Vs. ist die Kategorie für den digitalen Widerstand und den Klassenkampf im Internet. Hier werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Aktualität Auseinandersetzungen dokumentiert, die denn Sinn haben, für Gerechtigkeit und Menschenrechte zu kämpfen. Und wenn dies nicht gelingen sollte, besteht immer noch die Chance, Sand ins Getriebe zu streuen, Unruhe und Irritation zu schaffen, Beschäftigung auszulösen und in die Irre zu führen.
Eine Art ernst gemeintes DaDA-Kunstprojekt im open space des Internet.
Viel Spaß.
PS: Zu den strategischen Absichten und den theoretischen Hintergründen bei Gelegenheit mehr.
Guten Tag,
danke für die Information, mit der ich aber nicht einverstanden bin. Ich halte eine Bearbeitungszeit von 10 Tagen für unzumutbar lange!
Ich benötige meinen Rechner für die tägliche Arbeit.
Deshalb räume ich Ihnen eine Bearbeitungszeit von 2 (in Worten: zwei) Tagen ein.
Ansonsten müsste ich Ihnen eine Miete eines neuen Computers in Rechnung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
s.
Am 21.06.2011 07:42, schrieb ASUS Support:
Sehr geehrter Asus Kunde,
hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Asus-Produkt mit der RMA DEB511234 / Seriennummer: A8OAAS201234 bei uns eingetroffen ist und der Servicevorgang nun aufgenommen wird.
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit liegt derzeit bei ca. 10 Werktagen.
Sollten Sie noch Rückfragen zum Status Ihrer RMA haben, wenden Sie sich bitte an:
T: +49 (0) 1805 010920
Mo.-Fr.: 9:00-18:00 Uhr
0,14 €/Min aus dem dt. Festnetz
Mobilfunk max 0,42€/Min
email: http://vip.asus.com/eservice/techserv.aspx
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Asus Serviceteam
Guten Tag,
weil auf dem Hbf Köln der Fahrkartenautomat nicht funktionierte und ich meinen Anschlußflug vom Flughafen Köln-Bonn pünktlich erreichen wollte, habe ich in Abwägung der Problemstellung entschieden, ohne Fahrkarte die S-Bahn zu benutzen.
Bei einer Kontrolle habe ich mich umgehend gemeldet und den Fahrbetrag nachgelöst. Deshalb möchte ich diesen Vorgang mit der Vorgangs-Nummer FN.-Nr. 40112861861234 hiermit als abgeschlossen betrachten und bitte um eine Bestätigung Ihrerseits.
Bitte achten Sie darauf, auf viel frequentierten Stationen eine hinreichende Menge an funktionierenden (!) Automaten bereitzuhalten. Ein erhöhtes Beförderungsentgelt zu zahlen, kommt in diesem Fall nicht in Frage, da das Problem von Ihnen verursacht worden ist.
Mit freundlichen Grüßen
s.
PS: Ein Hundsfott ist, wer denkt, Bürger_in wäre schwarz gefahren ....
Die Bahn schrieb dann am 01.08.2011, dass die Automaten alle in Ordnung gewesen seiein und dass Bürger_in verpflichtet gewesen sei, an einem der anderen 42 Automaten des Bahnhofs zu benutzen. Auch wurde die Zahlungsaufforderung erneuert. Darauf antwortet Bürger_in:
Sehr geehrte Frau Gress,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 01.08.2011.
Ihren Wunsch nach Zahlung eines Betrages in Höhe von 37,50 € weise ich erneut zurück. Ich habe im Zug einen gültigen Fahrausweis erworben und war somit während der Fahrt im Besitz eines gültigen Fahrausweises.
Auch hat Ihr Mitarbeiter mir gegenüber ausdrücklich mitgeteilt, dass eine kurze Notiz Ihnen gegenüber völlig ausreichend sei, um den Vorgang abzuschließen.
Auch weise ich Ihre Darstellung des Sachverhaltes zurück. Der gleisnahe Fahrscheinautomat war nicht in der Lage, mir einen Fahrausweis auszudrucken, und ich bin auch nicht verpflichtet, als Ortsfremder in einem sehr großen Bahnhof unter Zeitnot alle Ihre Fahrscheinautomaten kennen zu lernen. Und schließlich ist es bei der Deutschen Bahn üblich, in den Zügen Fahrscheine erwerben zu können.
Ich fordere Sie hiermit auf: Ersparen Sie also bitte sich und mir weiteren Ärger und unnötige Kosten und legen Sie diese Angelegenheit, wie bereits von mir vorgeschlagen, zu den Akten.
Mit freundlichen Grüßen
s.
