(= 9 Jahre mob e.V.)

mob e.V. beginnt als Herausgeber

 

1994 gründeten Obdachlose und Nicht-Obdachlose einen gemeinnützigen Verein, um aus der Straßenzeitung mob-magazin eine Obdachlosenzeitung zu machen. Soweit, so einfach. Hinter der Gründung eines Vereins steckte die Überzeugung, dass es sich hierbei zuallererst um eine soziale, dem gemeinen Nutzen verpflichtete Idee handelt. Mit der massenhaften Verbreitung von vergleichsweise preisgünstiger Computertechnik schien es auf einmal möglich, den Zeitungsmarkt zu verändern mit dem Konzept, eine Zeitung und ein soziales Anliegen miteinander zu verbinden.

Die redaktionelle Erarbeitung einer Obdachlosenzeitung, der Produktionsvorgang (Layout, Satz, Druck, Anlieferung), die Organisation von Vertriebsstandorten und der Verkauf der Zeitung durch obdachlose oder arme StraßenverkäuferInnen führt verschiedene Gruppen von Menschen mit jeweils verschiedenen Anliegen und Interessen zusammen. Anders als ein Ein-Mann-/Eine-Frau-Betrieb wie eine Imbissbude oder ein Zeitungskiosk funktioniert erfolgreiches Zeitungsmachen nur mit vielen Beteiligten. Deshalb der Verein, deshalb aber auch die vielen Streitigkeiten und Querelen in der Anfangsphase, die mit dazu beitrugen, dass es in Berlin immer mehrere Straßenzeitungen gab, eben weil die Beteiligten sich nicht einig waren über Ziele, Schwerpunkte, Ausrichtung, Geldverteilung und so weiter.

Weil damals niemand wusste, wie so etwas genau geht, und weil es darum ging, die verschiedenen Auffassungen streitbar auszutragen, erwies sich die Vereinsform als ideal. Und die Idee – arme Menschen haben eine Möglichkeit des Zuverdienstes und insgesamt ein Sprachrohr, eine eigene Lobby - ist bis heute innovativ, auch wenn sie über die Jahre sicher einem „moralischen Verschleiß“ unterlegen ist.

Heute, nach neun Jahren mob-magazin, motz, strassenfeger, straßenzeitung, straz, strassenfeger in Berlin ist allen Beteiligten klar, dass der Versuch, LeserInnen über die inhaltliche Qualität des Blattes zu binden, ein sehr langer Weg ist, und sicher steht die Absicht, den einzelnen Verkäufer bzw. die einzelne Verkäuferin konkret zu unterstützen, nach wie vor im Zentrum der Kaufentscheidung. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.

Von der Redaktion zur Notübernachtung

Der nächste Schritt der Vereinsentwicklung ergab sich gleichsam zwangsläufig aus dem Zeitungsmachen: Als es einige Monate nach der Übernahme des mob-magazins draußen zwangsläufig, weil jahreszeitlich bedingt wieder kälter wurde, wurden die Redakteure von obdachlosen Verkäufern darauf angesprochen, ob sie in den Redaktionsräumen übernachten dürften.

Eine Bitte, die aus drei Gründen schwer abzuschlagen war: Zum einen standen die Redaktionsräume nachts und vormittags tatsächlich leer, weil die Redaktion in der Regel nur nachmittags und abends arbeitete, zum anderen kannte man sich nach einer monatelangen Zusammenarbeit (die Redaktion war natürlich auch Zeitungsausgabestelle, und die Verkäufer brachten wichtige Beiträge, Anregungen und Kontakte von ihren Verkaufstouren mit), und schließlich waren die Verkäufer als Garanten des wirtschaftlichen Erfolgs – sie verdienten das Geld, das die Redakteure erhielten - auch moralisch im Recht, Ansprüche geltend zu machen.

Schon in der Anfangszeit bildete sich nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum eine Tradition heraus, die den Verein seit Anbeginn begleitet: Nach dem Solidarprinzip beteiligen sich die Notübernachtenden anteilig an den Mehrkosten. Übernachtungsregeln, die das Zusammenleben möglich machen, wurden aufstellt (kein Rauchen im Bett, kein Drogen- oder Alkoholkonsum in den Räumen, Mitwirkung beim Saubermachen und weiteres mehr).

So entstand aus der laufenden Arbeit der Zeitung heraus eine an 365 Tagen im Jahr geöffnete selbstverwaltete Notübernachtung, die im Verlauf der Jahre immer besser ausgestattet wurde: Doppelstockbetten statt durchgelegener Liegen, Spinde für die persönlichen Dinge, abendlicher Aufenthaltsraum, Wasch- und Duschmöglichkeiten, die Erlaubnis, Hunde mitzubringen, schließlich getrennte Räume für Männer und Frauen.

