Wann wird aus Vergewisserung antisoziales Misstrauen?

1. Normalität und Abweichung

Die Begriffe Norm und Normalität sind eng miteinander verflochten. Dabei ist vor allem der Begriff  der Normalität oder das, was wir dafür halten, Teil unseres Alltagsbewusstseins und wenig hinterfragt. Mit Blick auf die Position des Anderen wird offensichtlich, dass unsere Vorstellungen von Abweichung stark bestimmt sind von dem, was wir für normal halten. Das spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Konzepten von abweichendem Verhalten weder, wie sie etwa LAMNEK in seinen Theorien abweichenden Verhaltens und in den Neuen Theorien abweichenden Verhaltens vorstellt. Tatsächlich sind Normalität und Abweichung ein aufeinander bezogenes Begriffsfeld. Und es ist nicht nur etwa so, dass es immer wieder neu analysiert, interpretiert und mit neuen Konzepten erklärt werden muss. Es scheint vielmehr so zu sein, dass das, was mit den Begriffen gemeint ist, auf ein tatsächliches innergesellschaftliches Konfliktfeld verweist. Also dass das, was als normal gilt und das, was als abweichend gilt, immer wieder neu verhandelt wird. "Damit wird eine soziale Ordnung, die zwischen Normbrechern und Gesetzestreuen unterscheidet, ständig neu reproduziert. Kriminalität ist kein Verhalten, sondern es wird aufgrund der beschriebenen Prozesse zu einem negativen Gut, das im weiteren den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen beschneidet." (LAMNEK 1997, S. 47f). Dabei scheint es sich so zu verhalten, dass Normalität das Etikett für die durchgesetzte Mehrheitsposition sein könnte, und demnach Abweichung bzw. Kriminalität das Label für Minderheitenpositionen wäre, die nicht mehr oder noch nicht auf Akzeptanz stoßen. "Die Fragen nach ungleichen Einflussmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen auf die Neuformulierung, Aufrechterhaltung und Durchsetzung von Normen sind insbesondere Gegenstand einer konflikttheoretisch orientierten Kriminologie. Jene Konzepte, die das Recht als Produkt von Konflikten begreifen, stellen einen wichtigen Schritt in der Kritik an einer ätiologisch ausgerichteten Kriminologie dar, die das Recht als die Kodifizierung universaler Normen begreift. (LAMNEK 1997, S. 49f). Normen und Normalität sind also – aus der Sicht von LAMNEK – positiv konnotiert, während demgegenüber Abweichung und Kriminalität als negatives Gut angesehen werden. Aber ist das wirklich so? Oder muss nicht auch diese Position kritisch hinterfragt werden?

2 Die Macht der Normalität

Mit Blick auf den französischen Soziologen und Historiker Michel FOUCAULT kann das Verhältnis von Normalität und Abweichung nochmals genauer akzentuiert werden: Wenn wir annehmen, dass Macht vor allem in normativen Dispositiven durchgesetzt wird, verweist der Begriff Normalität auf etablierte Macht- und Kontrollverhältnisse, und Abweichung wäre das Terrain, das sich mehr oder weniger der Kontrolle der Macht entzieht. FOUCAULT formuliert die These, "dass seit dem 18. Jahrhundert die Macht der Norm zu anderen Mächten hinzutritt und neue Grenzziehungen erzwingt: zur Macht des Gesetzes, zur Macht des Wortes und des Textes, zur Macht der Tradition. Das Normale etabliert sich als Zwangsprinzip [...]; es etabliert sich in der  Regulierung und Reglementierung der industriellen Verfahren und Produkte. Zusammen mit der Überwachung wird am Ende des klassischen Zeitalters die Normalisierung zu einem der großen Machtinstrumente. [...] Einerseits zwingt die Normalisierungsmacht zur Homogenität, andererseits wirkt sie individualisierend, da sie Abstände misst, Niveaus bestimmt, Besonderheiten fixiert und die Unterschiede nutzbringend aufeinander abstimmt. Die Macht der Norm hat innerhalb eines Systems der formellen Gleichheit so ein leichtes Spiel, da sie die Homogenität, welche die Regel ist, als nützliches Imperativ und präzises Messergebnis die gesamte Abstufung der individuellen Unterschiede einbringen kann." (FOUCAULT 1997, S. 237).

