Monographien
- Welle, Jutta/ Schneider, Stefan: Leitfaden für Wohnungslose Berlin. Ein Projekt der Pfefferwerk Stadtkulturgesellschaft in Kooperation mit mob e.V. Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Subjektentwicklung. Biografien, Lebenslagen und Perspektiven Wohnungsloser in Berlin. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Mit Fotos von Karin Powser. Berlin 1997 (= Dissertation, vorgelegt am Fachbereich Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften der Hochschule der Künste Berlin)
- Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von: Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Schneider, Stefan: Wohnungslose sind gesellschaftliche Subjekte. Gesellschaftliche Bedingungen und individuelle Tätigkeiten am Beispiel der Besucher der Wärmestube Warmer Otto in Berlin - Moabit. Berlin 1990 (= Unveröffentlichte Diplomarbeit am Fachbereich Erziehungswissenschaften der TU Berlin)
Artikel/Aufsätze/Konzepte/ Vorträge etc.
- Schneider, Stefan: „Othering“ – wie Menschen in Wohnungsnot zu „Obdachlosen“ gemacht werden – und was daraus folgt …. Berlin 2024
Schneider, Stefan: Peer-Engagement im Handlungsfeld Wohnungslosigkeit. Eine konzeptionelle Bestandsaufnahme einer aktuellen Entwicklung. Frankfurt am Main 2024 - Schneider, Stefan: Vom Diskutieren und Improvisieren. Interview zum 30. Geburtstag von strassenfeger e.V. Berlin 2024 (= Strassenfeger Magazin 03/2024 vom August 2024)
- Schneider, Stefan: Peer-to-Peer, Need-to-Need,Buttom up or Top down? Eindrücke zur Ad-Hoc-Gruppe 5. Nürnberg 2024. In: Sowa, Frank: Wolokon 2024
- Schneider, Stefan: „Ruft den Kaltebus, wenn ihr einen Obdachlosen seht!“ In: Hanloser, Nowak, Seeck (Hg): Corona und linke Kritik(un)fähigkeit. München AG SPAK, 2021, S. 93-97.
- Schneider, Stefan: Platte, Plenum, Politik. Selbstvertretung wohnungsloser Menschen als Herausforderungen für Akteure und Unterstützende. In: SozialExtra 2 2021, S. 122-127.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Rede zur Eröffnung einer Ausstellung von Karin Powser am 27.09.2019 in Esslingen. Esslingen 2019
- Schneider, Stefan: Vagabund, Berber, Betroffener, Selbstvertreter? – zur Funktionalität der Selbstbezeichnungen wohnungsloser Menschen. Abstract für den Kongress: Figurationen der Wohnungsnot, Kontinuität und Wandel soziale Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen am 29./30. September 2018 an der TH Nürnberg. Freistatt 2018
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit & Selbstvertretung Wohnungsloser – Methodologische Elemente. Hamburg 2018 (=Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit, Hamburg)
Schneider, Stefan: Selbstorganisation, Empowerment, Partizipation und die Wohnungslosenhilfe? Die Großtreffen wohnungsloser Menschen in den Jahren 1929, 1981, 1991 und 2016 und ihre Wirkungen auf die Soziale Arbeit – Eine Annäherung (Freistatt/ Berlin 2018 - in Vorbereitung) - Schneider, Stefan: Dinge in Bewegung bringen. Zur Verabschiedung von Dr. Peter Szynka in den Un-Ruhestand am 15.12.2017 in Hannover. Freistatt 2017 (siehe auch: Freistätter Online Zeitung)
- Schneider, Stefan: Zwischen Platte und Plenum – auf dem Weg zu einer Selbstvertretung Vereinter Wohnungsloser. Freistatt/ Berlin 2017 (in: wohnungslos, 04/2017)
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen am Beispiel Wohnungslosentreffen Freistatt 2016 – Entwicklung und Ausblick: In: Gillich, Stefan/ Keicher, Rolf (Hrsg.) 2017, Ohne Wohnung in Deutschland: Armut, Migration und Wohnungslosigkeit. Lebenslagen. Freiburg im Breisgau 2017, 257-267.
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen/ Wohnungslosentreffen - Zwischenbericht & Ausblick. Schriftliche Fassung des Impulses auf der Tagung des Evangelischer Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. in Erfurt 2016. Berlin 2017.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe - Chance zur Beteiligung der Auftraggeber vertan. Stellungnahme zur Empfehlung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. „Mehr Partizipation wagen – Förderung und Unterstützung von Partizipation in der Wohnungslosigkeit“ vom Mai 2015. Berlin/ Freistatt 2017
- Schneider, Stefan: Kaffee Bankrott. Suppe, Beratung, Politik. Anforderungen für Soziale Teilhabe. Berlin 2017 (Vortrag auf einer Veranstaltung der Winterkirche in Bremen)
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Berlin 2016 [Beitrag zum Ausstellungskatalog Karin Powser: Keine Gnade auf der Straße]
- Schneider, Stefan: Self-organization, empowerment and partizipation and its impacts on social work with homeless by taking the example of large group meetings of homeless people in germany 1929, 1991 and 2016. [Abstract for the European Research Conference on Homelessness and Social Work in Europe Copenhagen, 23rd September 2016]
- Schneider, Stefan: Kontrolle und Normen in der Gesellschaft. Wann wird aus Vergewisserung antisoziales Mißtrauen? Berlin 2014
- Schneider, Stefan: Verzaubert in Pankow. Eine LSBT*-Stadtteilgeschichte. Berlin 2014 (Rezension zu Verzaubert in Nord – Ost. Die Geschichte der Berliner Lesben und Schwulen in Prenzlauer Berg, Pankow und Weissensee. Hg: Sonntagsclub. Bruno Gmünder Verlag 2009)
- Schneider, Stefan: Draussen ist überall. Berlin 2014 (Rezension zu Hartmann, Kathrin: Wir müssen leider draussen bleiben. Die neue Armut in der Konsumgesellschaft. München 2012).
