Monographien
- Welle, Jutta/ Schneider, Stefan: Leitfaden für Wohnungslose Berlin. Ein Projekt der Pfefferwerk Stadtkulturgesellschaft in Kooperation mit mob e.V. Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Subjektentwicklung. Biografien, Lebenslagen und Perspektiven Wohnungsloser in Berlin. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Mit Fotos von Karin Powser. Berlin 1997 (= Dissertation, vorgelegt am Fachbereich Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften der Hochschule der Künste Berlin)
- Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von: Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Schneider, Stefan: Wohnungslose sind gesellschaftliche Subjekte. Gesellschaftliche Bedingungen und individuelle Tätigkeiten am Beispiel der Besucher der Wärmestube Warmer Otto in Berlin - Moabit. Berlin 1990 (= Unveröffentlichte Diplomarbeit am Fachbereich Erziehungswissenschaften der TU Berlin)
Artikel/Aufsätze/Konzepte/ Vorträge etc.
- Schneider, Stefan: „Othering“ – wie Menschen in Wohnungsnot zu „Obdachlosen“ gemacht werden – und was daraus folgt …. Berlin 2024
Schneider, Stefan: Peer-Engagement im Handlungsfeld Wohnungslosigkeit. Eine konzeptionelle Bestandsaufnahme einer aktuellen Entwicklung. Frankfurt am Main 2024 - Schneider, Stefan: Vom Diskutieren und Improvisieren. Interview zum 30. Geburtstag von strassenfeger e.V. Berlin 2024 (= Strassenfeger Magazin 03/2024 vom August 2024)
- Schneider, Stefan: Peer-to-Peer, Need-to-Need,Buttom up or Top down? Eindrücke zur Ad-Hoc-Gruppe 5. Nürnberg 2024. In: Sowa, Frank: Wolokon 2024
- Schneider, Stefan: „Ruft den Kaltebus, wenn ihr einen Obdachlosen seht!“ In: Hanloser, Nowak, Seeck (Hg): Corona und linke Kritik(un)fähigkeit. München AG SPAK, 2021, S. 93-97.
- Schneider, Stefan: Platte, Plenum, Politik. Selbstvertretung wohnungsloser Menschen als Herausforderungen für Akteure und Unterstützende. In: SozialExtra 2 2021, S. 122-127.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Rede zur Eröffnung einer Ausstellung von Karin Powser am 27.09.2019 in Esslingen. Esslingen 2019
- Schneider, Stefan: Vagabund, Berber, Betroffener, Selbstvertreter? – zur Funktionalität der Selbstbezeichnungen wohnungsloser Menschen. Abstract für den Kongress: Figurationen der Wohnungsnot, Kontinuität und Wandel soziale Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen am 29./30. September 2018 an der TH Nürnberg. Freistatt 2018
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit & Selbstvertretung Wohnungsloser – Methodologische Elemente. Hamburg 2018 (=Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit, Hamburg)
Schneider, Stefan: Selbstorganisation, Empowerment, Partizipation und die Wohnungslosenhilfe? Die Großtreffen wohnungsloser Menschen in den Jahren 1929, 1981, 1991 und 2016 und ihre Wirkungen auf die Soziale Arbeit – Eine Annäherung (Freistatt/ Berlin 2018 - in Vorbereitung) - Schneider, Stefan: Dinge in Bewegung bringen. Zur Verabschiedung von Dr. Peter Szynka in den Un-Ruhestand am 15.12.2017 in Hannover. Freistatt 2017 (siehe auch: Freistätter Online Zeitung)
- Schneider, Stefan: Zwischen Platte und Plenum – auf dem Weg zu einer Selbstvertretung Vereinter Wohnungsloser. Freistatt/ Berlin 2017 (in: wohnungslos, 04/2017)
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen am Beispiel Wohnungslosentreffen Freistatt 2016 – Entwicklung und Ausblick: In: Gillich, Stefan/ Keicher, Rolf (Hrsg.) 2017, Ohne Wohnung in Deutschland: Armut, Migration und Wohnungslosigkeit. Lebenslagen. Freiburg im Breisgau 2017, 257-267.
- Schneider, Stefan: Teilhabe und Selbstorganisation wohnungsloser Menschen/ Wohnungslosentreffen - Zwischenbericht & Ausblick. Schriftliche Fassung des Impulses auf der Tagung des Evangelischer Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. in Erfurt 2016. Berlin 2017.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe - Chance zur Beteiligung der Auftraggeber vertan. Stellungnahme zur Empfehlung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. „Mehr Partizipation wagen – Förderung und Unterstützung von Partizipation in der Wohnungslosigkeit“ vom Mai 2015. Berlin/ Freistatt 2017
- Schneider, Stefan: Kaffee Bankrott. Suppe, Beratung, Politik. Anforderungen für Soziale Teilhabe. Berlin 2017 (Vortrag auf einer Veranstaltung der Winterkirche in Bremen)
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße. Berlin 2016 [Beitrag zum Ausstellungskatalog Karin Powser: Keine Gnade auf der Straße]
- Schneider, Stefan: Self-organization, empowerment and partizipation and its impacts on social work with homeless by taking the example of large group meetings of homeless people in germany 1929, 1991 and 2016. [Abstract for the European Research Conference on Homelessness and Social Work in Europe Copenhagen, 23rd September 2016]
- Schneider, Stefan: Kontrolle und Normen in der Gesellschaft. Wann wird aus Vergewisserung antisoziales Mißtrauen? Berlin 2014
- Schneider, Stefan: Verzaubert in Pankow. Eine LSBT*-Stadtteilgeschichte. Berlin 2014 (Rezension zu Verzaubert in Nord – Ost. Die Geschichte der Berliner Lesben und Schwulen in Prenzlauer Berg, Pankow und Weissensee. Hg: Sonntagsclub. Bruno Gmünder Verlag 2009)
- Schneider, Stefan: Draussen ist überall. Berlin 2014 (Rezension zu Hartmann, Kathrin: Wir müssen leider draussen bleiben. Die neue Armut in der Konsumgesellschaft. München 2012).
