Herbst, Kerstin (Text)/ Schneider, Stefan (Fotos)
Budapest von hinten. Nachlese eines Projektbesuchs. Berlin/ Budapest 2008
Budapest gilt als die „Hauptstadt der Obdachlosen“. In der neuntgrößten Stadt der Europäischen Union leben und übernachten sie in einer beispiellosen Öffentlichkeit auf Straßen und Plätzen, in Hauseingängen, auf Bänken und in den Unterführungen der U-Bahnhöfe und der vielen Brücken. Natürlich vertreibt die Polizei die Obdachlosen auch in Budapest in den Sommermonaten aus den touristischen Innenstadtbezirken an der Donau. Vertreibung bringt die Menschen aber nicht zum Verschwinden. Sie ziehen sich zurück in weniger schicke Bezirke, die Budapester Erholungswälder oder die Höhlen auf den Budaer Bergen. Der – zugegebenermaßen – neugierige und oft auch entsetzte Blick auf bizarres Elend war aber nicht der Zweck des zweitägigen Budapest-Besuches, der strassenfeger-RedakteurInnen, MitarbeiterInnen der Notübernachtung und andere mit dem strassenfeger verbundene Menschen Ende Februar 2008 nach Budapest führte. Eingeladen von der Menhely-Stiftung, einem großen, gut vernetzten freien Träger, wollten wir mehr über Obdachlosigkeit und Armut im neuen EU-Land Ungarn erfahren und uns anschauen, wie und mit welchen Angeboten die Wohnungslosenhilfe in Budapest arbeitet. Im Herbst 2007 hatte eine Gruppe von MitarbeiterInnen der Stiftung im Rahmen eines von mob – obdachlose machen mobil zusammengestellten Programms Berliner Projekte der Wohnungslosen- und Straßenkinderarbeit besucht. Unsere Gastgeber zeigten uns vor allem niedrigschwellige Einrichtungen. Einige werden von der Menhely-Stiftung betrieben, einige auch vom Budapester Sozialzentrum BMSzKI, das zur Stadtverwaltung gehört. Menhely und das BMSzKI sind die größten Anbieter von Hilfen für Wohnungslose in Budapest und ganz Ungarn.
Ein Tagestreffpunkt
Die von Menhely betriebene Wärmestube mit Servicebüro im zentralen VII. Bezirk, in der Nähe des Keleti-Bahnhofs, ist der meistbesuchte offene Tagestreffpunkt Budapests. In den ansprechend gestalteten Räumen können sich die Obdachlosen aufwärmen, essen und duschen. Es gibt eine Kleiderkammer und eine Gepäckaufbewahrung. Die Sozialarbeiter bieten Tageszeitungen und Zeitschriften, monatliche Filmvorführungen und Spieleturniere, bei denen die Teilnehmer etwas Geld gewinnen können. Die Besucher können sogar Computer nutzen, keine Selbstverständlichkeit in ungarischen Wohnungsloseneinrichtungen. - Das Servicebüro versteht sich als Anlaufstelle für alle: Es werden Informationen und weiterführende Hilfen vermittelt, auch verlorengegangene Dokumente werden wiederbeschafft. – Die Mahlzeiten sind übrigens – wie in allen von uns besuchten niedrigschwelligen Einrichtungen – sehr bescheiden. Meist werden lediglich Margarinestullen und Tee angeboten.