- Schneider, Stefan: Konflikte in der Wohnungslosenhilfe. Handlungsfähigkeit, Selbsthilfe, Teihabe, Generalstreik. Köln 2014 (Vortrag und Präsentation auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit)
- Schneider, Stefan: Facebook, die soziale Illusion. Berlin 2013 (Rezension zu: Leistert/ Röhle (Hg.): Generation Facebook. Über das Leben im Social Net. Bielefeld: Transkript Verlag 2011)
- Schneider, Stefan: Methodisches Arbeiten und Lehre in der Sozialen Arbeit. Emden 2013
- Schneider, Stefan: Mobbing. Wie die Vergesellschaftung der Produktion verhindert wird. Berlin 2013 (Rezension zu: Karlberg, Anna-Maria: Denunziert und abserviert. Gelnhausen: Wagner Verlag GmbH 2012)
- Schneider, Stefan: Realismus und Moral. Wohnungslose im Film am Beispiel von Die Wittelsbacher (2004). Berlin 2013.
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration – am Beispiel Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg. Berlin 2012. In: Specht, Thomas (Hrsg.): Armut, Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland. Ein Reader zur Uberwindung von Wohnungslosigkeit und Armut. Bielefeld: BAG W-Verl., 2012, S. 565 - 588.
- Schneider, Stefan: Soziales Banditentum zur Verbesserung der Lebenslage des Sozialverbandes? Berlin 2012 (= Rezension zu: Klein, Ralph: Moderne Piraterie. Die Piraten vor Somalia und ihre frühen afrikanischen Brüder. Berlin, Hamburg 2012)
- Schneider, Stefan: Etablierte Positionen Sozialer Arbeit abbauen. Berlin 2012 (= Rezension zu Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hrsg.): Fachlexikon der Sozialen Arbeit. Nomos Verlag: Baden-Baden 2011 (7. völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage) ISBN 978-3-8329-5153-5
- Schneider, Stefan: Zum Verhältnis von Sozialwirtschaft zu Sozialer Arbeit. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Dreieck, Kreis, Viereck, Stern. Hochschullehre, Didaktik & Social Media. Eine Annäherung. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Post-Privacy oder: Wird das Private wieder politisch? Berlin 2012 (= Rezension zu Christian Heller, Christian. Post Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre. München 2011)
- Schneider, Stefan: Wege ins Leben? Der Beitrag der Bezugswissenschaft Pädagogik für die Soziale Arbeitam Beispiel des Handlungsfeldes Wohnungslosigkeit & Armut. Benediktbeuern 2012
- Schneider, Stefan: "Wir arbeiten nach dem Prinzip der Tafel!" Probleme, Grenzen und Chancen von sozialen (Selbsthilfe-)Treffpunkten mit Essensversorgung am Beispiel vom Kaffee Bankrott, Prenzlauer Berg, Berlin. Esslingen 2012 (Präsentation auf dem 2. Tafel-Symposion in Esslingen 2012)
- Schneider, Stefan: Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit mit benachteiligten Menschen. Neubrandenburg 2012
- Schneider, Stefan: Handlungsfähigkeit. Eine Positionierung zu Methoden und Konzepten Sozialer Arbeit (Präsentation). Emden 2012
- Schneider, Stefan: Zeichen der Landstraße und Menschen, der auf der Straße leben. Warschau 2012
- Schneider, Stefan: Intercultural Social Work in open and low-threshold homeless services in Germany. Warsaw 2012
- Schneider, Stefan: Lebensmittelpunkt: Helmholtzplatz. Berlin 2012. (In: Sanierungszeitschrift VorOrt, Ausgabe Feb. 2012, S. )
- Schneider, Stefan: Zwischen Selbsthilfe und Teilhabe – Welche Voraussetzungen braucht Partizipation in der Wohnungslosenhilfe? Leipzig 2011 (= Ergebnisssicherung von Forum IV der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration am Beispiel vom Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg, Berlin. Leipzig 2011 (= Präsentation zu einem Vortrag auf der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Die Bedeutung von Methoden für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Organisation von Bearbeitungsprozessen aktueller und zukünftiger sozialer Probleme. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Immaterielle Arbeit - eine Perspektive 'Guter Arbeit'? Schwerte 2011
- Schneider, Stefan: Theoretische Konzepte einer gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit am Beispiel vom Helmholtzplatz in Berlin - Prenzlauer Berg. Berlin 2011
- Schneider, Stefan: Die Commons der Multitude. Ethische Prinzipien der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Berlin/ Esslingen 2011.
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin. Jena 2010
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin – eine Annäherung (Präsentation). Jena 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Where the term comes from and what we can do with it. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Yes, we can? - Konsequenzen aus der Maserati-Affaire. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Wer Betroffenenbeteiligung will, muss Selbsthilfe fördern?! Mainz, Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Armut, Stadt und Soziale Arbeit im 20. Jahrhundert. Ein Rückblick. Berlin, Freiburg 2010
- Schneider, Stefan: Lilo am 1. Mai 2010 auf der Bornholmer Brücke. Eine Untersuchung. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe. Berlin, München 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Woher der Begriff kommt und was wir damit machen können. München 2010
- Schneider, Stefan: Einleitung und Begleitung von Prozessen nachhaltiger Entwicklung und Transformation in ländlichen Gebieten - Perspektiven, Strategien und Methoden. München 2010
- Schneider, Stefan: Wohnungslose: Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation. Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Squattings – chance or deadlock for homeless and homeless migrants? Variant experiences from different european countries. Abstract. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: Squattings in Berlin. A brief history and current struggles, strategies and visions. Brussels 2010.
- Schneider, Stefan: Über die Verpflichtung zur Unterbringung durch kommunale ordnungsrechtliche Maßnahmen. Eine Rezension. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Mein Leben gehört mir! Reflexionen Wohnungsloser auf Krisenzeiten des 20. Jahrhunderts in originalen Zeugnissen. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: So lebt die Hoffnung weiter. Eine Laudatio. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Jena 2009
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe (Präsentation). München. Bundestagung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. 2009
- Schneider, Stefan: Verweigerung und Bettelhilfe. Berlin/ Hattersheim 2009
- Schneider, Stefan: Bis aufs letzte Hemd - Eine Bettleroper am Theater Freiburg. Berlin/Freiburg 2009
- Schneider, Stefan: Intervention bei drohender gesellschaftlicher Exklusion. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Ich allein weiss, was ich bin. Elfriede Lohse-Wächtler (1899 - 1940). Berlin 2009.