- Schneider, Stefan: Konflikte in der Wohnungslosenhilfe. Handlungsfähigkeit, Selbsthilfe, Teihabe, Generalstreik. Köln 2014 (Vortrag und Präsentation auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit)
- Schneider, Stefan: Facebook, die soziale Illusion. Berlin 2013 (Rezension zu: Leistert/ Röhle (Hg.): Generation Facebook. Über das Leben im Social Net. Bielefeld: Transkript Verlag 2011)
- Schneider, Stefan: Methodisches Arbeiten und Lehre in der Sozialen Arbeit. Emden 2013
- Schneider, Stefan: Mobbing. Wie die Vergesellschaftung der Produktion verhindert wird. Berlin 2013 (Rezension zu: Karlberg, Anna-Maria: Denunziert und abserviert. Gelnhausen: Wagner Verlag GmbH 2012)
- Schneider, Stefan: Realismus und Moral. Wohnungslose im Film am Beispiel von Die Wittelsbacher (2004). Berlin 2013.
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration – am Beispiel Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg. Berlin 2012. In: Specht, Thomas (Hrsg.): Armut, Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit in Deutschland. Ein Reader zur Uberwindung von Wohnungslosigkeit und Armut. Bielefeld: BAG W-Verl., 2012, S. 565 - 588.
- Schneider, Stefan: Soziales Banditentum zur Verbesserung der Lebenslage des Sozialverbandes? Berlin 2012 (= Rezension zu: Klein, Ralph: Moderne Piraterie. Die Piraten vor Somalia und ihre frühen afrikanischen Brüder. Berlin, Hamburg 2012)
- Schneider, Stefan: Etablierte Positionen Sozialer Arbeit abbauen. Berlin 2012 (= Rezension zu Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hrsg.): Fachlexikon der Sozialen Arbeit. Nomos Verlag: Baden-Baden 2011 (7. völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage) ISBN 978-3-8329-5153-5
- Schneider, Stefan: Zum Verhältnis von Sozialwirtschaft zu Sozialer Arbeit. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Dreieck, Kreis, Viereck, Stern. Hochschullehre, Didaktik & Social Media. Eine Annäherung. München 2012 (Präsentation)
- Schneider, Stefan: Post-Privacy oder: Wird das Private wieder politisch? Berlin 2012 (= Rezension zu Christian Heller, Christian. Post Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre. München 2011)
- Schneider, Stefan: Wege ins Leben? Der Beitrag der Bezugswissenschaft Pädagogik für die Soziale Arbeitam Beispiel des Handlungsfeldes Wohnungslosigkeit & Armut. Benediktbeuern 2012
- Schneider, Stefan: "Wir arbeiten nach dem Prinzip der Tafel!" Probleme, Grenzen und Chancen von sozialen (Selbsthilfe-)Treffpunkten mit Essensversorgung am Beispiel vom Kaffee Bankrott, Prenzlauer Berg, Berlin. Esslingen 2012 (Präsentation auf dem 2. Tafel-Symposion in Esslingen 2012)
- Schneider, Stefan: Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit mit benachteiligten Menschen. Neubrandenburg 2012
- Schneider, Stefan: Handlungsfähigkeit. Eine Positionierung zu Methoden und Konzepten Sozialer Arbeit (Präsentation). Emden 2012
- Schneider, Stefan: Zeichen der Landstraße und Menschen, der auf der Straße leben. Warschau 2012
- Schneider, Stefan: Intercultural Social Work in open and low-threshold homeless services in Germany. Warsaw 2012
- Schneider, Stefan: Lebensmittelpunkt: Helmholtzplatz. Berlin 2012. (In: Sanierungszeitschrift VorOrt, Ausgabe Feb. 2012, S. )
- Schneider, Stefan: Zwischen Selbsthilfe und Teilhabe – Welche Voraussetzungen braucht Partizipation in der Wohnungslosenhilfe? Leipzig 2011 (= Ergebnisssicherung von Forum IV der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Sozialraumorientierte Wohnungslosenhilfe zwischen Gentrifizierung und Integration am Beispiel vom Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg, Berlin. Leipzig 2011 (= Präsentation zu einem Vortrag auf der Bundestagung der BAG-Wohnungslosenhilfe in Leipzig 2011)
- Schneider, Stefan: Die Bedeutung von Methoden für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Organisation von Bearbeitungsprozessen aktueller und zukünftiger sozialer Probleme. Wiesbaden 2011
- Schneider, Stefan: Immaterielle Arbeit - eine Perspektive 'Guter Arbeit'? Schwerte 2011
- Schneider, Stefan: Theoretische Konzepte einer gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit am Beispiel vom Helmholtzplatz in Berlin - Prenzlauer Berg. Berlin 2011
- Schneider, Stefan: Die Commons der Multitude. Ethische Prinzipien der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Berlin/ Esslingen 2011.
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin. Jena 2010
- Schneider, Stefan: Ohne Wohnung wohnen, die gesundheitlichen Folgen und mögliche Beiträge der Medizin – eine Annäherung (Präsentation). Jena 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Where the term comes from and what we can do with it. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Yes, we can? - Konsequenzen aus der Maserati-Affaire. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Wer Betroffenenbeteiligung will, muss Selbsthilfe fördern?! Mainz, Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Armut, Stadt und Soziale Arbeit im 20. Jahrhundert. Ein Rückblick. Berlin, Freiburg 2010
- Schneider, Stefan: Lilo am 1. Mai 2010 auf der Bornholmer Brücke. Eine Untersuchung. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe. Berlin, München 2010
- Schneider, Stefan: Multitude. Woher der Begriff kommt und was wir damit machen können. München 2010
- Schneider, Stefan: Einleitung und Begleitung von Prozessen nachhaltiger Entwicklung und Transformation in ländlichen Gebieten - Perspektiven, Strategien und Methoden. München 2010
- Schneider, Stefan: Wohnungslose: Partizipation, Selbsthilfe und Selbstorganisation. Neue Wege zur Teilhabe von Betroffenen. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Squattings – chance or deadlock for homeless and homeless migrants? Variant experiences from different european countries. Abstract. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: Squattings in Berlin. A brief history and current struggles, strategies and visions. Brussels 2010.
- Schneider, Stefan: Über die Verpflichtung zur Unterbringung durch kommunale ordnungsrechtliche Maßnahmen. Eine Rezension. Berlin 2010
- Schneider, Stefan: Mein Leben gehört mir! Reflexionen Wohnungsloser auf Krisenzeiten des 20. Jahrhunderts in originalen Zeugnissen. Berlin 2010.
