verfügung stellen, indem sie Informationen, Daten und Auskünfte über sich darin zur Verfügung stellen.
Ich kann an dieser Stelle nicht alle Beiträge des Bandes würdigen. Für mich persönlich möchte ich festhalten, dass am Ende der Auseinandersetzung mit diesem Buch (und mit Facebook) drei Erkenntnisse stehen:
Erstens: Facebook ist kein soziales Netzwerk. Sozial, das sind wir höchstens selbst oder auch nicht. Dieses Portal ist es sicher nicht. Ich kann Profile mit Bild und Bezeichnung anklicken und sie in meine Freundeskiste tun und dann noch differenzierter untersortieren. Dieser sogenannte Freundeskreis bleibt dabei genauso abstrakt wie das Wort. Diese Sammlung kann für mich völlig folgenlos bleiben. Mit einzelnen kann ich reden oder chatten. Das konnte ich vorher auch schon. Wer Facebook für ein soziales Netzwerk hält, übersieht, dass nur Menschen soziale Netzwerke herstellen und pflegen, und dies mit vielen Mitteln: persönliche Begegnungen, Geschenke, Gespräche, gemeinsame Erlebnisse oder überstandene Krisen, Geheimnisse, Klatsch und Tratsch oder eine große Aktion. Um nicht missverstanden zu werden: Ich rede jetzt nicht darüber, dass nur die unmittelbare persönliche Begegnung zählt und alles digitale nicht. Ganz im Gegenteil: Schon immer haben Menschen Medien für ihre sozialen Netzwerke genutzt: Vom Liebesbrief über die Postkarte hin zum Telefonat oder das Geschenkpaket, die Visitenkarte oder der Schnappschuss, die email, das Fax, der Blogkommentar, der Chat bei Skype oder die direkte Massage bei Twitter. Und alle diese Kommunikationsstränge pflegen wir mehr oder weniger intensiv, auch ohne Facebook. Im Vergleich zu all diesen Varianten und Möglichkeiten, so wie wir wollen mit anderen in Beziehung zu treten und zu bleiben, wirkt Facebook auffällig schematisiert und uniform. Im Laufe der Nutzung erscheinen die persönlichen Profile immer gleich, und die Einzigartigkeit und Vielfalt der Persönlichkeiten zerfließt zu einer permanent strömenden, fade schmeckenden Soße aus Bild und Textnachrichten, die irgendwann egal werden. Im Vergleich zur Intensität menschlicher Beziehungen und den damit verbundenen tiefen und wilden Emotionen überrascht eher, wie wenig sozial die heute mögliche Software doch ist. Facebook fühlt sich an wie schlechter Sex, wie ein phantasieloses Knöpfe-drücken an erregbaren Stellen mit dem Pflichtziel Orgasmus. Doch der will sich nicht einstellen.
Zweitens: Facebook hat für mich keinen Nutzen. Ich hatte immer die Hoffnung, Facebook könnte mir irgendwie nützlich sein. Ich habe dann zwar irgendwelche Menschen gefunden, die früher meine Mitschüler_innen waren und einige Arbeitskolleg_innen – aber das war im häufigen Unterschied zu Klassenfotos – nie vollständig. Denn es gibt Leute, die weigern sich über Jahre hinweg beharrlich, bei Facebook aufzutauchen. Und sind auch sonst im Netz unauffindbar. Sie ziehen um oder – häufig bei Frauen – wechseln ihren Namen und sind weg. Für immer unauffindbar. Oder noch nie im Internet aufgetaucht. Schlimmer noch als diese Unvollständigkeit ist, dass die Sammlung von Menschen in der Facebook-Freundegruppe in der Regel folgenlos bleibt. Es reden hier meist ohnehin nur die miteinander, die sich auch schon vorher kannten. Und ob irgendwelche Menschen von früher, mit denen ich nichts zu tun habe, in irgendwelchen Erinnerungen auftauchen oder auf dem Facebook – Portal von mir angeklickt worden sind, ändert nichts an der Beliebigkeit dieses vergangenen Sachverhalts. Ich habe ein vorgegebenes Layout im vorgegebenen Einstellungen, alles sieht irgendwie gleich aus - Menschen sind einander interessant eben gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit - und ich bekomme Einladungen, irgendetwas gut zu finden, Gruppen beizutreten, Bilder hochzuladen, Leute zu identifizieren, Nachrichten zu teilen - wozu? Alles, was Facebook anbietet, kann ich mit anderen Mitteln des Internets auch tun - nur individueller, selbstbestimmter, zielgerichteter. Facebook, das ist eine Diktatur der Vorgaben mit monopolistischem Anspruch: Bist Du Mensch, so bist Du es im digitalen 21. Jahrhundert nur dann, wenn Du Dich in einem Facebook Profil darstellst. Ausserhalb von Facebook kein (relevantes digitales) Leben. In einer solchen Welt möchte ich nicht leben.