- Schneider, Stefan: Qualitätsstandards in der psychosozialen Beratung - Bedeutung für die Soziale Arbeit. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Probleme und Perspektiven Interkultureller Sozialer Arbeit in existenziellen Notlagen. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Armut per Gesetz? Ein kurzer Blick auf die Situation von JobCenter Kunden in Pankow. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit in Sanierungsgebieten. Nürnberg 2008.
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in existenziellen Notlagen. Nürnberg 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Vortrag am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Jena. Jena 2008.
- Schneider, Stefan: Zwischen Existenzsicherung und Hilfe zur Lebensbewältigung - Handlungskonzepte für die Arbeit mit Menschen in Notlagen. Vortrag an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen in ihren Auswirkungen auf Hilfen für Menschen in existenziellen Notlagen. Thesenreferat an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Armut im Strukturwandel. Von der Insel zur Drehscheibe. Ein kurzer Überblick 1977 - 2008. St. Petersburg 2008
- Schneider, Stefan: Von der Selbsthilfegruppe zur etablierten Institution. Bausteine einer Organisationsentwicklung. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Die Sicht der Leser - Zum Gedenken an Manfred Häussler (04.12.1948 - 29.03.2008). Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Willkommen in Europa! Oder: wer verkauft den Straßenfeger? Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 11/2008, Seite 11
- Herbst, Kerstin (Text) /Schneider, Stefan (Fotos): Budapest von hinten. Berlin/ Budapest 2008
- Schneider, Stefan: Kultur ohne Preisempfehlung - Ungarns Straßenzeitung "Fedél Nélkül". Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 07/2008. Berlin 2008, Seite 11.
- Schneider, Stefan: Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Einige Anmerkungen zum Thema Wohnungslosigkeit. Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslos! Und welche Regeln gelten? Vom Umgang mit wohnungslosen BürgerInnen am Beispiel von der Aufstellung von Regeln einer fiktiven Notübernachtung. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Was einE PraktikantIn bei mob e.V. alles wissen sollte. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit und Armut/Arbeitslosigkeit/Wohnungslosigkeit. Fördern und Fordern (Vortrag). Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Organisierung der Unorganisierbaren? Erfahrungen, Bedingungen, Grenzen und Perspektiven aus der Arbeit mit wohnungslosen und armen Menschen. (Vortrag an der Humboldt Universität) Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Kunde oder Vagabund? 80 Jahre Strassenzeitungen 1927 - 2007. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Heiligendamm/ Rostock/ Reddelich. Mit dem Strassenfeger beim G8 Gipfel / AlternativGipfel. Berlin 2007.
- (Schneider, Stefan unter dem Pseudonym Bruno Katlewski): Dreigroschenoper? Die ist bei mir jeden Tag! Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig. Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland (Vortrag). Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Life on the Streets. Homeless in Germany (Lecture). Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement auf dem Symposium Obdachlose in Deutschland und Japan) Berlin/Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland - Eine Auswahl kommentierter Links mit dem Schwerpunkt Berlin. Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Associations and Projects Helping the Homeless in Germany. A selection of commented links mostly from the Berlin area. Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Dauerthema Notübernachtung. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Hans Klunkelfuß und das Selbsthilfehaus Oderberger Straße. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Indien - ein sehr persönlicher Sachbericht. Berlin 2005
- Schneider, Stefan: Weibliche Wohnungsnot. Zur Situation wohnungsloser Frauen in Deutschland (Vortrag). Warszawa 2005 (Międzynarodowa Konferencja pt. „Modele wychodzenia z bezdomności w krajach europejskich, standardy i praktyki pracy z bezdomnymi ze szczególnym uwzględnieniem kobiet i dzieci” pod patronatem Wicepremier Izabeli Jarugi-Nowackiej)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Deutschland. Fakten - Strategien - Ergebnisse - Probleme. Warschau 2005.
- Schneider, Stefan: self – help project promoted by poor homeless people. Berlin/ Barcelona 2004 (Group of projects and actions that dignify the life of the homeless: From marginalization to citizenship. World Urban Forum – UN Habitat, in the Universal Forum of Cultures Barcelona)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Warschau. Bericht über Projektbesuche und Vorort-Erkundungen. Berlin 2004.
- Schneider, Stefan: Über die Quadratur des Kreises oder: Arbeiten, um zu (über)leben? Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung - Physiotherapie für Wohnungslose und Arme. Schwerpunkte von Gesundheit Berlin e.V. - Kongress Armut und Gesundheit - 9. Kongress 2003 Berlin 2003.
- Herbst, Kerstin/Schneider, Stefan: Obdachlos und psychisch krank. Rezension vom 30.06.2003 zu: Klaus Nouvertné, Theo Wessel, Christian Zechert (Hrsg.): Obdachlos und psychisch krank. Psychiatrie Verlag (Bonn) 2002. 220 Seiten. ISBN 3-88414-268-2. In: socialnet Rezensionen unter www.socialnet.de/rezensionen/496.php,
- Herbst, Kerstin / Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 45. Jahrgang, 3/2003. Bielefeld 2003, S. 9.
- Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Konzeption der Notübernachtung. Skizzen für eine selbstverwaltete Notübernachtung bei mob e.V./ strassenfeger. Berlin 2003.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Stadtmission. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist ein Säule der Wohnungslosenhilfe! Statement auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Weimar 2001.
- Schneider, Stefan: Bürgerrechte statt Armenfürsorge. (Zu Hendrik Bolkestein: Wohltätigkeit und Armenpflege im vorchristlichen Altertum. Frankfurt/M. 2001) Berlin 2001. In: strassenfeger 11/2001
- Schneider, Stefan: »Hierarchien, Konkurrenz, gegenseitige Ausbeutung, wachsende Brutalität und nicht etwa Solidarität«. Straßenkinder in Deutschland. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 14/1998. Berlin 1998, S. 5ff.
- Klunkelfuß, Hans/ Schneider, Stefan: Quo vadis Straßenzeitungen? Skizzen für eine bundesweite Initiative. Berlin/ Michelstadt 1998.