Normalität ist für FOUCAULT vor allem Disziplinierung. Mit dieser Interpretation wird möglich, zum einen unserer Verständnis von Normalität einer Kritik zu unterziehen und die problematische Spur der Herrschaft der Normalität sichtbar zu machen. Die Herstellung von Normalität wird aus dieser Perspektive zur zentralen Voraussetzung für Kriegsführung, Umweltzerstörung, Ausbeutung von Mensch und Natur. Aus dieser Perspektive von Normalität können die Konzepte von Abweichung und Kriminalität, wie sie LAMNEK vorstellt, nicht mehr als Erklärungsmodelle gesehen werden, sie sind vielmehr zu verstehen als Instrumente mit denen Herrschaft und Kontrolle ausgeübt wird über unangepasste Menschen und nicht konforme Lebensweisen: "Das Kerkernetz verstößt den Unanpassbaren nicht in eine vage Hölle; es hat kein Außen. Wen es auf der einen Seite auszuschließen scheint, dessen nimmt es sich auf der andern Seite wieder an. Es geht mit allem haushälterisch um, auch mit seinem Sträfling. Und es will auch den nicht verlieren, den es disqualifiziert hat. In dieser panoptischen Gesellschaft, deren allgegenwärtige Strategie die Einkerkerung ist, ist der Delinquent kein 'Gesetzloser'. Vielmehr steckt er von Anfang an mitten im Gesetz: mitten in den Mechanismen, die unmerklich zwischen Zucht und Gesetz, zwischen Abweichung und Rechtsbruch vermitteln." (FOUCAULT 1997, S. 388f). Mitte und Rand der Gesellschaft, Normalität im Zentrum, Abweichung außen oder draußen – mit dieser Vorstellung räumt FOUCAULT gründlich auf. Der Herstellung von Abweichung ist ein Kernprozess in der Mitte der Gesellschaft – Normalität ist das Instrument.

3 Digitales Panoptikum oder Kontrollverlust und Post-Privacy?

Die von FOUCAULT vorgestellte panoptische Gesellschaft, in der von zentraler Stelle alles überwacht werden kann, bekommt in den Zeiten des globalen Internets eine neue Bedeutung. Das wird deutlich an der Debatte um Facebook. Eine kurze Zeit lang wurde dieses Portal gefeiert als Beispiel für eine neue, interaktive Qualität im Netz, als Paradigma für das sogenannte Web 2.0, als Inbegriff von Social Media. Es war zunächst toll und aufregend, bekannte Menschen aus Schule, Uni, Job und Freizeit im Web wiederzufinden – mit Foto und der Möglichkeit, sie als Freunde per Mausklick seiner eigenen Facebookseite hinzufügen zu können. Aber etwa parallel mit der Ankündigung, an die Börse zu gehen, mehrten sich die Stimmen, die auf Grundlage von Untersuchungen ein ganz anderes Bild dieser Plattformen zeichneten:  "Soziale Netzwerkseiten sorgen nicht für Gleichheit auf dem Spielfeld der Kontrolle: Sie erzeugen eine grundlegende Asymmetrie, in der diejenigen, die die Gemeinschaft produzierenden Ressourcen besitzen und verwalten, einen Reichtum an Informationen gewinnen, und zwar nicht bloß, um Konsumbedürfnisse zu befriedigen, sondern um Ängste und Unsicherheiten zu nutzen wie Hoffnungen und Träume zu manipulieren. Die Nutzer hingegen haben nur eine ganz vage Vorstellung davon, welche Arten von Informationen gesammelt und wie sie verwendet werden." (ANDREJEVIC 2011, S. 46f).