Drittens: Facebook ist Instrument kapitalistischer Ausbeutung und Herrschaft. Millionen, wahrscheinlich Milliarden Menschen loggen sich Tag für Tag in das Portal ein und bedienen die bereitgestellten Apparaturen. Sie zeigen, mit welchen anderen Menschen sie verbunden sind, und vor allem, sie sagen, was ihnen gefällt. Einen Dislike- oder Kritik-Buttom, etwa sogar noch mit Abstufungen, oder mit der Möglichkeit, Alternativen vorzuschlagen, gibt es nicht und ist auch nicht vorgesehen. Die Welt ist rosarot und eigentlich nur permanent verbesserbar, wird suggeriert. Tatsächlich besteht das Geschäftsmodell von Facebook darauf, dass diese einzelnen, in kostenloser Heimarbeit produzierten Einzelinformationen eine Masse, einen Datenstrom bilden, der ökonomisch ausgewertet werden kann. Es sind Vorschläge für Erlebnisse, Produkte, Events, Modeaccessoires, Life-Style-Produkte, die aufgrund der Kombination von Daten hergestellt und zielgerichtet vorgeschlagen werden können. Größer kann eine freiwillige Entmündigung von Menschen wohl gar nicht mehr gedacht werden. Statt darüber nachzudenken und Lösungen zu entwickeln, wie wir unser Leben gestalten wollen, wie wir wohnen, arbeiten, leben wollen, wie wir mit den globalen Problemen wie Armut, Ressorcenvernichtung, Umweltzerstörung, Energieversorgung und den konkreten Problemen vor Ort wie Wohnraumknappheit, Verkehrsinfarkt, Demokratiedefizit, demographischer Wandel, Überwachung und Datenmissbrauch, europäische Integration usw. umgehen wollen, werden wir zugelullt von einer vorgefertigten Waren- und Ereigniswelt, die von anderen beherrscht wird. Schöne neue Welt. Nicht Facebook hat einen Nutzern für mich, sondern ich als Nutzer_in verwende sehr viel unbezahlte Arbeit darauf, für Facebook und den daran angeschlossenen Weltkonzernen nützlich zu sein und deren Einnahmen zu mehren. Verwunderlich ist nur, dass es bislang noch keine wirkungsmächtige Gegenbewegung, keine Alternativ-Software dazu gibt. Also eine offene, dezentrale Plattform, die allen Nutzer_innen volle Verfügungsmacht darüber gibt, sich so darzustellen, wie sie sich darstellen wollen. Aber wahrscheinlich ist die einzige Alternative zu Facebook das Internet selbst.
Möglicherweise markiert das Aufkommen und die Dominanz von Facebook eine historische Zäsur in der Internet-Geschichte. Das Internet wäre dann nicht mehr bestimmt von der Freiheit, Seiten und Programme herzustellen und zu verbinden und auch nicht mehr eine Welt gegenseitiger Interaktion (Stichwort: Web 2.0), begrenzt lediglich durch technische Möglichkeiten, sondern bestände dann nur noch und vorwiegend in der Freiheit, sich innerhalb vorgegebener Strukturen (des erlaubten) zu bewegen. Ob dies so sein wird, entscheiden letztlich die, die Wahl haben, das "Angebot" von Facebook zu nutzen oder nicht, also letztlich wir alle.