- Czaplewski, Heinz/ Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Obdachlosenselbsthilfezentrum Berlin - Konzept. Berlin 1998.
- Schneider, Stefan: Parteinahme für Arme, Ausgegrenzte und Obdachlose oder: Politik zu machen heißt, Probleme anzusprechen, deren Klärung notwendig ist (Interview mit dem StohHalm). Rostock 1997.
- (Schneider, Stefan/ unter Pseudonym Bruno Katlewski): Wohnen ist kein Grundbedürfnis! Obdachlose sind überflüssige Menschen. Eine Polemik in sechs Teilen. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 2/97 vom 27.02.1997. Berlin 1997, S. 8 - 9.
- Schneider, Stefan: Schon am frühen Morgen Bier trinken ... Obdachlosigkeit, Presse und der alltägliche Rassismus. (Eine Polemik). Berlin 1996.
- Schneider, Stefan: Kuckuck? Nichts Gutes über Gerichtsvollzieher (Rezension) Berlin 1996.
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Ein Armenhaus in der Mitte der Stadt. Konzeptionelle Vorüberlegungen und erste Skizzen für eine Projektbeschreibung. Berlin 1995
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Randständig - abwegig - unbedacht. motz & Konsorten - Ein Programm. Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Kemnitz, Sonja/ Knuf, Thomas: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Ein Briefwechsel. (Heimat - los?!? - Wärest Du nur konsequent - Heimatloser Normalzustand) Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Doseé, Thomas: Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage zum Projekt Ob-Dach am Fachbereich Architektur der TU Berlin (Seminar & Ausstellung). Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen vom 04.-06.10.1995 in Loccum. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: motz & Co - Jetzt weltweit im Internet. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 37. Jahrgang, 3/95. Bielefeld 1995, S. 115 – 11.
- Schneider, Stefan: Eine Kunst ohne Obdach: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen - bedrängendes Zeugnis der Armut und zugleich Armutszeugnis der Politik. In: Neues Deutschland von Sonnabend/ Sonntag, 22./23. Januar 1994. Berlin 1994, S. 14f.
- Schneider, Stefan (in Zusammenarbeit mit Horst "Hotte" Hädrich und Dagmar Berndt): "Haste mal 'ne Mark?" - Und viele andere Fragen. In: Neues Deutschland vom Freitag, 4. Februar 1994. Berlin 1994, S. 10.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße! (Interview) Berlin 1994. In: Mob. Das Straßenmagazin: Obdachlosigkeit in Berlin. Nr. 1 vom 18.03.1994. Berlin 1994, S. 4-5.
- Rosigkeit, Vera/ Schneider, Stefan: Null Hoffnung, dass die Obdachlosigkeit in irgendeiner Weise von der Gesellschaft gelöst werden will. Gespräch mit Leonie Ossowski. Berlin 1994
- Schneider, Stefan u.a.: ... es war nicht alles rosig auf meinem Weg, auch wenn es sich manchmal so anhört ... Gespräch mit Catwiesel, dem Landstreicher. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: "obdachlos in berlin" - ein Kommunikationsprojekt. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr. 19 vom Februar 1993, Berlin 1993, S. 10-12, und in: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 105 - 108; sowie in: HDK Magazin 2/93. Hg. von der Hochschule der Künste Berlin - Pressestelle -. Berlin 1993, S. 95 - 97.
- Schneider, Stefan: Tabula rasa am Bodensee oder "Sauberer isch's konstanzerischer": Üben den Umgang einer Stadt mit Wohnungslosen. Bielefeld 1993. In: Gefährdetenhilfe 2/93, Bielefeld 1993, S. 72-73, sowie in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN.
- Schneider, Stefan: Liedermacher von der Strasse? (Plattenkritik). Berlin 1993. In: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 123, und in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr.. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 17 und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 21.
- Schneider, Stefan: Der Kölner Bankexpress - eine etwas andere Zeitung. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 18.
- Schneider, Stefan: Obdachlosenreport? (Rezension). Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 13 und in: Kölner Bankexpress. Nr. xx vom xxxx 1993, Köln 1993, S. xx und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 22.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Achterbahn (Kommentar). Berlin 1993. In: taz Berlin von Montag, den 29.11.1993, S. 28.
- Schneider, Stefan: Offener Brief an Catwiesel, den Landstreicher. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 15-16.
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 11.
- Schneider, Stefan: Und führet sie in die Gesellschaft? (Rezension). Essen 1992. In: Die Berufliche Sozialarbeit. Zeitschrift des Deutschen Berufsverbandes der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen e.V., Nr. 2/92, S. 37. Essen 1992.
- Schneider, Stefan: Platte machen? (Rezension). Berlin 1992. In: In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. xx vom Oktober 1992. Berlin 1992, S. 00.
