Grundversorgt, betreut, untergebracht - aber nicht zu Hause?
Widersprüche, Probleme und Perspektiven der Integration wohnungsloser Menschen in der internationalen Stadt Berlin
Die Stichworte für die Grundstruktur des Vortragses sind:
1. Definitionen:
Obdachlos, Wohnungslos, Wohnungsnotfall
2. Zahl der Wohnungslosen
Entwicklung der Wohnungslosenzahl
Ursachen für Wohnungslosigkeit, Ursachen für das Steigen der Zahl der Wohnungslosen
Zum Problem der Dunkelziffer
3. Struktur der Hilfe/angebote & Probleme
- Grundversorgung
- Kältehilfe
- Massennotübernachtungen
- Wohlfahrt statt Rechtsdurchsetzung
- Geschützes Marktsegment
- Betreutes Wohnen
- Problem der dauerhaften Integration
- Wirkungsforschung der Wohnungslosenhilfe
- Kosten der Unterbringung
4. Spezielle Gruppen
- Frauen
- Jugendliche
- Alte Wohnungslose
- Migrantinnen
5. Modellhafte Projekte
6. Zusammenfassung und Ausblick
- Interkulturelle Wohnungslosenarbeit
- Wohnungslose Migrantinnen
- Dauerhafte Integration
- Sozialpolitische Perspektiven aus BündnisGrüner Sicht
Vielleicht macht es auch Sinn, zu gucken, ein paar Beitrage (ergänzend: Alternative Wohnformen, Bauwagenplätze, usw.) zu clustern und einen eigenen Workshop aufzumachen, aber bitte nicht thematisch enggeführt.
stärkere strukturierung in die arbeitsbereiche der wohnungslosenhilfe:
1.- prävention von wohnraumverlusten.
für einen landespolitischen kongress wäre rolle der landeseigenen wohnungsgesellschafen, aber auch arbeit mit privaten vermietern anzusprechen (hierüber weiß ich allerdings so gut wie nichts).
2.- arbeit mit den bereits wohnungslosen.
interessant für einen landespolitischen kongreß wäre die rolle der bezirklichen fachstellen und die unterbringung von obdachlosen in bezirklichen heimen, insbesondere übergänge in eigene wohnung.
3.- erhaltung des wiedergewonnenen Wohnraums;
hier auch marktsegment.
weitere frage: drängen eigentlich die AGH-Grünen auf überfällige neufassung des obdachlosenrahmenplans? hier kommt rot-rot bereits seit jahren nicht aus der hüfte.