Treffpunkt Kaffee Bankrott

Auch der dritte Entwicklungsschritt folgte der Logik des Notwendigen. Selbstverständlich wussten sowohl die Notübernachtenden und die VerkäuferInnen die Infrastruktur des selbstverwalteten Zeitungs- und Notübernachtungsprojekts zu nutzen. Selbstverständlich wurde abends in der Küche gekocht, morgens Kaffee und Frühstück gemacht, die Computer, das Fax und das Telefon für private Zwecke genutzt: Um Ämterpost zu erledigen und für andere wichtige Angelegenheiten.

Jeder, der einmal auf der Strasse gelebt hat, weiß, wie wichtig es ist, einen Raum zu haben, in dem man sich mehr oder weniger ungestört aufhalten kann und vielleicht auch noch beraten wird. Und weil eigentlich immer jemand da war, wurden die Notübernachtungsredaktionsräume nahezu durchgehend auch als Tagestreffpunkt genutzt.

Mit der Anmietung eigener Räume mit dem treffenden Namen Kaffee Bankrott (mit angeschlossener Notübernachtung selbstverständlich) in der Schliemannstraße im Prenzlauer Berg bekam dieser Projektteil eine eigene Dynamik. Nicht nur für die NotübernachterInnen, sondern für alle Gäste wurden dann Frühstück und Mittagessen gegen Spende bereitgestellt. Die Tresen- und Küchenarbeit war zu organisieren. Menschen kamen, die ihre gemeinnützige zusätzliche Arbeit oder Arbeit statt Strafe bei uns ableisten wollten oder sollten. Die ersten Jahres-Arbeitsverträge wurden abgeschlossen.

Nicht nur die gegenseitige Information, sondern auch spezielle Beratungen in sozialhilferechtlichen und medizinischen Fragen waren und sind möglich, weil Menschen zu mob e.V. kamen, die das anbieten. Heute befinden sich Treffpunkt Kaffee Bankrott und Notübernachtung in der Prenzlauer Allee 87.

Von der Kleiderspende zum TrödelPoint

Und schon immer erhielten die Notübernachtung und später auch der Treffpunkt gespendete Kleidung. Immer häufiger riefen Bürger an, ob es nicht Verwendung gäbe für gebrauchte Möbel. Betten, Schrankwände, Sessel, Küchengeräte, Bücher, Tonträger - kaum etwas, was nicht angeboten wurde. Weil aber die Gebrauchtwarenabholung und -verteilung – bei mob e.V. immer freundlich „Trödel“ genannt – wesentlich komplexer ist als der Verkauf von Zeitungen, brauchte es einige Zeit, bis Menschen sich dieser Aufgabe planvoll annahmen.

Zunächst gab es das liebevolle Trödelprojekt einer Notübernachterin, das aber nach anderthalb Jahren wegen Überlastung in sich zusammenfiel. Wir hatten den Fehler gemacht, nicht im Team gearbeitet zu haben. Aber bereits nach kurzer Zeit gelang mob e.V. eine Neuauflage, die unter dem Namen TrödelPoint seit 2002 erfolgreich arbeitet: Der TrödelPoint hilft wohnungslosen und anderen bedürftigen Menschen, also etwa den Notübernachtenden, die wieder eine Wohnung erhalten, mit Möbeln und Hausrat. Bürgerinnen und Bürger im Raum Berlin und Brandenburg, die Möbel oder Hausrat nicht mehr brauchen, im Keller lagern und für eine sinnvolle Weiterverwendung abgeben wollen, können sich an mob e.V. wenden.

Die Gegenstände werden abgeholt, gegebenenfalls gereinigt und repariert und an Bedürftige weitergegeben. Die damit verbunden Aufgaben schaffen – ähnlich wie in den Projekten Zeitung und Treffpunkt - Beschäftigung. Menschen, die der reguläre Arbeitsmarkt nicht will, können hier ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen

mob e.V. schafft Wohnraum

Aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten wurde der Verein von einer Hauseigentümerin im Prenzlauer Berg angesprochen, ob er nicht Interesse hätte, ein Haus zu sanieren und im leerstehenden Quergebäude Wohnraum zu schaffen. Der Verein konnte mit der Eigentümerin einen langfristigen Erbbaurechtsvertrag abschließen und in den Jahre 2001 bis 2003 mit Hilfe einer öffentlichen Förderung aus dem Programm Wohnungspolitische Selbsthilfe und einem Eigenanteil von 330.000 Euro – der fast vollständig als Arbeitsleistung erbracht wurde – zwei komplette Altbau-Wohnhäuser sanieren und modernisieren.