-
Schneider, Stefan: Theateraufführung der Berliner Obdachlosen GmbH & CoKG "Untergang" (Rezension). Berlin 1991. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XI vom Juni 1991, S.10. Berlin 1991
-
Schneider, Stefan: Kongress der Kunden, Berber, Obdach- und Besitzlosen vom 19. - 22. Juni 1991 in Uelzen. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XII vom August 1991, S.14. Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Forschung zu Lebenslage und biographischer Entwicklung Wohnungsloser - ein Beitrag zur Qualifizierung und konzeptionellen Entwicklung ambulanter sozialer Arbeit mit Wohnungslosen in Berlin (West). Berlin 1990 (= Antrag auf Förderung bei der Berlin-Forschung)
Herbst, Kerstin (Text)/ Schneider, Stefan (Fotos)
Budapest von hinten. Nachlese eines Projektbesuchs. Berlin/ Budapest 2008
Budapest gilt als die „Hauptstadt der Obdachlosen“. In der neuntgrößten Stadt der Europäischen Union leben und übernachten sie in einer beispiellosen Öffentlichkeit auf Straßen und Plätzen, in Hauseingängen, auf Bänken und in den Unterführungen der U-Bahnhöfe und der vielen Brücken. Natürlich vertreibt die Polizei die Obdachlosen auch in Budapest in den Sommermonaten aus den touristischen Innenstadtbezirken an der Donau. Vertreibung bringt die Menschen aber nicht zum Verschwinden. Sie ziehen sich zurück in weniger schicke Bezirke, die Budapester Erholungswälder oder die Höhlen auf den Budaer Bergen. Der – zugegebenermaßen – neugierige und oft auch entsetzte Blick auf bizarres Elend war aber nicht der Zweck des zweitägigen Budapest-Besuches, der strassenfeger-RedakteurInnen, MitarbeiterInnen der Notübernachtung und andere mit dem strassenfeger verbundene Menschen Ende Februar 2008 nach Budapest führte. Eingeladen von der Menhely-Stiftung, einem großen, gut vernetzten freien Träger, wollten wir mehr über Obdachlosigkeit und Armut im neuen EU-Land Ungarn erfahren und uns anschauen, wie und mit welchen Angeboten die Wohnungslosenhilfe in Budapest arbeitet. Im Herbst 2007 hatte eine Gruppe von MitarbeiterInnen der Stiftung im Rahmen eines von mob – obdachlose machen mobil zusammengestellten Programms Berliner Projekte der Wohnungslosen- und Straßenkinderarbeit besucht. Unsere Gastgeber zeigten uns vor allem niedrigschwellige Einrichtungen. Einige werden von der Menhely-Stiftung betrieben, einige auch vom Budapester Sozialzentrum BMSzKI, das zur Stadtverwaltung gehört. Menhely und das BMSzKI sind die größten Anbieter von Hilfen für Wohnungslose in Budapest und ganz Ungarn.
Ein Tagestreffpunkt
Die von Menhely betriebene Wärmestube mit Servicebüro im zentralen VII. Bezirk, in der Nähe des Keleti-Bahnhofs, ist der meistbesuchte offene Tagestreffpunkt Budapests. In den ansprechend gestalteten Räumen können sich die Obdachlosen aufwärmen, essen und duschen. Es gibt eine Kleiderkammer und eine Gepäckaufbewahrung. Die Sozialarbeiter bieten Tageszeitungen und Zeitschriften, monatliche Filmvorführungen und Spieleturniere, bei denen die Teilnehmer etwas Geld gewinnen können. Die Besucher können sogar Computer nutzen, keine Selbstverständlichkeit in ungarischen Wohnungsloseneinrichtungen. - Das Servicebüro versteht sich als Anlaufstelle für alle: Es werden Informationen und weiterführende Hilfen vermittelt, auch verlorengegangene Dokumente werden wiederbeschafft. – Die Mahlzeiten sind übrigens – wie in allen von uns besuchten niedrigschwelligen Einrichtungen – sehr bescheiden. Meist werden lediglich Margarinestullen und Tee angeboten.
Obdachlosenselbsthilfe auf ungarisch
Unsere nächste Station war der nordöstlich gelegene XV. Bezirk. Hier gibt es eine Wärmestube mitten im Neubaugebiet, sehr karg, mit Waschbecken im Vorraum der Baracke, Fernseher unter der Decke und Margarinestullen. Hier ist Budapest zu Ende, und von hier aus führten uns die SozialarbeiterInnen in ein nahegelegenes Wäldchen. Wir folgten einer Müllspur und gelangten zu einer Art Hüttendorf, wo uns die Frauen und Männer, die tagsüber nicht zur Arbeit mussten, freundlich begrüßten. Stolz zeigten uns ihre selbstgezimmerten Bretterhütten (und Toilettenhäuschen). Die Behausungen sind außen mit Plasteplanen und innen mit Teppichen und Auslegware abgedichtet. Die Einrichtung – Schlafstellen, Tische, Stühle, Öfchen und Hausrat – stammt vom Sperrmüll. Vor jeder Hütte wacht mindestens ein Hund, der auch den jeweiligen Haufen mühsam zusammengetragenen Zivilisationsabfalls im Auge hat. Das Hüttendorf wird von den SozialarbeiterInnen der Wärmestube betreut. Die BewohnerInnen können dort Wasser holen, sich waschen und die Autobatterien aufl aden, die ihre Lampen und Radios mit Strom versorgen. Während unseres Besuches bei den Hüttenleuten fiel auch das Wort „Slum“. Da hatten wir die größte Budapester Notübernachtung noch nicht gesehen. Bei allem Entsetzen über die elenden Lebensbedingungen: Man kann die Hüttendörfer als eine Art selbstbestimmten Lebens sehen, als selbstgeschaffene Alternative zu einer Obdachlosenhilfe, die wenigen Glücklichen höchstens 12 Monate in einem Wohnprojekt (temporary hostel) gewährt, aber eigene menschenwürdige Wohnungen für Obdachlose nicht vorsieht. Die Hüttenleute traten uns als hart arbeitende, selbstbewusste Menschen gegenüber. Péter Györi, der fachliche Direktor des BMSzKI, schrieb 2004 über die Sozialarbeit als Problem für die „selbstbewussten Obdachlosen“: „Die ‚selbstbewussten Obdachlosen’ versuchten in der ungarischen Wendezeit, sich zusammenzuschließen, zu demonstrieren, für ihre Rechte und für bessere Chancen zu kämpfen. In dieser Zeit agierten die ‚Obdachlosen’ als eine individuelle, selbstorganisierte Gruppe, als Gemeinschaft. Die Sozialarbeiter mussten eine Wahl treffen: Entweder sie unterstützen und stärken die selbstorganisierten Gemeinschaften, oder sie zwingen sie in das neue Sozialsystem und seine Institutionen. Die Sozialarbeiter wählten die zweite Möglichkeit, und wir können nicht wissen, was gewesen wäre, wenn… In kurzer Zeit wurden selbstbewusste Menschen zu Klienten des Hilfesystems, während im System immer neue und neue Gruppen auftauchten“.
