wir leben auf sehr engem raum zusammen
ich habe keine geheimnisse vor dir
will ich auch nicht haben
du kannst alles von und über mir wissen
II.
was mich verletzt
ist deine (bewußte) mangelnde Offenheit vor mir
du weißt, das eifersucht und die damit verbundenen ängste für mich ein
problem darstellen
ich habe dir das oft genug zu erklären versucht
du schürst bei mir diese ängste
weil du mich im unklaren läßt
in dieser hinsicht spielst du mit mir
ein gefährliches spiel
Stichworte: "Traummann"
"große liebe"
"an deiner stelle wäre ich auch eifersüchtig"
"und was wäre, wenn du mich mit ihm in einem bett am morgen gesehen hättest?"
"es wäre besser, wenn du nidht ohne weiteres abends in mein zimmer kommst"
also: wer wind säät, wird sturm ernten
was also wundert es dich, wenn ich boshaft unterstelle, wenn du bei mir liegst "daß du an den anderen denkst"
was also wundert es dich, wenn ich gestern entschieden habe: "entweder ganz oder gar nicht"
du fühlst dich verletzt, weil ich deine Spielregeln für den gestrigen tag
nicht akzeptiert habe
(irgendwie waren die mir auch nicht so recht klar)
III.
mit klaren Spielregeln kann ich auch leben (beispiel tps-fahrten)
ich wollte gestern nichts von dir, jedenfalls habe ich mich so entschieden
das habe ich auch so gesagt
mir wäre es lieber gewesen, es hätte eine klare abmachung gegeben, zb
solange dein besuch da ist, bin ich abgesagt
IV.
stell dir einfach mal vor, in bezug auf eifersucht bin ich einfach krank
und dann stell dir vor, ich habe gestern in diesem Zusammenhang einfach krankhaft
reagiert, gehandelt
trotzdem, und das weis ich sehr sicher, hat sich an der tatsache, das ich dich mag
und das du verdammt wichtig bist für mich, NICHTS geändert.
V.
ich möchte mit dir weiter offen zärtlich und vertrauensvoll zusammen leben
stefan