Dennoch gibt es andere Stimmen, die das Internet nicht als Fortführung des FOUCAULTschen Panoptikums, sonder eher als ein Instrument der Emanzipation, Selbst- und Gesellschaftsveränderung betrachten. Sie tun dies bisweilen mit zunächst verstörenden Begrifflichkeiten. Einer der führenden Internettheoretiker, Michael SEEMANN, thematisiert bezeichnenderweise nicht eine Zunahme der Überwachung (obgleich er solche Tendenzen durchaus beobachtet und problematisiert). Für ihn ist vielmehr der umfassende Kontrollverlust eine positive und notwendige, ja wünschenswerte Wirkung des Internets: "Ein Großteil meines Lebens spielt sich im Internet ab. Und ich verliere täglich die Kontrolle darüber. Über jedes Wort, das ich schreibe, jedes Bild, das ich hochlade, jeden Gedanken, den ich äußere. Über mich und mein Selbst- und Fremdbild. Denn alles was ich tue, sage und von mir preisgebe, arbeitet in mir fremden Datenbanken und Gehirnen und entwickelt ein gespenstisches Eigenleben. Ich habe mich daran gewöhnt, die Kontrolle zu verlieren, denn das, was ich im Austausch bekomme, ist viel besser. Ich bin zwar nur noch ein Teil von mir, aber das mentale Modell meines Geistes endet schon lange nicht mehr an meinem Bewusstsein. Ich bin heute größer als ich. Ich bin ich und ein gigantischer Resonanzkörper aus verschalteten Gehirnen und Algorithmen. Sie wissen, was ich wissen muss, sie erinnern meine Erinnerung und stören jederzeit meine Konzentration – wie Geistesblitze. (SEEMANN 2010).  

Beständig teilen Menschen sich im und über das Internet mit, sie geben (bereitwillig und ungezwungen, anonym oder mit vollem Klarnamen) Auskünfte über sich selbst in Form von veröffentlichten Texten, hochgeladenen Files, Partybildern, Verlinkungen und weiterem mehr. Die so generierte Öffentlichkeit von im Netz erkennbaren individuellen Spuren ist schwer rückholbar, und vor allem steht sie im Gegensatz zu ebenfalls berechtigten Forderungen nach Privatheit und Datenschutz. In diesem Kontext entwickelt ein anderer Webtheoretiker – Christian HELLER – die These, dass das Ende der Privatsphäre mit dem Internet längst gekommen ist. Der Abwehrkampf um Privatsphäre ist längst verloren, weil eine große Mehrheit  in stundenlanger immaterieller Datenarbeit auf großen Plattformen wie Facebook, Google, Pinterest, Twitter, MySpace usw. persönliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Dieser verwertbare Datenstrom ist weitaus wirkungsmächtiger ist als jene Skeptiker, die versuchen, den Datenfluss zu regulieren, zu begrenzen oder sogar abzuschotten.  HELLER sieht für das Individuum mit den Sozialen Netzwerken die Epoche der Post-Privacy angebrochen. Für ihn ist Privatheit letztlich auch ein Hinderungsgrund für die Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit selbst, denn das Internet gibt uns die Möglichkeit, unsere Geschichte(n), Vorlieben, Wünsche, Sehnsüchte, Triebe, Abgründe aber auch Widerwärtigkeiten neu zu organisieren. Das Netz ist ein mögliches universales Instrument für neue, uns erweiternde und bereichernde Techniken des Selbst.  

Beide, HELLER wie SEEMANN, wenden ihre zunächst auf der persönlichen Ebene formulierten Erfahrungen in die gesellschaftliche Dimension und skizzieren ein politisches Szenario – für das es ebenfalls Indizien gibt.
Eine vollständige gegenseitige Offenheit, die im übrigen deutlich abgrenzt wird von der totalen Kontrolle eines ORWELLschen 1984, sei eine wichtige Voraussetzung für eine transparente, sich selbst steuernde Gesellschaft. Beide Effekte, Kontrollverlust und Post-Privacy stellen bisherige gesellschaftliche Konzepte von Normalität radikal in Frage, und das wird auch in neuen Formen menschlicher Gesellschaftlichkeit sichtbar: p2p Tauschbörsen stürzen die Musikindustrie in die Krise, Twitter & Co setzen Zeitungsimperien und Regimes unter Druck, Couchsurfing bedrängt die Tourismusbranche, mybus etabliert sich als Alternative zu Bahn, wikileaks bedrängt intransparentes Regierungshandeln und weiteres mehr.