Seit dem letzten Winter ist das Haus von siebzehn SelbsthelferInnen – die vorher allesamt in schwierigen Wohnverhältnissen lebten oder obdachlos waren – bewohnt. Damit verfügt der Verein über ein eigenes Haus und kann selbst Wohnungen an Wohnungslose oder an Menschen in schwierigen Wohnverhältnissen vermieten.

Eine Zwischenbilanz

Mit all diesen Angeboten ist eine Handlungskette geschlossen: durch den Zeitungsverkauf Geld zum Überleben verdienen, schlafen können in der Notübernachtung, Aufenthalts- und Organisationsmöglichkeit im Treffpunkt, Wohnungseinrichtung durch das Trödelprojekt, Möglichkeiten der Mitarbeit und der Übernahme von Verantwortung in allen Projekten und das Angebot von eigenem Wohnraum - alles unter dem Dach von mob e.V.

Allerdings: Was hier als logische und geradlinige Vereinsentwicklung erscheint, war in der Wirklichkeit ein schwieriger Prozess, in dem es auch Fehlschläge gab. 1998 zum Beispiel hatte der Verein zwei Wohnungen in der Straßmannstraße angemietet, um nach der Notübernachtung den obdachlosen VerkäuferInnen ein eigenes Zimmer anbieten zu können. Hiermit war mob e.V. damals überfordert, und wir erinnern uns nur ungern an die „Stressmannstrasse“. Auch die Vorbereitung des Bauvorhabens stellte den Verein vor eine Zerreißprobe. Nicht nur der Redakteur verließ das Projekt – „mob e.V. ist in erster Linie ein Verein zur Herausgabe einer Straßenzeitung und nichts anderes!“ –, sondern viele andere auch, die mit der neu entstandenen Unübersichtlichkeit nicht zurecht kamen. Große finanzielle Schwierigkeiten waren eine der Folgen. In jedem Projekt kam es früher oder später zu existenziellen Krisen, die Grundsatzfragen aufwarfen: Was macht der Verein hier eigentlich, muss das überhaupt gemacht werden? Dennoch wurden die meisten Projekte kontinuierlich fortgeführt, und neue kamen hinzu.

Das Erfolgskriterium ist die Philosophie, mit den Projekten eine Art alternative Sozialversicherung obdachloser und armer Leute aufzubauen und dabei ökonomisch und politisch unabhängig zu bleiben. Das geschieht vor allem dadurch, dass der Verein mit seinen Projekten unterschiedliche Standbeine hat. Sowohl der Treffpunkt Kaffee Bankrott als auch die Zeitung, das Hausprojekt und der Trödel haben sich – mit natürlich unterschiedlichen Einnahmequellen - selbst zu tragen. Allein die Notübernachtung ist ein „Zuschussgeschäft“, das zu einem überwiegenden Teil durch die Spenden aus der Kampagne „Ein Dach über dem Kopf“ finanziert wird.

Im Bereich Trödel und Wohnungseinrichtungen sowie Dienstleistungen wird demnächst der Versuch unternommen, eine Firma zu gründen, um durch professionelle Angebote eigenfinanzierte Arbeitsplätze zu schaffen können. Ob und wann dies gelingt, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Sechs Ausblicke in die Zukunft 

  • Erstens: mob e.V. ist im Prenzlauer Berg (Pankow) angekommen und beginnt, hier Wurzeln zu schlagen. Ausschlaggebend dafür ist nicht nur das Haus in der Oderberger Straße 12, sondern auch die in den letzten Jahre entstandenen Kooperationsbeziehungen. Offenbar trifft mob e.V. gerade im Prenzlauer Berg auf Gleichgesinnte, die den basisorientierten, leicht chaotischen Arbeitsansatz verstehen und schätzen.

  • Zweitens: mob e.V. bezieht sich in seiner Arbeit immer noch, aber nicht mehr ausschließlich auf Obdachlose, sondern immer auch auf arme und ausgegrenzte Menschen. Einerseits ist Obdachlosigkeit eine extreme Form von Armut. Andererseits beobachtete mob e.V. in den letzten Jahren an seinen Gästen und MitarbeiterInnen die Folgen steigender Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängerzahlen: Immer mehr qualifizierte Leute werden erwerbslos, sozialhilfeabhängig und obdachlos.
    Dennoch bleiben die Selbsthilfeangebote für Obdachlose zentraler Bestandteil der Arbeit und des Selbstverständnisses von mob e.V.

