Vs. ist die Kategorie für den digitalen Widerstand und den Klassenkampf im Internet. Hier werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Aktualität Auseinandersetzungen dokumentiert, die denn Sinn haben, für Gerechtigkeit und Menschenrechte zu kämpfen. Und wenn dies nicht gelingen sollte, besteht immer noch die Chance, Sand ins Getriebe zu streuen, Unruhe und Irritation zu schaffen, Beschäftigung auszulösen und in die Irre zu führen.
Eine Art ernst gemeintes DaDA-Kunstprojekt im open space des Internet.
Viel Spaß.
PS: Zu den strategischen Absichten und den theoretischen Hintergründen bei Gelegenheit mehr.
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;"><a href="mailto:
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">Kundennummer: 2153448-1 </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">Guten Tag! </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;"><b>[Abschlagszahlungen]</b> Seit Monaten spielte ich mit dem Gedanken, meinen Vertrag bei Ihnen zu kündigen, da mir monatliche Abschlagszahlungen in Höhe 45 Euro für einen 1-Personen-Haushalt wesentlich zu hoch erschienen. Glücklicherweise erhielt ich jetzt mit Datum vom 06.12.2012 einen Verbrauchsabrechnung, aus der hervor geht, dass ich eine Rückerstattung in Höhe von 188,36 Euro erhalten werde. Der neue Abschlag beträgt ab Januar 2013 monatlich 27 Euro. Damit bin ich einverstanden. </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;"><b>[Magazin energiezukunft]</b> Nicht einverstanden bin ich damit, das Magazin energiezukunft mit konventioneller Post zugeschickt zu bekommen. Bitte streichen Sie mich aus dem Verteiler. Es ist nicht erforderlich, Kosten für Papier, Druck, Bindung und Versand zu investieren. Sie informieren mich kostengüsntiger, in dem Sie mich mit einem digitalen Newsletter mit Informationen versorgen, über die ich als Ihr Geschäftspartner informiert sein sollte. </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;"><b>[digitale Verbrauchsabrechnungen]</b> Ihre Verbrauchsabrechnung vom 06.12.2012 ist übersichtlich und transparent. Allerdings möchte ich diese Verbrauchsabrechnung nicht mehr in konventioneller Holzpostform, sondern online per email erhalten. Die auch für Ihr Unternehmen damit verbundenen Vorteile liegen auf der Hand: Sie sparen Papier-, Druck- und Versandkosten sowie eine betrachtliche Menge an Energie, die dadurch eingespart wird. Es ist lediglich einmal erforderlich, ein System mit Online-Konten für Verbraucher_innen einzurichten Sie können Ihre Kund_innen regelmässig per email über neue Rechnungen informieren.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">Diesen Service hatte ich bereits vor einem Jahr bei Ihnen angemahnt, und Sie haben mich vertröstet und darauf verwiesen, dass ein solches System im Aufbau sein. Nun ist mehr als ein Jahr vergangen und Sie verwenden immer noch die konventionelle umständliche Holzposttechnologie. Wenn Sie mich als Kunden behalten wollen, sollten Sie hier dringend Maßnahmen ergreifen. </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">Mit freundlichen Grüßen</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;">s.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; text-align: justify;"><strong>[Abbildung]</strong> Hamilton - Beach - Pylon, Quelle WikiCommons<br /><a href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hamilton_Beach_Pylon_%281%29.JPG" target="_blank" rel="noopener">http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hamilton_Beach_Pylon_%281%29.JPG</a></p>
Bauhaus Gesellschaft für Werkstatt, Haus und Freizeit Berlin
605 Wildau - Geschäftsleitung - Chausseestr. 1 - D - 15745 Wildau
11.12.2012
Rechnung
Mein Einkauf vom 29.10.2011
hier: Rückforderung, Aufhebung Hausverbot sowie Aufwandserstattung
Sehr geehrte Damen und Herren,
anläßlich meines Einkaufs am 29.10.2011 in Ihrer Filiale in D - 15745 Wildau haben Sie – bzw. Mitarbeiter_-innen Ihres Unternehmens –
a) eine zusätzliche Aufwandsentschädigung (?) in Höhe von 50,00 € von mir erhoben,
b) mir gegenüber ein Hausverbot ausgesprochen sowie
c) bei der Polizeiwache Königs Wusterhausen in der Köpenickerstr. 26 in D - 15711 Königs Wusterhausen Strafanzeige und Strafantrag wegen Diebstahl erstattet (siehe Anlage 1).