Auf der anderen Seite ist den formulierten Visionen von einer besseren Welt entgegenzuhalten: Die digitale Organisation war von Anfang an ein Instrument der Optimierung von unternehmerischen Profiten – es sind eben nicht nur die Lochkarten für die Volkszählung, sondern auch die Magnetstreifen der Geld- und Spekulationsgeschäfte. Es ist nicht nur die digitale Verabredung zur Party sondern auch die optimale Disposition von Flugbuchungen und sonstigen Verkehren und öffentlichen und privaten Verkehrsgesellschaften. Es ist nicht nur die digitale Schnäppchenjagd, sondern eben auch die effektive Lager- und Transportlogistik der Food-Companies und aller anderen Unternehmen. Die Hypothese dazu wäre: Wer als Unternehmer seine Daten digital organisieren kann, schafft sich einen Wettbewerbsvorteil, weil er damit einen Zuwachs von Geschwindigkeit, Effizienz, Disponibilität und Variabilität erreichen kann. Je größer der Anteil der Digitalisierung an der Gesamtproduktion, desto großer die Profitrate. Mit der Digitalisierung verschieben sich grundlegend die Grenzen zwischen fixem und flexiblem Kapital, eine wesentliche Voraussetzung, um immer neue Tatbestände menschlicher Existenz einzuhegen und einer fiskalischen Verwertungskette zuzuführen. Die Normalität des globalen Kapitalismus eben.

4 Umkämpfte Normalität

Der Kampf um Macht, Herrschaft und Normalität – und das, was als abweichend gilt - wird auch im digitalen Zeitalter geführt, auch wenn dies, wie die Webtheoretikerin Mercedes BUNZ darlegt, nicht immer zwingend offensichtlich ist. "Wenn die Technologie uns Handlungen abnimmt und die entsprechenden Prozesse in Struktur gießt, finden wir uns unserer Handlungspositionen beraubt. Denn indem Technologie menschliches Handeln automatisiert, schränkt sie es auch ein. Damit sind wir exakt an einem Punkt angelangt, der schon Platon beunruhigte: Technologie kann zu Verarmung führen." (BUNZ 2012, S. 80) Diese Verarmung kann potenziert werden, wenn Konzerne in er Lage sind, darüber zu bestimmen, welche Technologie auf den Markt gebracht wird: Proprioritäre Software etwa, die unbemerkt vom Nutzer, unterschiedlichste Daten von Nutzern an die Hersteller zurücksenden – um nur ein Beispiel zu nennen. Das Internet selbst ist beides – Instrument der Emanzipation von bestehenden Herrschaftsverhältnissen und Vehikel von Kontrolle und Überwachung. "Zum einen konfrontieren uns die in den Maschinen fixierten Handlungsabfolgen zwar mit einer gewissen Logik, aber diese Logik ist kein Alleinherrscher oder Diktator. Maschinen haben keine Interessen, sie haben keinen Willen. Sie sind letztlich immer irgendwie unbestimmt. Zum anderen ist Technologie nie geschlossen. Apparate müssen offen sein, um überhaupt angewandt werden zu können, und damit sind sie zugleich offen für Veränderungen." (BUNZ 2012, S. 81f).

