Es ist an der Zeit, nach langen Jahren wieder einmal nach Nordrhein-Westfalen zu fahren. Um alte Freunde und Bekannte, Verwandte wieder zu besuchen, aber auch, um neues zu entdecken. 

Neu, das ist für mich Aachen und ein Besuche bei Klaus und Misereor, der Aachener Dom, das Neandertal-Museum in der Nähe von Mettman, das Fritz-Hüser-Institut in Bochum.

Alte Bekannte, Benno und Anneliese aus Duisburg, hoffentlich Klaus und Marie in Aachen, möglicherweise Susanne im Hunsrück, Regina in Recklunghausen, Hannes und Joan in Bochum.

Und so war es:

  • Mittwoch, 18.04.2007 - Anreise

Später Start in Berlin. Baustellen statt Autobahnauffahrten. Ich fahre in die Nacht hinein. Die Autobahn ist überraschend voll, aber es geht zügig. Um 01:30 Uhr treffe ich ein im Adolph-Kolping-Haus in Dortmund. Was  mir nicht klar war: Ich darf zusätzliche 20 Euro zahlen für eine Jahresmitgliedschaft beim Deutschen Jugendherbergsverband. Das hatte ich wohl übersehen. 

  • Donnerstag, 19.04.2007 - Dortmund /Duisburg

Nach einem kurzen Rundgang in der Innenstadt suche ich das


Fritz-Hüser-Institut
auf. Was mir nicht klar war: Es befindet sich im 6. Stock des Jugendamtes. Deshalb also kann mir am Wochenende nicht geöffnet werden. Nach der Mittagspause werde ich von Herrn Vogt empfangen, sichte den strassenfeger in der Zeitschriftenablage und 6 Meter Literatur zum Thema Vagabunden. Nur sehr kurz bin ich enttäuscht, weil es so wenig ist. Die 6 Meter haben es in sich. Ein Drittel davon besitze ich selbst, beinahe zwei Drittel mir bekannte, aber bislang nie in den Händen gehaltene Literatur. Am Ende meiner Sichtung entdecke ich die undatierte Bibliographie zum Thema, die ich mir kopiere und demnächst ins Internet stellen werde.

Danach sichte ich den Kunden und den Vagabungen. Hochspannend. 

 


  • Samstag, 21.04.2007 - Bochum

Girondelle - Hannes

 

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