[Fazit] Das Buch hat meine Sicht auf Facebook deutlich verändert. War ich zunächst fasziniert, dass auf diesem Portal Menschen, die ich kenne, nun mit Foto und Profil und Interaktionsmöglichkeiten vor meinem Auge auf dem Bildschirm erschienen, so eröffnet dieses Buch mit seinen ganz unterschiedlichen Perspektiven eine kritische Auseinandersetzung mit dem Portal. Vor allem die Erkenntnis, dass nicht in erster Linie ich selbst, sondern eine Industrie einen Nutzen daraus zieht, etwas von mir zu wissen, war ausschlaggebend für eine kritische Haltung gegenüber dieser Plattform. Noch habe ich ein Profil bei diesem Unternehmen, aber ich mache mir inzwischen einen Spaß daraus, mich mit Einzel Haft, Morgen Rot oder Butter Brot zu befreunden. Auch erscheinen die Inhalte meiner Tweets auf Facebook. Aber wahrscheinlich ist das schon zu viel der Ehre, die ich da Zuckerberg und seinen Konsorten zu Teil werden lasse. Wahrscheinlich wäre es nur konsequent, das Profil einfach abzuschalten. Wäre ich nur konsequent.
[Abbildung] Spinnennetz im Gegenlicht. 2005 , Fotograf: Stebra
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Spinnennetz_im_Gegenlicht.jpg
- Schneider, Stefan: Methodisches Arbeiten und Lehre in der Sozialen Arbeit. Emden 2013
- Schneider, Stefan: Mobbing. Wie die Vergesellschaftung der Produktion verhindert wird. Berlin 2013 [Rezension]
- Schneider, Stefan: Realismus und Moral. Wohnungslose im Film am Beispiel von Die Wittelsbacher (2004). Berlin 2013.
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration – am Beispiel Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg. Berlin 2012
- Schneider, Stefan: Soziales Banditentum zur Verbesserung der Lebenslage des Sozialverbandes? Berlin 2012
- Schneider, Stefan: Etablierte Positionen Sozialer Arbeit abarbeiten. Berlin 2012
- Schneider, Stefan: Post-Privacy oder: Wird das Private wieder politisch? Berlin 2012
- Schneider, Stefan: Wege ins Leben? Benediktbeuern 2012
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- Schneider/ Herbst: Wohnungslosenhilfe in der Bundesrepublik Deutschland. Fakten - Strategien - Ergebnisse - Probleme. Warschau 2005
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- Schneider, Stefan: Immaterielle Arbeit und die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Abstract. Berlin 2011
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- Schneider, Stefan: Hauptsache Arbeit? Egal! Berlin 2002 [Rezension zu Guillaume Paoli: Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche]
- Schneider, Stefan: Suppe, Seife, Seelenheil? Berlin 1998 [Rezension zum Film: Liebe Deine Nächste!]