Und, wie immer, droht die Behörde mit Briefpost:
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
Ihre Anfrage ist bei uns eingegangen und wird schnellstmöglich bearbeitet. Sie erhalten von uns eine Antwort in Form eines Briefes. Auf Grund des erhöhten Posteingangs bitten wir um Verständnis, dass sich die Beantwortung Ihres Anliegens verzögern wird. Bis dahin bitten wir Sie um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Fahrpreisnacherhebung
DB Vertrieb GmbH, Sitz Frankfurt am Main Registergericht Frankfurt am Main, HRB Nr. 79 808
USt-IdNr.: DE 814160246
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Ulrich Homburg
Geschäftsführer: Jürgen Büchy (Vorsitzender), Birgit Bohle, Ulrich Jäkel, Ottmar Netz
Anyway, es gibt eine neue Antwort vom 23.08.2011: ".... Ihren Schilderungen können wir leider keine neuen Erkenntnisse bwz. plausiblen Argumente entnehmen, die eine andere Entscheidung begründen. Insofern ist, wie bereits in unserem letzten Schreiben mitgeteilt, die Forderung berechtigt ...." Hat jemand etwas anderes erwartet? Bürger_in antwortet am 26.08.2011:
D.11.1234567.01.7-25
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 23.09.2011.
Ihre Forderung weise ich erneut als unbegründet und unberechtigt zurück.
Eine Prüfung des Sachverhaltes ergibt, dass ich am fraglichen Tag für den fraglichen Zeitraum für die fragliche Stecke einen gültigen Fahrausweis vorlegen kann.
Es wird von daher keine Zahlung erfolgen.
Ich hatte Ihnen ja bereits angeboten, den Vorgang als erledigt zu betrachten.
Sollten Sie mich weiter belästigen wollen, werde ich mich beim Eisenbahnbundesamt und an anderen geeigneten Stellen über Sie beschweren.
Mit freundlichen Grüßen
s.
Guten Tag,
ich möchte mich bei Ihnen beschweren. Ich bekomme heute Post von Ihnen, bei der mir eine Personalnummer mitgeteilt wird.
Ich vermute, das hat was mit meinem Vortrag Anfang Mai in xyz-Stadt zu tun.
Statt dass ich aber die Kosten erstattet und ein Honorar ausgezahlt bekomme, machen Sie hier diesen umständlichen Formalitätenkram mit mir!
Ich muss auch meinen Lebensunterhalt bestreiten und bin dringend auf das Geld angewiesen. Deshalb möchte ich dringend darum bitten, dass sie sie Zahlung anweisen und solchen kostentreibenden Unfug bitte in Zukunft unterlassen.
Auch ist meine Adresse falsch geschrieben. Es muss heißen abcdstr. und nicht absbstr.
Mit freundlichen Grüßen
s.
Hier: Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg
- 2011.06.05. - Bürger_in vs. Barmenia
- 2011.05.24. - Bürger_in vs. GLS
- 2011.05.19. - Bürger_in vs. Evangelischer Friedhofs Verband Süd
- 2011.05.13. - Bürger_in vs. 1und1
- 2011.04.18. - Bürger_in vs. O2
- 2011.04.04. - Bürger_in vs. eplus II
- 2011.03.15. - Bürger_in vs. Vattenfall - Ultimatum
- 2011.03.15. - Bürger_in vs. Meister-Werkzeuge
- 2011.02.28. - Bürger_in vs. Deutsche Bahn II
- 2011.02.22. - Bürger_in vs. Hertz Autovermietung (hertz.com)
- 2011.01.19. - Bürger_in vs. 1_&_1
- 2010.12.21. - Bürger_in vs. Deutsche Oper
- 2010.12.15. - Bürger_in vs. eplus
- 2010.12.08. - Bürger_in vs. o2
- 2010.12.08. - Bürger_in vs. City-BKK II
- 2010.11.23. - Bürger_in vs. Stromanbieter_innen
- 2010.11.17. - Bürger_in vs. International Farbenwerke
- 2010.10.19. - Bürger_in vs. Berliner S-Bahn GmbH
- 2010.09.24. - Buerger_in vs. JobCenter #3
- 2010.08.27. - Bürger_in vs. JobCenter #2
- 2010.08.24. - Bürger_in vs. Finanzamt
- 2010.08.22. - Bürger_in vs. Landesverwaltungsamt
- 2010.08.22. - Bürger_in vs. JobCenter
- 2010.08.07. - Bürger_in vs. City-BKK
- 2010.08.07. - Bürger_in vs. GEZ
- 2010.07.25. - Bürger_in vs. anwaltsbuero-berlin.de
- 2010.07.25. - Bürger_in vs. Deutsche Postbank AG
- 2010.07.08. - Bürger_in vs. Deutsche Bahn - Thema: Züge die nicht fahren
- 2010.07.06. - Bürger_in vs. o2 - Thema: telefonieren ist mit o2 nicht möglich
- 2010.07.04. - Berliner Stadtführer zum Lobbyismus
- 2010.06.21. - Der Schneider Herr T. und die Gewobag
- 2010.06.21. - Bürger_in vs. Epson - Thema: Ein Scanner, der nicht scannen tut
- 2010.05.15. - Zahltag 2.0 oder: ALG II - Anträge digital einreichen eine Kurzanleitung