Obdachlosenselbsthilfe auf ungarisch
Unsere nächste Station war der nordöstlich gelegene XV. Bezirk. Hier gibt es eine Wärmestube mitten im Neubaugebiet, sehr karg, mit Waschbecken im Vorraum der Baracke, Fernseher unter der Decke und Margarinestullen. Hier ist Budapest zu Ende, und von hier aus führten uns die SozialarbeiterInnen in ein nahegelegenes Wäldchen. Wir folgten einer Müllspur und gelangten zu einer Art Hüttendorf, wo uns die Frauen und Männer, die tagsüber nicht zur Arbeit mussten, freundlich begrüßten. Stolz zeigten uns ihre selbstgezimmerten Bretterhütten (und Toilettenhäuschen). Die Behausungen sind außen mit Plasteplanen und innen mit Teppichen und Auslegware abgedichtet. Die Einrichtung – Schlafstellen, Tische, Stühle, Öfchen und Hausrat – stammt vom Sperrmüll. Vor jeder Hütte wacht mindestens ein Hund, der auch den jeweiligen Haufen mühsam zusammengetragenen Zivilisationsabfalls im Auge hat. Das Hüttendorf wird von den SozialarbeiterInnen der Wärmestube betreut. Die BewohnerInnen können dort Wasser holen, sich waschen und die Autobatterien aufl aden, die ihre Lampen und Radios mit Strom versorgen. Während unseres Besuches bei den Hüttenleuten fiel auch das Wort „Slum“. Da hatten wir die größte Budapester Notübernachtung noch nicht gesehen. Bei allem Entsetzen über die elenden Lebensbedingungen: Man kann die Hüttendörfer als eine Art selbstbestimmten Lebens sehen, als selbstgeschaffene Alternative zu einer Obdachlosenhilfe, die wenigen Glücklichen höchstens 12 Monate in einem Wohnprojekt (temporary hostel) gewährt, aber eigene menschenwürdige Wohnungen für Obdachlose nicht vorsieht. Die Hüttenleute traten uns als hart arbeitende, selbstbewusste Menschen gegenüber. Péter Györi, der fachliche Direktor des BMSzKI, schrieb 2004 über die Sozialarbeit als Problem für die „selbstbewussten Obdachlosen“: „Die ‚selbstbewussten Obdachlosen’ versuchten in der ungarischen Wendezeit, sich zusammenzuschließen, zu demonstrieren, für ihre Rechte und für bessere Chancen zu kämpfen. In dieser Zeit agierten die ‚Obdachlosen’ als eine individuelle, selbstorganisierte Gruppe, als Gemeinschaft. Die Sozialarbeiter mussten eine Wahl treffen: Entweder sie unterstützen und stärken die selbstorganisierten Gemeinschaften, oder sie zwingen sie in das neue Sozialsystem und seine Institutionen. Die Sozialarbeiter wählten die zweite Möglichkeit, und wir können nicht wissen, was gewesen wäre, wenn… In kurzer Zeit wurden selbstbewusste Menschen zu Klienten des Hilfesystems, während im System immer neue und neue Gruppen auftauchten“.
Die Kältehilfe
Die Budapester Kältehilfe ist vorzüglich organisiert. Herzstück ist der von der Menhely- Stiftung betriebene Dispatcher Service, der in den Wintermonaten auch als Kältehilfetelefon fungiert und mit der Budapester Polizei und dem Ambulanzdienst zusammenarbeitet. Das Telefon ist rund um die Uhr besetzt, die Telefonnummer hängt in jeder U-Bahn und jedem Straßenbahnwagen aus: Auch die Bevölkerung ist aufgerufen, vom Kältetod auf der Straße bedrohte Obdachlose zu melden. Der oder die Diensthabende lässt sich im Falle eines Anrufs den Zustand des aufgefundenen Obdachlosen schildern. Dann wird entschieden, ob ein Notarzt oder ein Sozialarbeiter gerufen oder ob der Menhely-eigene Kältebus in Marsch gesetzt wird. Die SozialarbeiterInnen auf dem Kältebus bieten Essen, Kleidung, Erste Hilfe, Schlafsäcke und Isomatten an. Hilfebedürftige können in andere Einrichtungen vermittelt, eine medizinische Versorgung kann organisiert werden.