- Schneider, Stefan: So lebt die Hoffnung weiter. Eine Laudatio. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Jena 2009
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in offenen und niederschwelligen Angeboten der Wohnungslosenhilfe (Präsentation). München. Bundestagung der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. 2009
- Schneider, Stefan: Verweigerung und Bettelhilfe. Berlin/ Hattersheim 2009
- Schneider, Stefan: Bis aufs letzte Hemd - Eine Bettleroper am Theater Freiburg. Berlin/Freiburg 2009
- Schneider, Stefan: Intervention bei drohender gesellschaftlicher Exklusion. Berlin 2009
- Schneider, Stefan: Ich allein weiss, was ich bin. Elfriede Lohse-Wächtler (1899 - 1940). Berlin 2009.
- Schneider, Stefan: Qualitätsstandards in der psychosozialen Beratung - Bedeutung für die Soziale Arbeit. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Probleme und Perspektiven Interkultureller Sozialer Arbeit in existenziellen Notlagen. Ravensburg-Weingarten 2009.
- Schneider, Stefan: Armut per Gesetz? Ein kurzer Blick auf die Situation von JobCenter Kunden in Pankow. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit in Sanierungsgebieten. Nürnberg 2008.
- Schneider, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in existenziellen Notlagen. Nürnberg 2008
- Schneider, Stefan: Aktuelle Probleme der Sozialen Arbeit. Vortrag am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Jena. Jena 2008.
- Schneider, Stefan: Zwischen Existenzsicherung und Hilfe zur Lebensbewältigung - Handlungskonzepte für die Arbeit mit Menschen in Notlagen. Vortrag an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Aktuelle sozialpolitische Entwicklungen in ihren Auswirkungen auf Hilfen für Menschen in existenziellen Notlagen. Thesenreferat an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen. Berlin/ Esslingen 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslosigkeit und Armut im Strukturwandel. Von der Insel zur Drehscheibe. Ein kurzer Überblick 1977 - 2008. St. Petersburg 2008
- Schneider, Stefan: Von der Selbsthilfegruppe zur etablierten Institution. Bausteine einer Organisationsentwicklung. Berlin 2008
- Schneider, Stefan: Die Sicht der Leser - Zum Gedenken an Manfred Häussler (04.12.1948 - 29.03.2008). Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Willkommen in Europa! Oder: wer verkauft den Straßenfeger? Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 11/2008, Seite 11
- Herbst, Kerstin (Text) /Schneider, Stefan (Fotos): Budapest von hinten. Berlin/ Budapest 2008
- Schneider, Stefan: Kultur ohne Preisempfehlung - Ungarns Straßenzeitung "Fedél Nélkül". Berlin 2008. In: Strassenfeger, Ausgabe 07/2008. Berlin 2008, Seite 11.
- Schneider, Stefan: Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Einige Anmerkungen zum Thema Wohnungslosigkeit. Berlin 2008.
- Schneider, Stefan: Wohnungslos! Und welche Regeln gelten? Vom Umgang mit wohnungslosen BürgerInnen am Beispiel von der Aufstellung von Regeln einer fiktiven Notübernachtung. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Was einE PraktikantIn bei mob e.V. alles wissen sollte. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Soziale Arbeit und Armut/Arbeitslosigkeit/Wohnungslosigkeit. Fördern und Fordern (Vortrag). Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Organisierung der Unorganisierbaren? Erfahrungen, Bedingungen, Grenzen und Perspektiven aus der Arbeit mit wohnungslosen und armen Menschen. (Vortrag an der Humboldt Universität) Berlin 2007
- Schneider, Stefan: Kunde oder Vagabund? 80 Jahre Strassenzeitungen 1927 - 2007. Berlin 2007.
- Schneider, Stefan: Heiligendamm/ Rostock/ Reddelich. Mit dem Strassenfeger beim G8 Gipfel / AlternativGipfel. Berlin 2007.
- (Schneider, Stefan unter dem Pseudonym Bruno Katlewski): Dreigroschenoper? Die ist bei mir jeden Tag! Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig. Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006.
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland (Vortrag). Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Life on the Streets. Homeless in Germany (Lecture). Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement auf dem Symposium Obdachlose in Deutschland und Japan) Berlin/Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland - Eine Auswahl kommentierter Links mit dem Schwerpunkt Berlin. Berlin/ Osaka 2006
Schneider, Stefan: Associations and Projects Helping the Homeless in Germany. A selection of commented links mostly from the Berlin area. Berlin/ Osaka 2006 - Schneider, Stefan: Dauerthema Notübernachtung. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Hans Klunkelfuß und das Selbsthilfehaus Oderberger Straße. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Indien - ein sehr persönlicher Sachbericht. Berlin 2005
- Schneider, Stefan: Weibliche Wohnungsnot. Zur Situation wohnungsloser Frauen in Deutschland (Vortrag). Warszawa 2005 (Międzynarodowa Konferencja pt. „Modele wychodzenia z bezdomności w krajach europejskich, standardy i praktyki pracy z bezdomnymi ze szczególnym uwzględnieniem kobiet i dzieci” pod patronatem Wicepremier Izabeli Jarugi-Nowackiej)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Deutschland. Fakten - Strategien - Ergebnisse - Probleme. Warschau 2005.
- Schneider, Stefan: self – help project promoted by poor homeless people. Berlin/ Barcelona 2004 (Group of projects and actions that dignify the life of the homeless: From marginalization to citizenship. World Urban Forum – UN Habitat, in the Universal Forum of Cultures Barcelona)
- Herbst, Kerstin/ Schneider, Stefan: Wohnungslosenhilfe in Warschau. Bericht über Projektbesuche und Vorort-Erkundungen. Berlin 2004.
- Schneider, Stefan: Über die Quadratur des Kreises oder: Arbeiten, um zu (über)leben? Berlin 2004
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung - Physiotherapie für Wohnungslose und Arme. Schwerpunkte von Gesundheit Berlin e.V. - Kongress Armut und Gesundheit - 9. Kongress 2003 Berlin 2003.
- Herbst, Kerstin/Schneider, Stefan: Obdachlos und psychisch krank. Rezension vom 30.06.2003 zu: Klaus Nouvertné, Theo Wessel, Christian Zechert (Hrsg.): Obdachlos und psychisch krank. Psychiatrie Verlag (Bonn) 2002. 220 Seiten. ISBN 3-88414-268-2. In: socialnet Rezensionen unter www.socialnet.de/rezensionen/496.php,
- Herbst, Kerstin / Schneider, Stefan: Selbsthilfe: Chaotische Professionalität. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 45. Jahrgang, 3/2003. Bielefeld 2003, S. 9.
- Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Konzeption der Notübernachtung. Skizzen für eine selbstverwaltete Notübernachtung bei mob e.V./ strassenfeger. Berlin 2003.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Stadtmission. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist ein Säule der Wohnungslosenhilfe! Statement auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Weimar 2001.
- Schneider, Stefan: Bürgerrechte statt Armenfürsorge. (Zu Hendrik Bolkestein: Wohltätigkeit und Armenpflege im vorchristlichen Altertum. Frankfurt/M. 2001) Berlin 2001. In: strassenfeger 11/2001
- Schneider, Stefan: »Hierarchien, Konkurrenz, gegenseitige Ausbeutung, wachsende Brutalität und nicht etwa Solidarität«. Straßenkinder in Deutschland. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 14/1998. Berlin 1998, S. 5ff.
- Klunkelfuß, Hans/ Schneider, Stefan: Quo vadis Straßenzeitungen? Skizzen für eine bundesweite Initiative. Berlin/ Michelstadt 1998.
- Czaplewski, Heinz/ Schneider, Stefan/ Welle, Jutta: Obdachlosenselbsthilfezentrum Berlin - Konzept. Berlin 1998.
- Schneider, Stefan: Parteinahme für Arme, Ausgegrenzte und Obdachlose oder: Politik zu machen heißt, Probleme anzusprechen, deren Klärung notwendig ist (Interview mit dem StohHalm). Rostock 1997.
- (Schneider, Stefan/ unter Pseudonym Bruno Katlewski): Wohnen ist kein Grundbedürfnis! Obdachlose sind überflüssige Menschen. Eine Polemik in sechs Teilen. In: strassenfeger. Draußen vor der Tür. Ausgabe 2/97 vom 27.02.1997. Berlin 1997, S. 8 - 9.
- Schneider, Stefan: Schon am frühen Morgen Bier trinken ... Obdachlosigkeit, Presse und der alltägliche Rassismus. (Eine Polemik). Berlin 1996.
- Schneider, Stefan: Kuckuck? Nichts Gutes über Gerichtsvollzieher (Rezension) Berlin 1996.
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Ein Armenhaus in der Mitte der Stadt. Konzeptionelle Vorüberlegungen und erste Skizzen für eine Projektbeschreibung. Berlin 1995
- Kemnitz, Sonja/ Schneider, Stefan: Randständig - abwegig - unbedacht. motz & Konsorten - Ein Programm. Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Kemnitz, Sonja/ Knuf, Thomas: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Ein Briefwechsel. (Heimat - los?!? - Wärest Du nur konsequent - Heimatloser Normalzustand) Berlin 1995
- Schneider, Stefan/ Doseé, Thomas: Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage zum Projekt Ob-Dach am Fachbereich Architektur der TU Berlin (Seminar & Ausstellung). Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen vom 04.-06.10.1995 in Loccum. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: motz & Co - Jetzt weltweit im Internet. In: wohnungslos. Aktuelles aus Theorie und Praxis zur Armut und Wohnungslosigkeit. 37. Jahrgang, 3/95. Bielefeld 1995, S. 115 – 11.
- Schneider, Stefan: Eine Kunst ohne Obdach: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen - bedrängendes Zeugnis der Armut und zugleich Armutszeugnis der Politik. In: Neues Deutschland von Sonnabend/ Sonntag, 22./23. Januar 1994. Berlin 1994, S. 14f.
- Schneider, Stefan (in Zusammenarbeit mit Horst "Hotte" Hädrich und Dagmar Berndt): "Haste mal 'ne Mark?" - Und viele andere Fragen. In: Neues Deutschland vom Freitag, 4. Februar 1994. Berlin 1994, S. 10.
- Schneider, Stefan: Keine Gnade auf der Straße! (Interview) Berlin 1994. In: Mob. Das Straßenmagazin: Obdachlosigkeit in Berlin. Nr. 1 vom 18.03.1994. Berlin 1994, S. 4-5.
- Rosigkeit, Vera/ Schneider, Stefan: Null Hoffnung, dass die Obdachlosigkeit in irgendeiner Weise von der Gesellschaft gelöst werden will. Gespräch mit Leonie Ossowski. Berlin 1994
- Schneider, Stefan u.a.: ... es war nicht alles rosig auf meinem Weg, auch wenn es sich manchmal so anhört ... Gespräch mit Catwiesel, dem Landstreicher. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: "obdachlos in berlin" - ein Kommunikationsprojekt. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr. 19 vom Februar 1993, Berlin 1993, S. 10-12, und in: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 105 - 108; sowie in: HDK Magazin 2/93. Hg. von der Hochschule der Künste Berlin - Pressestelle -. Berlin 1993, S. 95 - 97.
- Schneider, Stefan: Tabula rasa am Bodensee oder "Sauberer isch's konstanzerischer": Üben den Umgang einer Stadt mit Wohnungslosen. Bielefeld 1993. In: Gefährdetenhilfe 2/93, Bielefeld 1993, S. 72-73, sowie in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN.
- Schneider, Stefan: Liedermacher von der Strasse? (Plattenkritik). Berlin 1993. In: Gefährdetenhilfe 3/93. Bielefeld 1993, S. 123, und in: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN, Nr.. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 17 und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 21.
- Schneider, Stefan: Der Kölner Bankexpress - eine etwas andere Zeitung. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 18.
- Schneider, Stefan: Obdachlosenreport? (Rezension). Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 22 vom Oktober 1993. Berlin 1993, S. 13 und in: Kölner Bankexpress. Nr. xx vom xxxx 1993, Köln 1993, S. xx und in: Lobby für Wohnsitzlose und Arme. Jg. 5. Ausgabe Nr. 7 vom Oktober 1993. Frankfurt am Main 1993, S. 22.
- Schneider, Stefan: Tod auf Raten in der Achterbahn (Kommentar). Berlin 1993. In: taz Berlin von Montag, den 29.11.1993, S. 28.
- Schneider, Stefan: Offener Brief an Catwiesel, den Landstreicher. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 15-16.
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. 23 vom Dezember 1993. Berlin 1993, S. 11.
- Schneider, Stefan: Und führet sie in die Gesellschaft? (Rezension). Essen 1992. In: Die Berufliche Sozialarbeit. Zeitschrift des Deutschen Berufsverbandes der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen e.V., Nr. 2/92, S. 37. Essen 1992.
- Schneider, Stefan: Platte machen? (Rezension). Berlin 1992. In: In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative gegen Wohnungsnot e.V./ BIN. Nr. xx vom Oktober 1992. Berlin 1992, S. 00.
