Bauhaus Filiale in Brno - Quelle: WikiCommonsBauhaus Gesellschaft für Werkstatt, Haus und Freizeit Berlin

605 Wildau - Geschäftsleitung - Chausseestr. 1 - D - 15745 Wildau

 

11.12.2012

Rechnung

Mein Einkauf vom 29.10.2011

hier: Rückforderung, Aufhebung Hausverbot sowie Aufwandserstattung

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

anläßlich meines Einkaufs am 29.10.2011 in Ihrer Filiale in D - 15745 Wildau haben Sie – bzw. Mitarbeiter_-innen Ihres Unternehmens –

a) eine zusätzliche Aufwandsentschädigung (?) in Höhe von 50,00 € von mir erhoben,

b) mir gegenüber ein Hausverbot ausgesprochen sowie

c) bei der Polizeiwache Königs Wusterhausen in der Köpenickerstr. 26 in D - 15711 Königs Wusterhausen Strafanzeige und Strafantrag wegen Diebstahl erstattet (siehe Anlage 1).

Inzwischen liegt mit Datum vom 19.11.2012 vom Amtsgericht Königs Wusterhausen dazu ein Urteil vor, dem zufolge das Verfahren endgültig eingestellt ist. (siehe Anlage 2). Ihr Strafantrag wurde vom Gericht nicht bestätigt. Ihre Anschuldigung ist demzufolge unzutreffend.

Aus diesem Grund erwarte ich von Ihnen eines Erstattung der mir durch Ihre Handlungsweise entstandenen zusätzlichen Aufwendungen. Im Einzelnen:

zu a) Mit der zusätzlichen Aufwandsentschädigung bin ich nicht einverstanden. Ich erwarte deshalb die Rückzahlung der zusätzlichen, mir auferlegten Kosten in Höhe von 50,00 €

zu b) Mit dem ausgesprochenen Hausverbot bin ich nicht einverstandne. Ich erwarte deshalb die umgehende Aufhebung des mir gegenüber ausgesprochenen Hausverbotes in schriftlicher Form.

zu c) Durch Ihre erfolglose Anzeige sind mir eine Reihe von Aufwendungen entstanden. Ich erwarte deshalb die Erstattung der mir als Folge Ihrer Anzeige entstandenen Aufwendungen. Dabei lege ich einen Kostensatz von 75,00 € (in Worten: fünfundsiebzig Euro und null Cent) je angefangener Zeitstunde zu Grunde.

Daraus ergibt sich folgende Rechnung:

RECHNUNG

c1 Bearbeitung und Rücksendung des polizeilichen Anhörungsbogens (1 Stunde) 75,00 €

c2 Konsulation einer Rechtsanwältin einschließlich An- und Abfahrt (3 Stunden) 225,00 €

c3 Wahrnehmung des Gerichtstermins einschließlich An- und Abreise (4 Stunden) 300,00 €

c4 Korrespondenz mit dem Amtsgericht (1 Stunde) 75,00 €

Summe Aufwendungen 600,00 € 

zuzüglich Rückerstattung auferlegter zusätzlicher Kosten (siehe a) 50,00 € 

Summe Gesamt 650,00 € 

Den Gesamtbetrag in Höhe von 650,00 € (in Worten: sechshundertundfünfzig Euro und null Cent) wollen Sie bitte innerhalb von 14 Tagen, also bis zum 25.12.2012 auf nachstehendes Konto überweisen: 

Kontoinhaber: s.

Kontonummer: 123 456 789
BLZ 100 100 10

Bank: Postbank Berlin 

Auch untersage ich die Speicherung meiner Daten in Ihrem Unternehmen sowie den Austausch der Daten unter den Bauhaus Gesellschaften. Entsprechende Erklärungen Ihrerseits – Aufhebung des Hausverbotes sowie eine Bestätigung, dass keine Daten von mir ih ihrem Unternehmen gespeichert bzw. ausgestauscht werden –, erwarte ich von Ihnen innerhalb von 14 Tagen, also bis zum 25.12.2012 in Form einer PDF-Datei an meine email-Adresse. 

Mit freundlichen Grüßen

s.

Anlagen

Anlage 1: Ihre Strafanzeige Referenz 11 – 605 – 2011 – 0150

Anlage 2: Urteil des Amtsgerichts Königs Wusterhausen vom 19.11.2012

Kopie

an meine Rechtsanwältin

[Abbildung] Bauhaus in Brno, Quelle: WikiCommons

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bauhaus,_Her%C5%A1pick%C3%A1,_Brno_%283%29.jpg

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