- Schneider, Stefan: Scheibe statt Platte. Berlin 1999 [Sammelrezension zu Publikationen von Rüdiger Heins]
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- Schneider, Stefan: Über die Quadratur des Kreises oder: Arbeiten, um zu (über)leben? Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Über-Ich bei Nichterscheinen. Berlin 2004 [Rezension Florian Oberhuber: Die Erfindung des Obdachlosen]
- Schneider, Stefan: Zu einem späteren Zeitpunkt: Wohnungslosenpolitik in Berlin. Berlin 1999
- Schneider, Stefan: Thesen zu Wohnungslosenzeitungen. Berlin 1994
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- Schneider, Stefan: Multitude. Where the term comes from and what we can do with it. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Wohnungslose: Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Yes, we can? - Konsequenzen aus der Maserati-Affaire. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niedrigschwelligen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. München 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Woher der Begriff kommt und was wir damit machen können. München 2010
- Schneider, Stefan: Squattings - chance or deadlock for homeless. Abstract. Berlin/ Budapest 2010
- Schneider, Stefan: Über die Verpflichtung zur Unterbringung. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Mein Leben gehört mir! Reflexionen Wohnungsloser auf Krisenzeiten des 20. Jahrhunderts in originalen Zeugnissen. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Grundversorgt, betreut, untergebracht - aber nicht zu Hause? Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Jena 2009
- Schneider, Stefan: So lebt die Hoffnung weiter. Berlin 2009 [Laudatio für Christian Scholtis und sein Team vom Nachtcafé der Herz Jesu Gemeinde]
- Schneider, Stefan: Verweigerung und Bettelhilfe. Berlin/ Hattersheim 2009
- Stefan Schneider: Leberecht Migge und die Sonneninsel. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Bis aufs letzte Hemd - Eine Bettleroper am Theater Freiburg. Berlin/Freiburg 2009
- Stefan Schneider: Warum ich parteilos bin! Berlin 2014
- Schneider, Stefan: Rauchende Colts – Die Ratten spielen Arturo Ui. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Intervention bei drohender gesellschaftlicher Exklusion. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Armut per Gesetz? Die Situation in Pankow. Berlin 2008 (unveröffentlichter Entwurf)
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Armut im Strukturwandel. St. Petersburg 2008
- Schneider, Stefan: Bürgerrechte statt Armenfürsorge. Berlin 2001 [Rezension Bolkestein]
- Schneider, Stefan: Qualitätsstandards und Interkulturelle Soziale Arbeit. Weingarten 2009
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in existenziellen Notlagen. Nürnberg 2008
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit in Sanierungsgebieten. Nürnberg 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Jena 2008
- Schneider, Stefan mit d. Pseudonym Robert Thiel: Mit vereinten Kräften durch den Sommer. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Anker setzen, ankern. Berlin 2008
- Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Konzeption der Notübernachtung. Berlin 2003
- Herbst, Kerstin (Text) /Schneider, Stefan (Fotos): Budapest von hinten. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Kultur ohne Preisempfehlung - Ungarns Straßenzeitung "Fedél Nélkül". Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Kurz vor peinlich. Homestories zwischen Dokumentation und Fiktion. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Willkommen in Europa! Oder wer verkauft den strassenfeger? Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Sozialpolitische Entwicklungen und existenzielle Notlagen. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Die Sicht der Leser - Zum Gedenken an Manfred Häussler. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Zwischen Existenzsicherung und Hilfe zur Lebensbewältigung. Berlin/Esslingen 2008
- Schneider, Stefan: Von der Selbsthilfegruppe zur etablierten Institution. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Projektfahrt armuts- und wohnungslosigkeitsbetroffener Menschen nach BudaPest, Ungarn 2008.02
- Schneider, Stefan: Was einE bei mob e.V. alles wissen sollte. Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Tabula rasa am Bodensee. Bielefeld 1993
- Schneider, Stefan: Und führet sie in die Gesellschaft? (Rezension) Essen 1992
- Schneider, Stefan/ Kemnitz, Sonja/ Knuf, Thomas: Kein richtiges Leben. Ein Briefwechsel. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Offener Brief an Catwiesel, den Landstreicher. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Parteinahme für Arme, Ausgegrenzte und Obdachlose. (Interview) Rostock 1997
- Rosigkeit, Vera/ Schneider, Stefan: Null Hoffnung. Gespräch mit Leonie Ossowski. Berlin 1994