-
Schneider, Stefan: Theateraufführung der Berliner Obdachlosen GmbH & CoKG "Untergang" (Rezension). Berlin 1991. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XI vom Juni 1991, S.10. Berlin 1991
-
Schneider, Stefan: Kongress der Kunden, Berber, Obdach- und Besitzlosen vom 19. - 22. Juni 1991 in Uelzen. In: "Binfo" - Informationsdienst der Berliner Initiative für Nichtseßhaftenhilfe - Nr. XII vom August 1991, S.14. Berlin 1991
- Schneider, Stefan: Forschung zu Lebenslage und biographischer Entwicklung Wohnungsloser - ein Beitrag zur Qualifizierung und konzeptionellen Entwicklung ambulanter sozialer Arbeit mit Wohnungslosen in Berlin (West). Berlin 1990 (= Antrag auf Förderung bei der Berlin-Forschung)
Wohnungslosigkeit in Berlin. Eine Collage
Stand: April 1995
0. Vorbemerkung
1. Zahlen
1.1. Statistiken und offizielle Äußerungen
1.2. Schätzungen
2. Definitionen von Wohnungslosigkeit
2.1. Alte bzw. noch gegenwärtig im BSHG verwendete Definition
2.2. Neue bzw. gegenwärtig in der Diskussion befindliche Definition
3. Theorien
3.1. Grau ist alle Theorie...
3.2. Übersichten
3.3. Das theoretische Problem ...
3.4. Die Wohnungslosen als Subjekt
3.5. Dauerhafte Wohnungslosigkeit
4. Unterbringungssituation und Lebenslage
4.1. Unterkunftssituation - ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel
4.2. Lebenslage - eine willkürlich herausgegriffene Beschreibung
5. Thesen zur Einrichtung offener Angebote für Wohnungslose
6. Verständigungen - (Jonny G. RIEGER) - Perspektiven (SISYPHOS)
6.1. Verständigungen
6.2. Perspektiven
7. Literatur
0. Vorbemerkung
Mit Sicherheit muß niemand selbst wohnungslos gewesen sein, um über Wohnungslosigkeit reden zu können, aber bei der Diskussion über dieses Papier ist uns aufgefallen, wie wenig Statistiken, Theorien und Berichte doch geeignet sind, die konkreten Problem und Sorgen des Alltags der vielen Wohnungslosen, mit denen wir beinahe täglich konfrontiert sind, angemessen widerzugeben.
Insofern ist das unmittelbare Kennenlernen dieser Realität, sei es in Form von Gesprächen, beim Zeitungskauf, dem Besuch von Projekten und Einrichtungen, unverzichtbar, um sich ein eigenes Bild machen zu können.
Dieser Text ist nicht als systematische Einführung gedacht, sondern stellt vielmehr eine - mehr oder weniger willkürliche und zufällige - Kollage von verschiedenen Texten, Aussagen und Dokumenten dar, die in diesem Kontext relevant sein könnten. Insofern ist dieses Dokument als erste Orientierung in Sachen Wohnungslosigkeit gemeint, viel mehr aber auch nicht.
Stefan Schneider & Thomas Dosée
1.1. Statistiken und offizielle Äußerungen
Stand Anzahl
31.12.1988 5.577
31.12.1989 6.386
31.12.1990 7.110
31.12.1991 8.185
31.12.1992 9.840
(ABGEORDNETENHAUS 1993, S. 2)
"Hinzu kommen schätzungsweise 800 Haushalte im Ostteil der Stadt. Da die Erfassung für den Ostteil der Stadt erst ab dem IV. Quartal 1993 vorgenommen wird, können hier nur Schätzwerte und diese nur für die Haushalte angegeben werden." (ABGEORDNETENHAUS 1993, S. 2).
"Der Kreis der statistisch nicht erfaßten Wohnungslosen (Dunkelziffer) wird derzeit auf noch einmal so viel wie die registrierte Obdachlosenzahl geschätzt. Eine differenziertere Analyse zu Umfang und Zusammensetzung der Obdachlosen sowie Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen werden im Rahmen des zu erstellenden Obdachlosenrahmenplans vorgenommen." (ABGEORDNETENHAUS 1993, S. 2).
1.2. Schätzungen
1989 12.400 - 15.650 (vgl. BINFO - Ausgaben)1990 16.000 - 20.000 (vgl. KUPPINGER 1990).
1993 25.000 - 40.000 (vgl. RAUPACH 1993 bzw. BINDER 1993)
1994 ??? - 50.000
2. Definitionen von Wohnungslosigkeit
2.1. Alte bzw. noch gegenwärtig im BSHG verwendete Definition
"Nichtseßhafte (...) sind Personen, die ohne gesicherte wirtschaftliche Lebensgrundlage umherziehen oder die sich zur Vorbereitung auf eine Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft oder zur dauernden persönlichen Betreuung in einer Einrichtung für Nichtseßhaftenhilfe aufhalten."
(§ 4 DVO zu § 72 BSHG)
2.2. Neue bzw. gegenwärtig in der Diskussion befindliche Definition
"Wohnungslosigkeit (=Obdachlosigkeit) bezeichnet eine Lebenslage, in der eine oder mehrere Personen, die einen Haushalt bilden, nicht in der Lage sind, sich Zugang zu einem gesicherten und den Mindestansprüchen genügenden Wohnraum zu verschaffen. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind Personen, die über keinen eigenen Wohnraum verfügen. Dies sind vor allem Personen (Einzelpersonen und Paare), die völlig ohne Wohnung, dauerhafte Unterkunft und ohne Wohnsitz oder befristet in Einrichtungen und Anstalten leben. (Diese Personen werden in der Regel als "Nichtseßhafte" bzw. "alleinstehende Wohnungslose" und nicht als Obdachlose bezeichnet und behandelt.)"
(Vgl. IVWSR 1987, BAG-NH 1989, SPECHT 1990a , SPECHT-KITTLER 1992)
3. Theorien
3.1. Grau ist alle Theorie...
Es gibt nicht die Theorie zur Erklärung der Verursachung von Wohnungslosigkeit. Vielmehr ist eine ganze Vielzahl unterschiedlicher, teilweise sich widersprechender, teilweise sich ergänzender Annahmen zu konstatieren.
3.2. Übersichten
Einen systematisch-strukturierten Überblick über die theoretischen Konzepte zur Verursachung von Wohnungslosigkeit bietet die Arbeit von JOHN 1988, eine eher chronologisch geordnete Darstellung der Entwicklung der Theoriebildung zum Problem enthält die Arbeit von TREUBERG 1989.