Die Kältehilfe
Die Budapester Kältehilfe ist vorzüglich organisiert. Herzstück ist der von der Menhely- Stiftung betriebene Dispatcher Service, der in den Wintermonaten auch als Kältehilfetelefon fungiert und mit der Budapester Polizei und dem Ambulanzdienst zusammenarbeitet. Das Telefon ist rund um die Uhr besetzt, die Telefonnummer hängt in jeder U-Bahn und jedem Straßenbahnwagen aus: Auch die Bevölkerung ist aufgerufen, vom Kältetod auf der Straße bedrohte Obdachlose zu melden. Der oder die Diensthabende lässt sich im Falle eines Anrufs den Zustand des aufgefundenen Obdachlosen schildern. Dann wird entschieden, ob ein Notarzt oder ein Sozialarbeiter gerufen oder ob der Menhely-eigene Kältebus in Marsch gesetzt wird. Die SozialarbeiterInnen auf dem Kältebus bieten Essen, Kleidung, Erste Hilfe, Schlafsäcke und Isomatten an. Hilfebedürftige können in andere Einrichtungen vermittelt, eine medizinische Versorgung kann organisiert werden.
Eine Notübernachtung
Auf einer Stadtbrache im X. Bezirk befindet sich die größte Notübernachtung Budapests. In dieser Gegend der Stadt fahren nur Straßenbahnen; von der nächstgelegenen Haltestelle bis zu dem heruntergekommenen grauen Haus ist noch ein strammer Fußmarsch zurückzulegen. Die vom BMSzKI betriebene Einrichtung kann 140 Männer beherbergen; sie muss -wie alle Notübernachtungen - tagsüber verlassen werden. Wir konnten sehen, dass die meisten Betten belegt sind. Da in Ungarn viel zu wenige weiterführende Wohnhilfen bereitgestellt werden, ist die Zahl der Übernachtungen pro Person nicht limitiert. Die Schlafsäle sind eng, dunkel und mit Doppelstockbetten vollgestellt. Die Luft im ganzen Haus ist schlecht, das Mobiliar ramponiert, und die sanitären Einrichtungen sind äußerst einfach. Der Direktor der Notübernachtung erläuterte, dass die Zustände in seinem Haus nicht besser sein könnten. Einerseits fi nanziere die Stadt Budapest ihre Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe grundsätzlich nicht kostendeckend, andererseits sei sein Asyl eine Art letzte Zufl ucht insbesondere für Neuankömmlinge und Haftentlassene. Immerhin befindet sich im Keller des Hauses ein geschützter Bereich für alte kranke Obdachlose mit 40 Plätzen. Für diese Personengruppe, so der Direktor, werde der Bedarf in den kommenden Jahren wachsen.
Eine Krankenstation
Die letzte Station unserer Tour durch die Budapester Wohnungslosenhilfe war ein schönes, erstklassig saniertes Jugendstilhaus. In Keller dieses als Jugendgefängnis errichteten Gebäudes besichtigten wir die sog. Krisenabteilung, eine Krankenstation für Obdachlose. Hier werden erkrankte Männer und Frauen behandelt und gepfl egt, bis sie wieder entlassen werden können, und zwar meist direkt auf die Straße. Die Krankenstation hat, was Ausstattung und Hygiene betrifft, einen guten Standard. Uns wurde berichtet, dass sich dies leicht erklären ließe: In den Haus sitzt auch die Verwaltung des Budapester Sozialzentrums BMSzKI.
Eine Straßenzeitung
In dem von uns besuchten Tagestreffpunkt befi ndet sich auch die Redaktion der von der Menhely-Stiftung herausgegebenen Straßenzeitung Feldél Nélkül (Ohne Obdach). Das alle 14 Tage mit einer Aufl age von 8.000 Exemplaren erscheinende Blatt verfolgt ein in Europa einzigartiges Konzept: Es druckt ausschließlich Texte und Illustrationen von Obdachlosen. Die Texte und Bilder werden jeden Monat durch ein Preisausschreiben acquiriert; die Verfasser der drei besten Beiträge erhalten einen Geldpreis. Auf gesellschaftspolitische Debatten wird weitgehend verzichtet, ebenso wie auf die Information der Obdachlosen selbst. Letzteres sei nicht notwendig, sagte die Chefredakteurin, die Obdachlosen könnten jetzt alle für sie wichtigen Informationen im Hilfesystem erhalten. Zielgruppe von Feldél Nélkül sei die Budapester Bevölkerung, und wie fast überall auf der Welt wird die Zeitung vor allem von RentnerInnen, Frauen und AusländerInnen gekauft. Die Zeitung hat etwa 500 Verkäufer, von denen etwa 25 das Verkaufen als regulären Job betreiben. Mit dieser Gruppe, die sich mit Feldél Nélkül identifi ziert, besteht engerer Kontakt. Die Mitglieder nehmen die Freizeitangebote in Anspruch und machen jedes Jahr eine Reise. Für die anderen Verkäufer konnte Menhely im Rahmen eines (allerdings ausgelaufenen) Equal-Projektes Straßensozialarbeiter einstellen, die versucht haben, die Verkäufer für die integrativen Angebote des Vereins zu interessieren. Die Verkäufer von Feldél Nélkül sind klaren Regeln unterworfen: Sie müssen mindestens zehn Zeitungen abnehmen, erhalten feste Verkaufsplätze zugewiesen (besonders beliebt sind Straßenkreuzungen; der Verkauf in der U-Bahn wird strikt unterbunden), tragen grüne Warnwesten und einen Verkäuferausweis mit Foto. Damit möchte Menhely, wie uns ein Mitarbeiter erläuterte, den Verkauf des Blattes kontrollieren und das Betteln unterbinden. Die Budapester Polizei möchte die Verkäufer identifi zieren können. Außer Feldél Nélkül gibt es in Budapest noch die New Feldél Nélkül. Dieses Blatt wird geleitet von Tibor Ungi, der selbst obdachlos war und Feldél Nélkül 1993 als Zeitung zur Information und Selbstorganisation der Obdachlosen gegründet hatte. Als sich Feldél Nélkül mehr und mehr zu einem Kulturblatt entwickelte, verließ Ungi die Redaktion und begann noch einmal von vorn. Die dritte ungarische Straßenzeitung Flaszter wird von der schottischen Big Issue unterstützt und nur außerhalb Budapests verkauft.
Ein Resümee
Was haben wir gesehen, und wie ist das Gesehene und Gehörte einzuschätzen?