- Schneider, Stefan u.a.: Gespräch mit Catwiesel. "... es war nicht alles rosig ..." Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße! Ein Interview. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Achterbahn (Kommentar) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Schon am frühen Morgen Bier trinken ... Eine Polemik. Berlin 1996
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: randständig - abwegig - unbedacht. Ein Programm. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Obdachlosen GmbH & CoKG/Untergang? (Theater-Rezension) Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Kuckuck? (Rezension) Berlin 1996
- Schneider, Stefan: Platte machen? (Rezension) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Obdachlosenreport? (Rezension) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Forschung zu Lebenslage und biografischer Entwicklung Wohnungsloser. Berlin 1990
- (Schneider, Stefan unter dem Pseudonym Bruno Katlewski): Dreigroschenoper? Berlin 2006
- Czaplewski, Heinz/ Schneider, Stefan: Obdachlosenselbsthilfezentrum Berlin - Konzept. Berlin 1998
- Schneider, Stefan: Der Kölner Bankexpress - eine etwas andere Zeitung. Berlin 1993
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Ein Armenhaus in der Mitte der Stadt. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Strassenkinder in Deutschland. Berlin 1998
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Warschau. Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Taking, giving and sharing 2012 [Abstract]
- Schneider, Stefan: Weibliche Wohnungsnot. Wohnungslose Frauen in Deutschland. Warszawa 2005
- (Schneider, Stefan: unter Pseudonym Bruno Katlewski): Wohnen ist kein Grundbedürfnis! Berlin 1997
- xxx_Hausbesetzungen & Wohnungslose XXXXXXXXXX
- Schneider, Stefan: motz & Co - Jetzt weltweit im Internet. Bielefeld 1995
- Schneider, Stefan: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: "obdachlos in berlin" - Ein Kommunikationsprojekt. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Kongress der Kunden, Berber, Obdach- und Besitzlosen 1991 in Uelzen. Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Associations and Projects Helping the Homeless in Germany. Berlin/ Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit und Armut/Arbeitslosigkeit/Wohnungslosigkeit. Berlin 2007 XXX
- Schneider, Stefan: 2009.01.06 - Ich allein weiss, was ich bin. Elfriede Lohse-Wächtler (1899 - 1940)
- Schneider, Stefan: Dauerthema Notübernachtung. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Organisierung der Unorganisierbaren? (Vortrag an der HU Berlin) Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Berlin 2008
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Obdachlos und psychisch krank (Rezension). Berlin 2003
- Herbst, Kerstin/Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Kunde oder Vagabund? 80 Jahre Strassenzeitungen 1927 – 2007. Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Hans Klunkelfuß und das Selbsthilfehaus Oderberger Straße. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Wohnungslos! Und welche Regeln gelten? Berlin, 2007
- Klunkelfuß, Hans/ Schneider, Stefan: Quo vadis strassenzeitungen? Berlin/Michelstadt 1998
- Schneider, Stefan/ Doseé, Thomas: Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Life on the Streets: Homeless in Germany. Berlin/ Osaka 2006
- Schneider, Stefan: "Haste mal 'ne Mark' ..... und viele andere Fragen. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig – Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement) Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen in Loccum 95. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist eine Säule der Wohnungslosenhilfe! Weimar 2001
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland. Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Poebel & Gesocks - Wolf Schulz zum Gedenken (2010)
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Homeless Summer Camp 2011 Germany, Europe
Unterkategorien
S.T.E.R.N. 1996
Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von:
Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Impressum
- 0. Vorbemerkung
- 1. Einleitung
- 2. Obdachlosigkeit
- 3. Obdachlose Jugendliche/junge Erwachsene
- 4. Gesetzliche Grundlagen der Leistungserbringung
- 5. Angebotsformen
- 6. Kastanienallee 71- ein Prenzlauer Berger Beispiel
- 7. Konzeptionelle Überlegungen/Handlungsstrategien
- 8. Zusammenfassung
- 9. Literatur
- Anhang
- Zu den Autoren
Service
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Sie wollen oder müssen einen Text erstellen und wissen nicht, wie? Sie haben Ideen im Kopf und sind unsicher mit der textlichen Umsetzung? Sie brauchen Beratung und Feedback bei längeren Texten? Sie wollen ihre Biografie aufschreiben und suchen jemanden, der das für Sie erledigt?
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