Generell können die Erklärungsmodelle zu Wohnungslosigkeit in eher gesellschaftstheoretische und eher individualtheoretische Annahmen eingeteilt werden.
3.3. Das theoretische Problem...
Das grundlegende Problem aller Theorie ist das Subjekt: Wenn Wohnungslosigkeit gesellschaftlich determiniert ist, dann sind die Wohnungslosen bloße Opfer, sie können gar nichts für ihre Wohnungslosigkeit. Wenn Wohnungslosigkeit im Ergebnis individuellen Defiziten zuzuschreiben ist, können die Betroffenen erst recht nichts für ihre Situation. Wohnungslosigkeit ist demzufolge schlüssig weder als allein gesellschaftlich verursacht, noch als allein individuell defizitbedingt zu erklären, auch eine Kombination beider Annahmen - im Sinne von "gesellschaftliche Bedingungen bewirken individuelle Defizite" ist wenig überzeugend.
Eine beide Positionen vermitteltende Annahme wird von ROHRMANN 1987 - relative Handlungsfähigkeit - sowie von AVRAMIS/ KRüGER 1988 - Tätigkeit und Persönlichkeitsentwicklung - vertreten. In historisch-dialektischer Weise wird angenommen, daß Individualentwicklung von vorneherein gesellschaftlich vermittelt ist und sich im Prozeß der gesellschaftlichen Tätigkeit bzw. Handlungen des Subjekts vollzieht.
3.4. Die Wohnungslosen als Subjekt
Damit sind in der theoretischen Diskussion Ansätze identifizierbar, Wohnungslose nicht länger als KlientInnen (d.h. als Objekte gesellschaftlicher Defizite oder defizitäre Persönlichkeiten) zu betrachten und entsprechend zu behandeln, sondern vielmehr als Subjekte ihrer eigenen Lebenslage anzunehmen, entsprechend mit ihnen umzugehen und eine soziale Arbeit an ihren Interessen und Möglichkeiten zu orientieren. Ein solches Problemverständnis Wohnungsloser als Subjekte ihrer Tätigkeit umfaßt notwendig auch die Dimension der individuellen Gewordenheit: Wohnungslosigkeit wäre demnach das Ergebnis eines komplexen, vielschichtigen Prozesses von tätiger individueller Auseinandersetzung mit konkreten gesellschaftlichen Bedingungen, ein Prozeß, der weit vor dem äußeren Ereignis der Wohnungsverlustes beginnt und mit diesem noch lange nicht abgeschlossen ist.
3.5. Dauerhafte Wohnungslosigkeit
Dauerhafte Wohnungslosigkeit trotz oder wegen der Wohnungslosenhilfe, dauerhafte Wohnungslosigkeit trotz oder wegen eines Bezugs Wohnungsloser zu eben diesen Einrichtungen - in der theoretischen Diskussion werden beide Positionen vertreten. Im Gegensatz dazu wird von anderen AutorInnen (WEBER 1984, STUMPP 1991, GEIGER/ STEINERT 1992) aufgrund vorliegender Befunde argumentiert, daß die Frage einer relativen "Nähe" bzw. "Distanz" zur Hilfe für Wohnungslose eben nicht primär ausschlaggebend für den dauerhaften Verbleib in der Wohnungslosigkeit ist. Vielmehr seien auf dem Hintergrund der spezifischen Bedingungen der Lebenslage Wohnungslosigkeit, der jeweils individuelle Umgang mit der Drogenproblematik sowie die Fähigkeit zum Aufbau und zur Gestaltung von Beziehungen und (Arbeits-)tätigkeiten ausschlaggebend für dauerhafte Wohnungslosigkeit. In ähnlicher Weise argumentieren auch Chrysula AVRAMIS und Rolf KRüGER 1988 zur Begründung ihres Projekts "Berber-Zeitung" (Tätigkeit), sowie Eckhard ROHRMANN 1987 (Handlungsfähigkeit).
Letztlich ungeklärt: Ist dauerhafte Wohnungslosigkeit
- eine Situation in relativer Distanz zum Hilfesystem?
- ein Resultat der Auseinandersetzung Wohnungsloser mit einer defizitären Hilfestruktur und fehlendem Wohnraum?
- ein Resultat der Unterbringung Wohnungsloser in einer Obdachloseneinrichtung?
- ein Resultat mangelnder Fähigkeit zur Bewältigung von Problemen, zur Gestaltung von Beziehungen und Arbeitstätigkeite?
- oder ein Problem subjektiver Orientierungen und Bewältigungsstrategien?
4. Unterbringungssituation und Lebenslage
4.1. Unterkunftssituation - ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel
Unterkunftssituation in %
(BERATUNGSSTELLE 1994)
Platte 30,22 Pension 11,81 Freunde 13,48 Notübernachtung 21,16 Wohnung 9,84 Obdachlosenheim 5,71 sonstiges 7,78
4.2. Lebenslage - eine willkürlich herausgegriffene Beschreibung
"Arme Menschen und insbesondere Wohnungslose besitzen kaum mehr als das, was sie am Leib tragen und haben selten genug Gelegenheit, etwas Bleibendes zu produzieren; allzuhäufig stellt sich stattdessen Schwund ein, das meiste geht irgendwo verloren auf den vielen kleinen und großen Fluchten. Die ausgewiesenen Wegstrecken zwischen Wärmestube und Notübernachtung, Weihnachtsfeier und Kleiderausgabestelle, ALDI und Sozialamt, ambulanter medizinischer Notversorgung und Suppenküche erfordern Kondition, gutes Schuhwerk, profunde Fahrplankenntnisse und vor allem: permanente Mobilität. Alle sind willkommen, aber nur wenig wird geboten: fade Suppen, ein paar Socken oder Unterhosen, ab und an ein Päckchen Tabak oder für ein paar Tage ein Bett (Variationen zum Thema: "Läusepensionen"), manchmal ein bißchen Ansprache, Beratung oder gar: Unterhaltungsprogramm. Wenn es mit der Kälte ganz schlimm kommt, werden Bunker oder U-Bahnhöfe aufgemacht - oder auch nicht. Zum dauerhaften Verweilen lädt diese Art der Hilfen wahrlich nicht ein - und ist meistens auch nicht so gemeint. Armen Leuten bleibt in der Regel keine andere Wahl. Doch ganz umsonst ist der ganze Zauber trotzdem nicht zu haben: Wer nicht rechtzeitig kommt und gehörig drängelt, ist doppelt angeschmiert, bleibt außen vor und darf zusehen, wie er die Kurve kriegt: vielleicht noch irgendwo ein paar Mark erbetteln und dann rauf auf die S-Bahn-Rutsche Richtung Erkner, um bis zum nächsten Morgen noch zwei, drei Stunden Schlaf zu erwischen.Ein Leben draußen in der ständigen Gefahr, beraubt, überfallen oder angefakkelt zu werden. Wer Glück hat, darf es am nächsten Tag noch einmal versuchen. Derart durch die Mangel gedreht und schon bald völlig auf den Hund gekommen, haben Wohnungslose kaum eine andere Chance, als ungewollt das Vorurteil zu bestätigen, sie seien letztendlich selbst schuld, ihnen sei nicht zu helfen und sie hätten es nicht besser verdient. Und kommen Wohnungslose schließlich auf die naheliegende Idee, sich in leerstehenden Häusern, Wagendörfern oder sonstwo auf Dauer häuslich einrichten zu wollen: geräumt und vertrieben wird unter Garantie, früher oder später, denn nur im Vorbeirauschen darf Not sichtbar werden. Die sogenannte Winterhilfe für Wohnungslose: ein anderes Wort für einen kostensparend organisierten Kältetod auf Raten. Wenn nicht in diesem, dann im nächsten Winter. Und der kommt bestimmt."