Über Rahmenbedingungen
Laut einem Urteil des ungarischen Verfassungsgerichts aus 2000 haben Menschen, die obdachlos werden, kein Recht auf ein eigenes Heim, sondern nur auf eine Unterbringung in einem Wohnprojekt (institutional accomodation), und auch dies nur in Falle einer direkten Lebensbedrohung. Zwar ist jede Kommune und auch jeder Budapester Bezirk verpfl ichtet, Überlebenshilfen wie Wärmestuben, Verpflegung, Notübernachtungen und SozialarbeiterInnen vorzuhalten. Viele Kommunen, so wurde uns berichtet, stehlen sich aus dieser Verantwortung.
Über Zahlen
Es gibt ein Problem, die Obdachlosigkeit in Ungarn quantitativ zu beschreiben. Ungarn hat ziemlich genau 10 Millionen EinwohnerInnen, von denen 1,7 Millionen in Budapest wohnen. In ganz Ungarn gibt es etwa 2.000 Plätze in Notübernachtungen, davon 1.200 allein in Budapest. Die meisten dieser Plätze sind Männern vorbehalten, obwohl der Frauenanteil unter den ungarischen Obdachlosen 25 % beträgt – mit steigender Tendenz. Es werden insgesamt nur etwa 7.000 Plätze in Wohnprojekten vorgehalten, die zu 90 % nur höchstens 12 Monate genutzt werden dürfen. Wegen der geringen Zahl der Betreuungsplätze weist die Obdachlosigkeit in Ungarn eine außerordentlich hohe Dunkelziffer (Menschen, die nirgends registriert sind) auf. Verschiedene Quellen nennen verschiedene – geschätzte - Zahlen. Am häufi gsten trifft man auf die Angabe, dass es in Ungarn etwa 100.000, davon in Budapest allein 60.000 Obdachlose gibt.
Der Wohnungsmarkt
Der ungarische Wohnungsmarkt besteht zu 92 % aus selbstgenutzten Eigentumswohnungen. Nur 5 % des Wohnungsbestandes sind soziale Mietwohnungen, 3 % der Mietwohnungen sind in Privatbesitz. Ungarn wendet – verglichen mit dem EUStandard – beispiellos wenig Geld für soziale Wohnhilfen auf: Die Länder der Alt-EU investieren etwa 1 % ihres Bruttosozialprodukts in Wohngeld und andere fi nanzielle Hilfen, Ungarn nur 2 bis 3 Promille. In den Alt-EU-Ländern erhalten 18 % der Bevölkerung regelmäßige fi nanzielle Hilfen in diesem Bereich, in Ungarn nur 5 %, aber nicht regelmäßig, sondern nur fallweise. Die Menhely-Stiftung bemerkte in einem Papier, dass es in Ungarn – im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern – keinerlei Verbindung zwischen Wohnungspolitik und Wohnungslosenpolitik gibt.
Der Arbeitsmarkt
Eine Arbeitsgruppe des BMSzKI unter Leitung des bereits zitierten Péter Györi fand heraus, dass etwa 60 % der ungarischen Obdachlosen - bei den Frauen sind es weniger – über einen mittleren Schulabschluss und eine (zumindest begonnene) Berufsausbildung verfügt. 45 % der obdachlosen Männer und Frauen haben ein regelmäßiges Arbeitseinkommen. Das sind überwiegend Menschen, die in Wohnprojekten oder Hüttendörfern leben. Aber nur etwa 15 bis 20 % der obdachlosen Beschäftigten haben einen Job mit Arbeitsvertrag, und etwa 70 % der Beschäftigten müssen sich mit dem Mindestlohn von 250 Euro oder weniger begnügen. Im Zuge des EU-Beitritts legte auch Ungarn 2004 einen Nationalen Beschäftigungsplan auf. Der den Obdachlosen gewidmete Programmpunkt ist nicht mit konkreten Vorhaben untersetzt – aus Kostengründen, vermuten ungarische Forscher. Gleichwohl existieren in Budapest und einigen größeren Städten Projekte für die Qualifizierung von Obdachlosen, die Jobvermittlung und die Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes. Mitarbeiter dieser Projekte stellen jedoch fest, dass diese Bemühungen die Beschäftigungssituation von Obdachlosen nicht grundlegend verbessern, da erstens ständig gut qualifi zierte Jobsuchende in den Arbeitsmarkt drängen. Zweitens, so hörten wir, ist die Mehrzahl der UngarInnen sehr arm und auf Schwarzarbeit angewiesen; Schwarzarbeit sei ein Massenphänomen, das einhergehe mit einer niedrigen Steuer- und Abgabenmoral. Es habe sich ein funktionierender schwarzer Arbeitsmarkt für Obdachlose herausgebildet, den zu legalisieren niemand ein Interesse habe.
Fachliche Konzepte und politische Debatten
Unsere GesprächspartnerInnen vermieden es, uns gegenüber die ungarische Wohnungslosenpolitik zu bewerten. Gleichwohl finden in Ungarn politische und fachpolitische Debatten statt. Péter Györi (BMSzKI) kritisiert in einem Papier, dass sich Politik und öffentliche Meinung ausschließlich auf die sichtbare Massenobdachlosigkeit konzentrierten und versuchten, dieser mit unsystematischen „Feuerwehrmethoden“ irgendwie Herr zu werden. Er schlägt vor, in Anlehnung an europäische Standards den Begriff der Obdachlosigkeit sorgfältiger zu defi nieren, um Wege in die Obdachlosigkeit und vor allem Wege in der Obdachlosigkeit besser zu verstehen – Voraussetzungen für die Entwicklung von Angeboten, die über die bloße Überlebenshilfe hinausgehen. Péter Bakos, Autor des Nationalen Ungarn-Berichts 2007 für die FEANTSA (European Federation of National Organisations Working with the Homeless) wird noch deutlicher. Er beklagt den absoluten Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Uns wurde berichtet, dass der Mindestlohn nicht einmal dazu ausreicht, in Budapest eine Sozialwohnung zu mieten. Bakos fordert eine stärkere Unterstützung von Miet- und Hypothekenschuldnern, um den Verlust der Wohnung zu vermeiden. Gegenwärtig gelingt etwa 2 % der ungarischen Obdachlosen jährlich der Schritt zurück aus dem Asyl in eine eigene Wohnung.