In einer normalen Gesellschaft wird immer kontrolliert und überwacht. Je stärker die im Raum der Abweichung sich abzeichnenden Alternativen sind, desto offensichtlicher und offener die antisoziale Repression. Die Zahl der Kameras im öffentlichen Raum, die Vorratsdatenspeicherung, die Videoüberwachung, die Debatte um Staatstrojaner, die Möglichkeit des Datenabgleiches zwischen Ermittlungsbehörden und die Funkzellenortung von Personen, die Bildung von staatlichen Einheiten gegen Cyberkriminalität – Maßnahmen wie diese dienen nicht oder oder nicht nur, wie behauptet wird, zu Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Sie sind auch ein Drohpotential gegenüber unangepassten, nicht konformen Menschen und ihren Ideen. Auf der anderen Seite ist aber in zentralen Lebensbereichen eine Tendenz erkennbar, dass Prinzipien, die sich im Netz etabliert haben, auch in das reale Leben zurückwirken. Die Erwartung einer freien Verfügung über Daten wird ausgedehnt auf den Anspruch, auch über Naturprodukte und produzierte Waren frei verfügen zu wollen. Die Idee des Gemeineigentums wird erneut aufgegriffen und zunehmend breiter diskutiert. Welche neuen gesellschaftlichen Strukturen sich im Verlauf dieses Prozesses etablieren werden, vermag bislang noch niemand im Entwurf in einer ganzheitlichen Zukunftsprognose verlässlich zu sagen.

Ein kritischer Blick auf das, was in den milliardenfachen Klicks an den Rechnern dieser Welt in Form von immaterieller Arbeit zum Ausdruck kommt, zeigt, dass sich unsere Lebens- und Gesellschaftswirklichkeit so dramatisch verändern wird, dass unser gegenwärtiger Vorstellungshorizont zur Zeit nicht ausreicht, um dies zu erfassen. Es ist ein Prozess, der ähnlich dramatisch ist wie die gesellschaftlichen Umwälzungen nach der (Wieder-)Entdeckung des Buchdrucks durch Gutenberg in den Jahren nach 1448. Es kommt darauf an, diesen Konflikt um Normalität und Herrschaft auszutragen, da bisher noch alle Errungenschaften menschlicher Zivilisation zuerst eine Abweichung waren von dem, was irgendwann später als normal angesehen wurde. Wenn also noch nicht entschieden ist, wie die Zukunft sein wird, kommt es umso mehr auf uns an. Wir haben zu entscheiden, denn die Vernetzungskultur ist zunächst nicht viel mehr als das halbwegs Soziale: "Was wird geschehen, wenn wir einmal die Angst vor Überwachung und Kontrolle verlieren? Wird anonymes Handeln, wie das Abstimmen bei öffentlichen Wahlen, nicht mehr nötig sein, weil diese Information durch andere Mittel öffentlich zur Verfügung gestellt werden? Oder sollten wir vorsichtig bleiben und den Maskenball als vorübergehenden Ausnahmezustand betrachten?" (LOVINK 2012, S. 67)

Literatur

  • Andrejevic, Mark: Facebook als neue Produktionsweise. In: Leistert, Röhle 2011, S. 31 – 49.
  • Bunz, Mercedes, Die Stille Revolution (Berlin: Suhrkamp, 2012)
  • Foucault, Michel, Überwachen Und Strafen, 3. Aufl. (Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1997)
  • Heller, Christian, Post Privacy : Prima Leben Ohne Privatsphäre, 1. Aufl. (München: Beck, 2011)
  • Lamnek, Siegfried, Neue Theorien abweichenden Verhaltens., 2. Auflage (München: UTB, 1997)
  • Lamnek, Siegfried, Theorien abweichenden Verhaltens (München: UTB, 2001)
  • Leistert, Oliver; Röhle, Theo (Hrsg.), Generation Facebook : Über Das Leben Im Social Net., 1., Aufl. (Bielefeld: transcript, 2011)
  • Lovink, Geert, Das halbwegs Soziale : Eine Kritik der Vernetzungskultur (übersetzt aus dem Englischen von Andreas Kallfelz) (Bielefeld: Transcript, 2012)
  • Seemann, Michael, Demokratisch in Die Kontrollgesellschaft | Ctrl+verlust’, 2012 <http://www.ctrl-verlust.net/demokratisch-in-die-kontrollgesellschaft/> [accessed 25 May 2012]
  • Seemann, Michael: Über dieses Blog. 2010. URL: http://www.ctrl-verlust.net/uber-dieses-blog/

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