(SCHNEIDER 1994)
5. Thesen zur Einrichtung offener Angebote für Wohnungslose
- Jede neue Einrichtung der Hilfe für Wohnungslose bedeutet zugleich auch eine Zementierung des Problems der Wohnungslosigkeit.
- Helfen, Einrichten, Anbieten, Wärmen, Bekleiden, Ernähren, Asyl bieten, (zur Not) Unterbringen, Obdach bieten, Beraten, Bevormunden, Entmündigen, Entsorgen, Entrechten, Verwahren, Einsperren, Verhaften, Vernichten, Einbinden, Leisten, Betreuen, Entgiften, Heilen, Beherbergen, Kolonisieren, Treffen, Therapieren, Lernen, Lehren, Vermitteln, Versorgen, Ort sein, Anlaufstelle sein, Aneignen, Befähigen...
- welches begriffliche Paradigma beschreibt denn zutreffend das, wofür der zu schaffende Ort gut bzw. schlecht sein soll, was da an Tätigkeit und oder Interaktion geschehen soll? Was soll denn da passieren? (Provozierendes Stichwort: Armutzölibat der Wohnungslosen - Thomas Specht -: Konsequenz: Sexualbegegnungsstätte für Wohnungslose?)
- mit welchen Begrifflichkeiten würde denn ein Wohnungsloser beschreiben, was er tun will, was er gerne hätte, was ihm fehlt, was er braucht? Eine An-Lauf-Stelle? Freibier für alle Wohnungslosen? (Fast alle würden Anlaufen!)
- (Wider das normative Diktat der sogenannten Normalität und Vernunft!)Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer (Goya) Die Anwendung von Vernunft richtet die Welt zu Grunde!
- Das strukturelle Gefälle zwischen professioneller Hilfe (Sozialarbeiter, -pädagogen, Therapeuten etc.) und Klienten muß aufgehoben werden (Stichwort: gläsernes Büro, Transparenz, Partizipation, Mündigkeit).
Können architektonische Mittel dies relativieren?
- Wie kann dem Status des Wohnungslosen als Subjekt mit archtektonischen Mitteln entsprochen werden? Der Singularität jeder einzelnen Persönlichkeit (Handlungsstrategien, Kompetenzen, Wohn- und Lebensstile) muß Geltung verschafft werden.
Können architektonische Entwürfe dem Rechnung tragen?
- Kollektiven, partnerschaftlichen, gemeinwesen- und stadtteilorientierten Selbstorganisationsansätzen ist ein Vorang gegenüber einer einzelfallorientierten Intervention einzuräumen (Stichworte: Synergieeffekte, eine Gemeinschaft ist mehr als die Summe seiner Teile).
Können architektonische Mittel dieses befördern?
6. Verständigungen - (Jonny G. RIEGER) - Perspektiven (SISYPHOS)
6.1. Verständigungen
"Wir redeten viel und gründlich aneinander vorbei. Unsere Welten waren so verschieden. Ich watete im Morast herum, und er schwebte über den Wassern. Wenn ich zu dem realen Grund der Dinge kam, dann kletterte er schon wieder auf einer Himmelsleiter in überirdischen Dimensionen herum. Ich holte ihn wieder herunter, und dasselbe begann von vorn. Alles bekam einen tieferen Untergrund oder einen höheren Übersinn, wenn er es betrachtete. Wenn ich vom Hunger sprach, meinte ich den Hunger. Er meinte - 'ein Stadium harter Prüfungen, die erlösenden Einfluß auf die geistige Durchdringung ausübten, um die ethischen Fähigkeiten des Menschen fördernd zu entwickeln.'Ich verzieh ihm. Er hatte nie gehungert. Ich wollte einmal satt werden und Kräfte sammeln, um mich von dem erdrückenden Ballast zu befreien. Er wollte ein makelloser Mensch von der Reinheit einer Kristallvase werden und lud seine unschuldige Seele voll mit theosophischen Konfliktstoffen.
(RIEGER 1990, S. 247f)
6.2. Perspektiven
Das Kettenkarussel des Lebens dreht sich irre.
Wer nicht fest drin hängt, wird verschleudert
und findet dann in seiner Wirre
kaum einen, der ihm das erläutert.
Es will auch keiner wissen.
Man könnte heulen oder lachen,
sich in die Hose pissen.
Das nützt doch alles nichts, es gibt nur eins:
sein eigenes Zeichen hissen!(Wolfgang SISYPHOS Graubart 1994)
7. Literatur
- ABGEORDNETENHAUS von Berlin: Drucksache 12/3162 vom 17.8.1993: Mitteilung - zur Kenntnisnahme - über die Fortschritte in der Tätigkeit des Senats zur Wiedereingliederung von Obdachlosen und der Verhinderung drohender Obdachlosigkeit. Berlin 1993
- AVRAMIS, Chrysula/ KRüGER, Rolf: Das Projekt Berber-Zeitung. In: Gefährdetenhilfe 4/88. Bielefeld 1988, S. 112 - 114.