  • Drittens: mob e.V. orientiert sich zunehmend im Gemeinwesen und in der Stadtteilarbeit: Der Treffpunkt Kaffee Bankrott ist auch ein Angebot für Bürgerinnen und Bürger im angrenzenden Kiez. Durch die Mitwirkung im Förderverein Helmholtzplatz und in der Arbeitsgemeinschaft Kiez und Bezirk entwickeln sich praktische Arbeitsbeziehungen: mob e.V. beteiligt sich mit Ständen und Aktionen an Stadtteilfesten und Stadtteilmärkten, erhält dadurch weitere Standbeine und vernetzt sich immer mehr mit anderen regionalen Gruppen. Diese Stadtteilorientierung hat eine politische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Dimension, mit Armut, Ausgrenzung und Obdachlosigkeit konstruktiv umzugehen. Damit geht das allgemeine Angebot des Vereins – etwa eine Notübernachtung zu betreiben, die für alle offen ist – nicht verloren, aber die mögliche Antwort wird konkreter: Auch arme Menschen finden in der Nachbarschaft ihren Ort zum Leben.

  • Viertens: mob e.V. entwickelt neue Formen der Integration von ausgegrenzten Bürgern. War bislang das Angebot der (Mit-)Arbeit in den einzelnen Projekten dominierend, werden in Zukunft Bereiche stärkere Bedeutung erlangen: Körpergefühl und Gesundheit (gesundheitliche Prophylaxe, Erholung, Physiotherapie), Kultur (Lesungen, Vorträge, Konzerte, Gastronomie), Kunst (Ausstellungen, Happenings, Theater, Performance) sowie Dienstleistungen allgemein werden den Verein bereichern. Dies kann sich in dem Maße entwickeln, wie mob e.V. durch eigene Angebote (Treffpunktarbeit) und Kooperationen (Stadtteilarbeit, Gemeinwesenarbeit) dafür Grundlagen und Voraussetzungen schafft.

  • Fünftens: mob e.V. wird international. Bereits jetzt kommen VerkäuferInnen, Notübernachtende, Gäste und MitarbeiterInnen aus vielen Ländern. In Zukunft werden jugendlichen Freiwillige aus Europa und dem nichteuropäischen Ausland die Arbeit von mob e.V. bereichern. Der Anteil der ausländischen Beteiligten wird in den nächsten Jahren, nicht zuletzt mit der Osterweiterung der Europäischen Union, weiter zunehmen. Damit kann mob e.V. dazu beitragen, auch die Wohnungslosenselbsthilfe international zu vernetzen.

  • Sechstens: Die ökonomische Orientierung des Vereins wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Mit dem Selbstbauhaus und anderen Vorhaben hat mob e.V. Erfahrungen sammeln können, sich unternehmerisch auf dem Markt zu bewegen. Durch seine prinzipielle Offenheit kann mob e.V. weiter neue Ideen, neue Personen, neue Projekte integrieren. Dies korrespondiert mit einer zunehmenden Verarmung der Gesellschaft, so dass hier Potentiale erwachsen, die Idee der gemeinsamen Sozialversicherung bzw. sozialen Absicherung nachhaltig zu verfolgen.
    Denkbar sind Vorhaben im Bereich der sozialen Wohnraumsanierung durch Selbsthilfe, Projekte im Bereich Gastronomie und Unterkunft / Hotel, Dienstleistungen ganz allgemein im sozialen Bereich von Reparaturservice über Unternehmensberatung bis hin zur Jobvermittlung, Projekte im Bereich Landwirtschaft, Erholung, Tourismus und Gesundheit. Und ganz am Ende dieser Entwicklungsmöglichkeiten steht vielleicht die Gründung einer eigenen Bank mit dem Ziel, dass Obdachlose schließlich endlich das Geld anderer Leute für sich arbeiten lassen.

Wenn also mob e.V. daran arbeitet, unabhängige, selbstorganisierte und selbstverwaltete gemeinschaftliche Strukturen sozialer Absicherung zu etablieren – im Sinne sozialer Selbsthilfe – wird deutlich, welche Dimension der bisweilen von uns benutzte Begriff einer „Ökonomie der Armut“ haben kann: Es geht um mehr als nur eine grundlegende soziale Absicherung, die das blanke Überleben gewährleistet. Es geht auch um eine Lebensqualität in den Bereichen Selbstbestimmung, Nachbarschaft, Arbeit, Bildung, Kultur, Gesundheit, globalem Denken und lokalem Handeln.

Kerstin Herbst/Stefan Schneider

Weitere Informationen:
mob e.V. - obdachlose machen mobil


Herbst, Kerstin / Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 45. Jahrgang, 3/2003. Bielefeld 2003, S. 9; sowie in Paritätischer Rundbrief, 09/2003 (http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=697#img), sowie in strassenfeger, Ausgabe 19/2003, S. 11ff.

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