Eine Notübernachtung
Auf einer Stadtbrache im X. Bezirk befindet sich die größte Notübernachtung Budapests. In dieser Gegend der Stadt fahren nur Straßenbahnen; von der nächstgelegenen Haltestelle bis zu dem heruntergekommenen grauen Haus ist noch ein strammer Fußmarsch zurückzulegen. Die vom BMSzKI betriebene Einrichtung kann 140 Männer beherbergen; sie muss -wie alle Notübernachtungen - tagsüber verlassen werden. Wir konnten sehen, dass die meisten Betten belegt sind. Da in Ungarn viel zu wenige weiterführende Wohnhilfen bereitgestellt werden, ist die Zahl der Übernachtungen pro Person nicht limitiert. Die Schlafsäle sind eng, dunkel und mit Doppelstockbetten vollgestellt. Die Luft im ganzen Haus ist schlecht, das Mobiliar ramponiert, und die sanitären Einrichtungen sind äußerst einfach. Der Direktor der Notübernachtung erläuterte, dass die Zustände in seinem Haus nicht besser sein könnten. Einerseits fi nanziere die Stadt Budapest ihre Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe grundsätzlich nicht kostendeckend, andererseits sei sein Asyl eine Art letzte Zufl ucht insbesondere für Neuankömmlinge und Haftentlassene. Immerhin befindet sich im Keller des Hauses ein geschützter Bereich für alte kranke Obdachlose mit 40 Plätzen. Für diese Personengruppe, so der Direktor, werde der Bedarf in den kommenden Jahren wachsen.
Eine Krankenstation
Die letzte Station unserer Tour durch die Budapester Wohnungslosenhilfe war ein schönes, erstklassig saniertes Jugendstilhaus. In Keller dieses als Jugendgefängnis errichteten Gebäudes besichtigten wir die sog. Krisenabteilung, eine Krankenstation für Obdachlose. Hier werden erkrankte Männer und Frauen behandelt und gepfl egt, bis sie wieder entlassen werden können, und zwar meist direkt auf die Straße. Die Krankenstation hat, was Ausstattung und Hygiene betrifft, einen guten Standard. Uns wurde berichtet, dass sich dies leicht erklären ließe: In den Haus sitzt auch die Verwaltung des Budapester Sozialzentrums BMSzKI.
Eine Straßenzeitung
In dem von uns besuchten Tagestreffpunkt befi ndet sich auch die Redaktion der von der Menhely-Stiftung herausgegebenen Straßenzeitung Feldél Nélkül (Ohne Obdach). Das alle 14 Tage mit einer Aufl age von 8.000 Exemplaren erscheinende Blatt verfolgt ein in Europa einzigartiges Konzept: Es druckt ausschließlich Texte und Illustrationen von Obdachlosen. Die Texte und Bilder werden jeden Monat durch ein Preisausschreiben acquiriert; die Verfasser der drei besten Beiträge erhalten einen Geldpreis. Auf gesellschaftspolitische Debatten wird weitgehend verzichtet, ebenso wie auf die Information der Obdachlosen selbst. Letzteres sei nicht notwendig, sagte die Chefredakteurin, die Obdachlosen könnten jetzt alle für sie wichtigen Informationen im Hilfesystem erhalten. Zielgruppe von Feldél Nélkül sei die Budapester Bevölkerung, und wie fast überall auf der Welt wird die Zeitung vor allem von RentnerInnen, Frauen und AusländerInnen gekauft. Die Zeitung hat etwa 500 Verkäufer, von denen etwa 25 das Verkaufen als regulären Job betreiben. Mit dieser Gruppe, die sich mit Feldél Nélkül identifi ziert, besteht engerer Kontakt. Die Mitglieder nehmen die Freizeitangebote in Anspruch und machen jedes Jahr eine Reise. Für die anderen Verkäufer konnte Menhely im Rahmen eines (allerdings ausgelaufenen) Equal-Projektes Straßensozialarbeiter einstellen, die versucht haben, die Verkäufer für die integrativen Angebote des Vereins zu interessieren. Die Verkäufer von Feldél Nélkül sind klaren Regeln unterworfen: Sie müssen mindestens zehn Zeitungen abnehmen, erhalten feste Verkaufsplätze zugewiesen (besonders beliebt sind Straßenkreuzungen; der Verkauf in der U-Bahn wird strikt unterbunden), tragen grüne Warnwesten und einen Verkäuferausweis mit Foto. Damit möchte Menhely, wie uns ein Mitarbeiter erläuterte, den Verkauf des Blattes kontrollieren und das Betteln unterbinden. Die Budapester Polizei möchte die Verkäufer identifi zieren können. Außer Feldél Nélkül gibt es in Budapest noch die New Feldél Nélkül. Dieses Blatt wird geleitet von Tibor Ungi, der selbst obdachlos war und Feldél Nélkül 1993 als Zeitung zur Information und Selbstorganisation der Obdachlosen gegründet hatte. Als sich Feldél Nélkül mehr und mehr zu einem Kulturblatt entwickelte, verließ Ungi die Redaktion und begann noch einmal von vorn. Die dritte ungarische Straßenzeitung Flaszter wird von der schottischen Big Issue unterstützt und nur außerhalb Budapests verkauft.
