Dr. Stefan Schneider

Vs. ist die Kategorie für den digitalen Widerstand und den Klassenkampf im Internet. Hier werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Aktualität Auseinandersetzungen dokumentiert, die denn Sinn haben, für Gerechtigkeit und Menschenrechte zu kämpfen. Und wenn dies nicht gelingen sollte, besteht immer noch die Chance, Sand ins Getriebe zu streuen, Unruhe und Irritation zu schaffen, Beschäftigung auszulösen und in die Irre zu führen.

Eine Art ernst gemeintes DaDA-Kunstprojekt im open space des Internet.

Viel Spaß.

PS: Zu den strategischen Absichten und den theoretischen Hintergründen bei Gelegenheit mehr.

Farina-Archiv, Quelle: Wiki-Commons http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Farina-Archiv.jpg Sehr geehrter Herr Lindemann,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Wenn allein schon die Weihnachtsferien bei Ihnen bis Ende Januar dauern, komme ich doch wirklich auf die Versuchung, mich bei Ihnen zu bewerben - vielleicht als Direktor ohne Geschäftsbereich?
Ich würde mich dann im Ende November 2013 wieder melden um dann mit Ihnen für den Dezember 2013 einen Termin für eine persönliche Führung zu diesem Bild zu vereinbaren.
Können wir so verbleiben?
Mit freundlichen Grüßen
s.

Am 31.01.2013 17:51, schrieb Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.:
Sehr geehrter s.,
Ihre mail ist wegen der Weihnachstferien hier leider unbeantwortet geblieben; ich bitte um Verständnis.
Das fragliche Gemälde ist in unserer permanenten Ausstellung zu sehen.
Beste Grüße
Bernd Lindemann

Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann
Direktor
Gemäldegalerie
Skulpturensammlung und
Museum für Byzantinische Kunst
Staatliche Museen zu Berlin
Stauffenbergstraße 40
D-10785 Berlin
fon +49(0)30 266 42 4000
fax +49(0)30 266 42 4003

Guten Tag,

ich möchte mich bei Ihnen beschweren. Vor Weihnachten schickte ich eine Anfrage an die Gemäldegalerie und fragte nach einem bestimmten Bild nach (siehe unten).

Bis heute habe ich - trotz Nachfrage - keine Antwort erhalten. Das finde ich ziemlich unverschämt, denn schließlich hat die Gemäldegalerie einen öffentlichen Auftrag und ich würde es als Selbstverständlichkeit ansehen, dass Anfragen wie diese zeitnah beantwortet werden.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Sie, ähnlich wie die meisten Bibliotheken, Ihre Bestände online dokumentieren würden, damit ich nicht darauf angewiesen bin, ob die Mitarbeiter_innen der Gemäldegalerien gerade Lust haben oder nicht, auf meine Nachfrage zu antworten.

Abgesehen davon bin ich natürlich nach wie vor an einer Antwort interessiert.

Mit freundlichen Grüßen

-------- Original-Nachricht --------

Betreff: Anfrage wg. Albrecht Altdorfer

Datum: Thu, 20 Dec 2012 21:33:17 +0100 Von:

An:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Guten Tag,

ich möchte nachfragen, ob dieses Weihnachtsbild von Albrecht Altdorfer http://en.wikipedia.org/wiki/File:Albrecht_Altdorfer_014.jpg

bei Ihnen besichtigt werden kann.

Großartig wäre zudem, wenn es zu diesem Bild weitere Informationen geben würde, die Sie mir auch bereit stellen könnten. Sie können sicher schon ahnen, weshalb ich das frage - es geht um meine Weihnachtsansprache. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Herzliche Grüße und vorab schon vielen Dank,

[Abbildung] Farina - Archiv, Quelle: WikiCommons http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Farina-Archiv.jpg

Mailbox on tram - Quelle: WikiCommons PoststelleMdJ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sehr geehrter Herr Dr. Heil,

damit bin ich nicht einverstanden.

Für einen konventionellen Brief muss ich

a) einen Drucker besorgen

b) Tinte organisieren

c) Papier kaufen

d) einen Briefumschlag kaufen

e) den Briefumschlag beschriften

f) zur Post gehen

g) eine Briefmarke kaufen

Das ist vollkommen unverhältnismäßig. Deshalb fordere ich Sie erneut auf, mir die Emailadresse der Staatsanwaltschaft Potsdam mitzuteilen. Dies ist eine Anfrage gemäß Informationsfreiheitsgesetz.

Für den Fall, dass Sie dies nicht tun wollen oder können, bitte ich, mir mitzuteilen, bei welcher Stelle ich Beschwerde einlegen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Am 25.01.2013 07:22, schrieb PoststelleMdJ:

Sehr geehrter s.

für die schriftliche Kontaktaufnahme mit der Staatsanwaltschaft Potsdam bitte ich, die von der Staatsanwaltschaft auch auf ihrer Homepage (http://www.sta-potsdam.brandenburg.de/sixcms/detail.php?query=allgemein_stpdm&sv[relation_stpdm.gsid]=lbm1.c.221768.de) benannte Adresse (Staatsanwaltschaft Potsdam, Jägerallee 10-12, 14469 Potsdam) zu verwenden.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dr. Heil

Mit freundlichen Grüßen

Steffen L.

-----------------------------------------

Ministerium der Justiz

des Landes Brandenburg

Referat I.5

Zentraler Informationsbereich - Post -

Heinrich- Mann- Allee 107

14473 Potsdam

Tel.: 0331/866 - 3074

Fax: 0331/866 - 3080/3081

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: s

Gesendet: Mittwoch, 23. Januar 2013 00:11

An: PoststelleMdJ

Betreff: Auskunft

Guten Tag,

ich benötige bitte einmal die email der Staatsanwaltschaft Potzdam in der Jägerstraße.

Gerne vom leitenden Oberstaatsanwalt.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

[Abbildung] Postbox on Tram, Quelle: WikiCommons

Natürlich hatte Bürger_in niemals vor, bei den Schnüffler_innen von der Bundespolizei eine Aussage zu machen. Aber das müssen die ja nicht wissen. Auf jeden Fall trägt die Beschwerde und die Dienstaufsichtsbeschwerde dazu bei, Arbeitskapazitäten mit sinnlosen Verwaltungsaufgaben zu binden.

Guten Tag,

ich möchte mich in Bezug auf das o.g. Ermittlungsverfahren bei Ihnen beschweren. Sie haben den Vorgang an die Staatsanwalt weiter geleitet, ohne mir die Möglichkeit einzuräumen, mich dazu zu äußern.

Damit bin ich nicht einverstanden.

Gegen die zuständige Polizeibeamtin lege ich hiermit Dienstaufsichtsbeschwerde ein.

Mit freundlichen Grüßen

-------- Original-Nachricht --------

Betreff: VG / 805537 /2012 Fristverlängerung

Datum: Tue, 18 Dec 2012 12:41:24 +0100

An: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 10.12.2012, das ich am 18.12.2012 in meinem Postkasten vorgefunden habe.

In den nächsten Monaten bin ich auf Forschungsreisen in der Schweiz, Österreich und den Niederlanden unterwegs.

Als Termin zur Bearbeitung des Vorgangs habe ich mir Dienstag, den 30. April 2013, vorgemerkt.

Aus diesem Grund ist eine Fristverlängerung bis zum 15. Mai 2013 erforderlich.