Inzwischen liegt mit Datum vom 19.11.2012 vom Amtsgericht Königs Wusterhausen dazu ein Urteil vor, dem zufolge das Verfahren endgültig eingestellt ist. (siehe Anlage 2). Ihr Strafantrag wurde vom Gericht nicht bestätigt. Ihre Anschuldigung ist demzufolge unzutreffend.
Aus diesem Grund erwarte ich von Ihnen eines Erstattung der mir durch Ihre Handlungsweise entstandenen zusätzlichen Aufwendungen. Im Einzelnen:
zu a) Mit der zusätzlichen Aufwandsentschädigung bin ich nicht einverstanden. Ich erwarte deshalb die Rückzahlung der zusätzlichen, mir auferlegten Kosten in Höhe von 50,00 €
zu b) Mit dem ausgesprochenen Hausverbot bin ich nicht einverstandne. Ich erwarte deshalb die umgehende Aufhebung des mir gegenüber ausgesprochenen Hausverbotes in schriftlicher Form.
zu c) Durch Ihre erfolglose Anzeige sind mir eine Reihe von Aufwendungen entstanden. Ich erwarte deshalb die Erstattung der mir als Folge Ihrer Anzeige entstandenen Aufwendungen. Dabei lege ich einen Kostensatz von 75,00 € (in Worten: fünfundsiebzig Euro und null Cent) je angefangener Zeitstunde zu Grunde.
Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
RECHNUNG
c1 Bearbeitung und Rücksendung des polizeilichen Anhörungsbogens (1 Stunde) 75,00 €
c2 Konsulation einer Rechtsanwältin einschließlich An- und Abfahrt (3 Stunden) 225,00 €
c3 Wahrnehmung des Gerichtstermins einschließlich An- und Abreise (4 Stunden) 300,00 €
c4 Korrespondenz mit dem Amtsgericht (1 Stunde) 75,00 €
Summe Aufwendungen 600,00 €
zuzüglich Rückerstattung auferlegter zusätzlicher Kosten (siehe a) 50,00 €
Summe Gesamt 650,00 €
Den Gesamtbetrag in Höhe von 650,00 € (in Worten: sechshundertundfünfzig Euro und null Cent) wollen Sie bitte innerhalb von 14 Tagen, also bis zum 25.12.2012 auf nachstehendes Konto überweisen:
Kontoinhaber: s.
Kontonummer: 123 456 789
BLZ 100 100 10
Bank: Postbank Berlin
Auch untersage ich die Speicherung meiner Daten in Ihrem Unternehmen sowie den Austausch der Daten unter den Bauhaus Gesellschaften. Entsprechende Erklärungen Ihrerseits – Aufhebung des Hausverbotes sowie eine Bestätigung, dass keine Daten von mir ih ihrem Unternehmen gespeichert bzw. ausgestauscht werden –, erwarte ich von Ihnen innerhalb von 14 Tagen, also bis zum 25.12.2012 in Form einer PDF-Datei an meine email-Adresse.
Mit freundlichen Grüßen
s.
Anlagen
Anlage 1: Ihre Strafanzeige Referenz 11 – 605 – 2011 – 0150
Anlage 2: Urteil des Amtsgerichts Königs Wusterhausen vom 19.11.2012
Kopie
an meine Rechtsanwältin
[Abbildung] Bauhaus in Brno, Quelle: WikiCommons
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bauhaus,_Her%C5%A1pick%C3%A1,_Brno_%283%29.jpg
2.2 Ds 458 Js 60353/11 (488/11)
Sehr geehrte Frau L., sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 19.11.2012 mit der Übersendung des Beschlusses in o.g. Strafsache.