Ein Resümee
Was haben wir gesehen, und wie ist das Gesehene und Gehörte einzuschätzen?
Über Rahmenbedingungen
Laut einem Urteil des ungarischen Verfassungsgerichts aus 2000 haben Menschen, die obdachlos werden, kein Recht auf ein eigenes Heim, sondern nur auf eine Unterbringung in einem Wohnprojekt (institutional accomodation), und auch dies nur in Falle einer direkten Lebensbedrohung. Zwar ist jede Kommune und auch jeder Budapester Bezirk verpfl ichtet, Überlebenshilfen wie Wärmestuben, Verpflegung, Notübernachtungen und SozialarbeiterInnen vorzuhalten. Viele Kommunen, so wurde uns berichtet, stehlen sich aus dieser Verantwortung.
Über Zahlen
Es gibt ein Problem, die Obdachlosigkeit in Ungarn quantitativ zu beschreiben. Ungarn hat ziemlich genau 10 Millionen EinwohnerInnen, von denen 1,7 Millionen in Budapest wohnen. In ganz Ungarn gibt es etwa 2.000 Plätze in Notübernachtungen, davon 1.200 allein in Budapest. Die meisten dieser Plätze sind Männern vorbehalten, obwohl der Frauenanteil unter den ungarischen Obdachlosen 25 % beträgt – mit steigender Tendenz. Es werden insgesamt nur etwa 7.000 Plätze in Wohnprojekten vorgehalten, die zu 90 % nur höchstens 12 Monate genutzt werden dürfen. Wegen der geringen Zahl der Betreuungsplätze weist die Obdachlosigkeit in Ungarn eine außerordentlich hohe Dunkelziffer (Menschen, die nirgends registriert sind) auf. Verschiedene Quellen nennen verschiedene – geschätzte - Zahlen. Am häufi gsten trifft man auf die Angabe, dass es in Ungarn etwa 100.000, davon in Budapest allein 60.000 Obdachlose gibt.
Der Wohnungsmarkt
Der ungarische Wohnungsmarkt besteht zu 92 % aus selbstgenutzten Eigentumswohnungen. Nur 5 % des Wohnungsbestandes sind soziale Mietwohnungen, 3 % der Mietwohnungen sind in Privatbesitz. Ungarn wendet – verglichen mit dem EUStandard – beispiellos wenig Geld für soziale Wohnhilfen auf: Die Länder der Alt-EU investieren etwa 1 % ihres Bruttosozialprodukts in Wohngeld und andere fi nanzielle Hilfen, Ungarn nur 2 bis 3 Promille. In den Alt-EU-Ländern erhalten 18 % der Bevölkerung regelmäßige fi nanzielle Hilfen in diesem Bereich, in Ungarn nur 5 %, aber nicht regelmäßig, sondern nur fallweise. Die Menhely-Stiftung bemerkte in einem Papier, dass es in Ungarn – im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern – keinerlei Verbindung zwischen Wohnungspolitik und Wohnungslosenpolitik gibt.