- BAG-NH (Bundesarbeitsgemeinschaft für Nichtseßhaftenhilfe e.V.) - Thomas SPECHT -: Wohnungsnot in der Bundesrepublik und Berlin (West). Schriftliche Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Bundestagsausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau zu dem Antrag der Abg. Frau Oesterle-Schwerin, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRüNEN am 7.12. 1988. In: Gefährdetenhilfe 1/89. Bielefeld 1989, S. 19 - 21.
- BERATUNGSSTELLE Levetzowstraße: Aktuelle Übersicht der Statistik der Beratungsstelle - Stand 23. 11. 1993. Berlin 1994 (Unterlagen des Verfassers)
- BINDER , Elisabeth: Die Nacht auf der Straße. In: Der Tagesspiegel vom 15.04.1993. Berlin 1993.
- GEIGER, Manfred/ STEINERT, Erika: Alleinstehende Frauen ohne Wohnung. Soziale Hintergründe, Lebensmilieus, Bewältigungsstrategien, Hilfeangebote. Unter Mitarbeit von Carola Schweizer. Stuttgart. Berlin, Köln 1992 (= Schriftenreihe des Bundesministers für Frauen und Jugend, Bd. 5)
- IVWSR (Internationaler Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumplanung): Wohnungslosigkeit in den Industrieländern. In: Gefährdetenhilfe 2/87. Bielefeld 1987, S. 34 - 37.
- JOHN, Wolfgang: Ohne festen Wohnsitz. Ursachen und Geschichte der Nichtseßhaftigkeit und die Möglichkeiten der Hilfe. Bielefeld 1988
- KüNSTLERHAUS BETHANIEN (Hrsg.): Wohnsitz: Nirgendwo. Vom Leben und Überleben auf der Straße. Berlin 1982
- KUPPINGER, Thomas: Berlin: Hauptstadt der Obdachlosen. In: Die Tageszeitung vom 7.12.1990. Berlin 1990
- RAUPACH, Corinna: Wohnungslosigkeit nimmt rapide zu. In: Die Tageszeitung vom 8.12.1993. Berlin 1993
- RIEGER, Jonny: Mein Leben gehört mir. Hamburg 1990
- ROHRMANN, Eckhard: Ohne Arbeit - ohne Wohnung. Wie Arme zu Nichtseßhaften werden. Heidelberg 1987
- SCHNEIDER, Stefan: Wohnungslose sind gesellschaftliche Subjekte. Gesellschaftliche Bedingungen und individuelle Tätigkeiten am Beispiel der Besucher der Wärmestube Warmer Otto in Berlin - Moabit. Berlin 1990 (Diplomarbeit)
- SCHNEIDER, Stefan: Eine Kunst ohne Obdach: Der letzte Schrei?!? Die (Alltags-)Kultur der Wohnungslosen - bedrängendes Zeugnis der Armut und zugleich Armutszeugnis der Politik. In: Neues Deutschland von Sonnabend/ Sonntag, 22./23. Januar 1994. Berlin 1994, S. 14.
- SISYPHOS, Wolfgang Graubart: Das Kettenkarussell. Gedicht. In: HAZ. Hunnis Allgemeine Zeitung, Nr. 4. Berlin 1994, S. 15.
- SPECHT, Thomas: Spaltung im Wohnungsmarkt - Die unsichtbare Armut des Wohnens. In: DöRING/ HANESCH,/ HUSTER (Hrsg.) 1990, S. 227 - 243.
- SPECHT-KITTLER, Thomas: Obdachlosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung das Parlament. B 49/92 vom 27. November 1992. Bonn 1992, S. 31 - 41.
- STUMPP, Gabriele I.: Nichtseßhaftigkeit als Karriere. Empirische Untersuchung über biographische Entwicklungen bei Männern auf der New Yorker Bowery. Tübingen 1991 (Dissertation)
- TREUBERG, Eberhard von: Mythos Nichtseßhaftigkeit - Zur Geschichte des wissenschaftlichen, staatlichen und privatwohltätigen Umgangs mit einem diskriminierten Phänomen. Bielefeld 1989
- WEBER, Roland: Lebensbedingungen und Alltag der Stadtstreicher in der Bundesrepublik. Bielefeld 1984
Vortrag im Rahmen des Projekts:
Ob-Dach - Anlaufstellen für Obdachlose in Berlin
Ausstellung am Fachbereich Architektur der TU Berlin
- Schneider, Stefan: Life on the Streets: Homeless in Germany. Berlin/ Osaka 2006
- Schneider, Stefan: "Haste mal 'ne Mark' ..... und viele andere Fragen. Berlin 1994
- Schneider, Stefan: Auffällig unauffällig – Wohnungslose in Osaka. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Sozialmanagement für die Ressourcen Wohnungsloser (Statement) Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Erste Tagung der Wohnungslosenzeitungen in Loccum 95. Berlin 1995
- Schneider, Stefan: Körperliche Zuwendung und drogenlose Entspannung. Berlin 2003
- Schneider, Stefan: Einrichtungen und Projekte für wohnungslose Menschen in Deutschland. Berlin 2006
- Schneider, Stefan: Selbsthilfe ist eine Säule der Wohnungslosenhilfe! Weimar 2001
- Schneider, Stefan: Leben auf der Straße. Wohnungslos in Deutschland. Osaka 2006
- Schneider, Stefan: Poebel & Gesocks - Wolf Schulz zum Gedenken (2010)
- Schneider, Stefan: Wohnungsnot in Polen - Beispiele aus Gizycko. Berlin 1993
- Schneider, Stefan: Homeless Summer Camp 2011 Germany, Europe
Unterkategorien
S.T.E.R.N. 1996
Schilf, Sabine/ Schneider, Stefan/ Zglinicki, Claudia von:
Obdachlose Jugendliche in Berlin-Prenzlauer Berg. Eine Untersuchung der Problematik und konzeptionelle Überlegungen. Vorgelegt durch die S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - Treuhänderischer Sanierungsträger -. Berlin 1996
- Impressum
- 0. Vorbemerkung
- 1. Einleitung
- 2. Obdachlosigkeit
- 3. Obdachlose Jugendliche/junge Erwachsene
- 4. Gesetzliche Grundlagen der Leistungserbringung
- 5. Angebotsformen
- 6. Kastanienallee 71- ein Prenzlauer Berger Beispiel
- 7. Konzeptionelle Überlegungen/Handlungsstrategien
- 8. Zusammenfassung
- 9. Literatur
- Anhang
- Zu den Autoren
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