Allerdings ist damit mein Schreiben vom 09.11.2012 noch nicht vollständig beantwortet: Darin bat ich auch "um detaillierte Auskunft darüber, wo genau welche Daten zu diesem Vorgang erfasst sind, wann diese Daten gelöscht werden und auf welchen räumlich definierten Geltungsbereich sich diese Erfassung bezieht." Dazu habe ich bis jetzt von Ihnen noch keine Auskunft erhalten.
Für die Erledigung dieser Anfrage habe ich mir den 25.12.2012 vorgemerkt. Dies ist eine Anfrage gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz.
Ich wünsche eine schöne vorweihnachtliche Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
s.
[Abbildung] http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amtsgericht_K%C3%B6nigs_Wusterhausen.jpg
- 2012.12.11. - Bürger_in vs. Beitragsservice (war: GEZ)
- 2012.12.07. - Bürger_in vs. DJH
- 2012.11.09. - Bürger_in vs. GASAG
- 2012.10.28. - Bürger_in vs. Base
- 2012.10.16. - Bürger_in vs. Deutsche Rentenversicherung
- 2012.10.16. - Bürger_in vs. Obergerichtsvollzieher Robert D.
- 2012.10.13. - Bürger_in vs. Polskibus - Eis und Wifi nicht überall
- 2012.10.12. - Bürger_in vs. Deutsche Post
- 2012.09.26. - Obywatel_ka vs. nietransparentne połączenie kolejowe Kaliningrad- Berlin
- 2012.09.19. - Bürger_in vs. eplus wg. Frei-SMS
- 2012.08.15. - Bürger_in vs. S-Bahn-Berlin
- 2012.08.06. - Bürger_in vs. Deutsche Rentenversicherung
- 2012.07.20. - Bürger_in vs. intransparente Zugverbindung Kaliningrad - Berlin
- 2012.07.11. - Bürger_in vs. Postbank - hier: Wahnsinnsgebühren wegen einer Überweisung
- 2012.07.05. - Bürger_in vs. TargoBank
- 2012.06.11. - Bürger_in vs. Arbeitsagentur
- 2012.06.10. - Bürger_in vs. CityBKK in Abwicklung ff
- 2012.05.18. - Bürger_in vs. airline-direkt.de
- 2012.05.05. - Bürger_in vs. Bundespolizei, hier: Hase und Igel
- 2012.05.02. - Bürger_in vs. Tiefbauamt Pankow - Verkehrspolitische Prioritäten
- 2012.05.01. - Buerger_in vs. Deutsche Bahn, hier Reklamation 4012438179452
- 2012.03.23. - Bürger_in vs. FH Frankfurt am Main
- 2012.03.02. - Bürger_in vs. mob - obdachlose machen mobil e.V.
- 2012.02.27. - Bürger_in vs. Vermittlungsvorschlag vom JobCenter
- 2012.08.02. - Bürger_ins Zeugenaussage: Aggessiver Polizeimensch mit Kleine-Männer-Syndrom auf der Prenzlauer Allee
- 2012.08.02. - Bürger_in vs. o2 - jetzt werden aufwendungen berechnet
- 2012.01.14. - Bürger_in vs. HUK-COBURG
- 2012.01.14. - Bürger_in vs. o2 - frei erfundene Rechnungen
- 2011.12.10. - Bürger_in vs. Naturstrom
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- 2011.11.28. - Bürger_in vs. u + c Rechtsanwälte GmbH
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- 2010.08.27. - Bürger_in vs. JobCenter #2
- 2010.08.24. - Bürger_in vs. Finanzamt
- 2010.08.22. - Bürger_in vs. Landesverwaltungsamt
- 2010.08.22. - Bürger_in vs. JobCenter
- 2010.08.07. - Bürger_in vs. City-BKK
- 2010.08.07. - Bürger_in vs. GEZ
- 2010.07.25. - Bürger_in vs. anwaltsbuero-berlin.de
- 2010.07.25. - Bürger_in vs. Deutsche Postbank AG
- 2010.07.08. - Bürger_in vs. Deutsche Bahn - Thema: Züge die nicht fahren
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- 2010.06.21. - Bürger_in vs. Epson - Thema: Ein Scanner, der nicht scannen tut
- 2010.05.15. - Zahltag 2.0 oder: ALG II - Anträge digital einreichen eine Kurzanleitung