Der Arbeitsmarkt
Eine Arbeitsgruppe des BMSzKI unter Leitung des bereits zitierten Péter Györi fand heraus, dass etwa 60 % der ungarischen Obdachlosen - bei den Frauen sind es weniger – über einen mittleren Schulabschluss und eine (zumindest begonnene) Berufsausbildung verfügt. 45 % der obdachlosen Männer und Frauen haben ein regelmäßiges Arbeitseinkommen. Das sind überwiegend Menschen, die in Wohnprojekten oder Hüttendörfern leben. Aber nur etwa 15 bis 20 % der obdachlosen Beschäftigten haben einen Job mit Arbeitsvertrag, und etwa 70 % der Beschäftigten müssen sich mit dem Mindestlohn von 250 Euro oder weniger begnügen. Im Zuge des EU-Beitritts legte auch Ungarn 2004 einen Nationalen Beschäftigungsplan auf. Der den Obdachlosen gewidmete Programmpunkt ist nicht mit konkreten Vorhaben untersetzt – aus Kostengründen, vermuten ungarische Forscher. Gleichwohl existieren in Budapest und einigen größeren Städten Projekte für die Qualifizierung von Obdachlosen, die Jobvermittlung und die Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes. Mitarbeiter dieser Projekte stellen jedoch fest, dass diese Bemühungen die Beschäftigungssituation von Obdachlosen nicht grundlegend verbessern, da erstens ständig gut qualifi zierte Jobsuchende in den Arbeitsmarkt drängen. Zweitens, so hörten wir, ist die Mehrzahl der UngarInnen sehr arm und auf Schwarzarbeit angewiesen; Schwarzarbeit sei ein Massenphänomen, das einhergehe mit einer niedrigen Steuer- und Abgabenmoral. Es habe sich ein funktionierender schwarzer Arbeitsmarkt für Obdachlose herausgebildet, den zu legalisieren niemand ein Interesse habe.
Fachliche Konzepte und politische Debatten
Unsere GesprächspartnerInnen vermieden es, uns gegenüber die ungarische Wohnungslosenpolitik zu bewerten. Gleichwohl finden in Ungarn politische und fachpolitische Debatten statt. Péter Györi (BMSzKI) kritisiert in einem Papier, dass sich Politik und öffentliche Meinung ausschließlich auf die sichtbare Massenobdachlosigkeit konzentrierten und versuchten, dieser mit unsystematischen „Feuerwehrmethoden“ irgendwie Herr zu werden. Er schlägt vor, in Anlehnung an europäische Standards den Begriff der Obdachlosigkeit sorgfältiger zu defi nieren, um Wege in die Obdachlosigkeit und vor allem Wege in der Obdachlosigkeit besser zu verstehen – Voraussetzungen für die Entwicklung von Angeboten, die über die bloße Überlebenshilfe hinausgehen. Péter Bakos, Autor des Nationalen Ungarn-Berichts 2007 für die FEANTSA (European Federation of National Organisations Working with the Homeless) wird noch deutlicher. Er beklagt den absoluten Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Uns wurde berichtet, dass der Mindestlohn nicht einmal dazu ausreicht, in Budapest eine Sozialwohnung zu mieten. Bakos fordert eine stärkere Unterstützung von Miet- und Hypothekenschuldnern, um den Verlust der Wohnung zu vermeiden. Gegenwärtig gelingt etwa 2 % der ungarischen Obdachlosen jährlich der Schritt zurück aus dem Asyl in eine eigene Wohnung.
Kerstin Herbst / Stefan Schneider (Fotos)
- www.menhely.hu
- www.bmszki.hu/english: Beide Websites bieten Basisinformationen und Papiere in englischer Sprache.
- www.feantsa.org: Hier laufen offi ziöse Informationen über die Wohnungslosenpolitik in den EU-Mitgliedsstaaten zusammen.
- www.strassenfeger.org/strassenfeger/ausgabe_2008-07 : Weitere Impressionen aus Budapest.
Herbst/Schneider_Budapest von hinten_Berlin 2008.pdf
Schneider, Obdachlosigkeit in Budapest. Fotodokumentation 2008.pdf