Kerstin Herbst / Stefan Schneider (Fotos)
- www.menhely.hu
- www.bmszki.hu/english: Beide Websites bieten Basisinformationen und Papiere in englischer Sprache.
- www.feantsa.org: Hier laufen offi ziöse Informationen über die Wohnungslosenpolitik in den EU-Mitgliedsstaaten zusammen.
- www.strassenfeger.org/strassenfeger/ausgabe_2008-07 : Weitere Impressionen aus Budapest.
Herbst/Schneider_Budapest von hinten_Berlin 2008.pdf
Schneider, Obdachlosigkeit in Budapest. Fotodokumentation 2008.pdf
- Schneider, Stefan: Kultur ohne Preisempfehlung - Ungarns Straßenzeitung "Fedél Nélkül". Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Kurz vor peinlich. Homestories zwischen Dokumentation und Fiktion. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Willkommen in Europa! Oder wer verkauft den strassenfeger? Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Sozialpolitische Entwicklungen und existenzielle Notlagen. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Die Sicht der Leser - Zum Gedenken an Manfred Häussler. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Zwischen Existenzsicherung und Hilfe zur Lebensbewältigung. Berlin/Esslingen 2008
- Schneider, Stefan: Von der Selbsthilfegruppe zur etablierten Institution. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Projektfahrt armuts- und wohnungslosigkeitsbetroffener Menschen nach BudaPest, Ungarn 2008.02
- Schneider, Stefan: Was einE bei mob e.V. alles wissen sollte. Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Tabula rasa am Bodensee. Bielefeld 1993
- Schneider, Stefan: Und führet sie in die Gesellschaft? (Rezension) Essen 1992
- Schneider, Stefan/ Kemnitz, Sonja/ Knuf, Thomas: Kein richtiges Leben. Ein Briefwechsel. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Offener Brief an Catwiesel, den Landstreicher. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Parteinahme für Arme, Ausgegrenzte und Obdachlose. (Interview) Rostock 1997
- Rosigkeit, Vera/ Schneider, Stefan: Null Hoffnung. Gespräch mit Leonie Ossowski. Berlin 1994
- Schneider, Stefan u.a.: Gespräch mit Catwiesel. "... es war nicht alles rosig ..." Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße! Ein Interview. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Achterbahn (Kommentar) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Schon am frühen Morgen Bier trinken ... Eine Polemik. Berlin 1996
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: randständig - abwegig - unbedacht. Ein Programm. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Obdachlosen GmbH & CoKG/Untergang? (Theater-Rezension) Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Kuckuck? (Rezension) Berlin 1996
- Schneider, Stefan: Platte machen? (Rezension) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Obdachlosenreport? (Rezension) Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Forschung zu Lebenslage und biografischer Entwicklung Wohnungsloser. Berlin 1990
- (Schneider, Stefan unter dem Pseudonym Bruno Katlewski): Dreigroschenoper? Berlin 2006
- Czaplewski, Heinz/ Schneider, Stefan: Obdachlosenselbsthilfezentrum Berlin - Konzept. Berlin 1998
- Schneider, Stefan: Der Kölner Bankexpress - eine etwas andere Zeitung. Berlin 1993
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Ein Armenhaus in der Mitte der Stadt. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Strassenkinder in Deutschland. Berlin 1998
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Warschau. Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Taking, giving and sharing 2012 [Abstract]
- Schneider, Stefan: Weibliche Wohnungsnot. Wohnungslose Frauen in Deutschland. Warszawa 2005
- (Schneider, Stefan: unter Pseudonym Bruno Katlewski): Wohnen ist kein Grundbedürfnis! Berlin 1997
- xxx_Hausbesetzungen & Wohnungslose XXXXXXXXXX
- Schneider, Stefan: motz & Co - Jetzt weltweit im Internet. Bielefeld 1995
- Schneider, Stefan: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: "obdachlos in berlin" - Ein Kommunikationsprojekt. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Kongress der Kunden, Berber, Obdach- und Besitzlosen 1991 in Uelzen. Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Associations and Projects Helping the Homeless in Germany. Berlin/ Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit und Armut/Arbeitslosigkeit/Wohnungslosigkeit. Berlin 2007 XXX
- Schneider, Stefan: 2009.01.06 - Ich allein weiss, was ich bin. Elfriede Lohse-Wächtler (1899 - 1940)
- Schneider, Stefan: Dauerthema Notübernachtung. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Organisierung der Unorganisierbaren? (Vortrag an der HU Berlin) Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Berlin 2008
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Obdachlos und psychisch krank (Rezension). Berlin 2003
- Herbst, Kerstin/Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Kunde oder Vagabund? 80 Jahre Strassenzeitungen 1927 – 2007. Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Hans Klunkelfuß und das Selbsthilfehaus Oderberger Straße. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Wohnungslos! Und welche Regeln gelten? Berlin, 2007
- Klunkelfuß, Hans/ Schneider, Stefan: Quo vadis strassenzeitungen? Berlin/Michelstadt 1998
- Schneider, Stefan/ Doseé, Thomas: Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Life on the Streets: Homeless in Germany. Berlin/ Osaka 2006
- Schneider, Stefan: "Haste mal 'ne Mark' ..... und viele andere Fragen. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig – Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement) Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen in Loccum 95. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist eine Säule der Wohnungslosenhilfe! Weimar 2001
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland. Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Poebel & Gesocks - Wolf Schulz zum Gedenken (2010)
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Homeless Summer Camp 2011 Germany, Europe
Unterkategorien
S.T.E.R.N. 1996
Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von:
Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Impressum
- 0. Vorbemerkung
- 1. Einleitung
- 2. Obdachlosigkeit
- 3. Obdachlose Jugendliche/junge Erwachsene
- 4. Gesetzliche Grundlagen der Leistungserbringung
- 5. Angebotsformen
- 6. Kastanienallee 71- ein Prenzlauer Berger Beispiel
- 7. Konzeptionelle Überlegungen/Handlungsstrategien
- 8. Zusammenfassung
- 9. Literatur
- Anhang
- Zu den Autoren
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