Gefühlt Ende August, also noch im Hochsommer, erscheint das erste Weihnachtsgebäck in den Supermärkten. Verständnislos schütteln die meisten den Kopf, aber der eine oder andere greift doch zu, vielleicht nur, um zu testen, ob das Gebäck immer noch so schmeckt wie zu Weihnachten des letzten Jahres oder, weil die Lebkuchenherzen mit Füllung preisgüstigeren Süßstoff darstellen als die gleiche Menge an Schokolade. Womöglich geht es darum, Arbeitsplätze zu erhalten in der Süßwarenindustrie. Oder die Kunden frühzeitig an Weihnachten zu gewöhnen, aus Angst, sie hätten in diesem Jahr keine Lust darauf und könnten das Fest einfach ausfallen lassen und auf die Malediven fliegen? Oder wenigstens nach Mallorca? Wie auch immer, das Zeug verschwindet. Man weiß es nicht und will es nicht so genau wissen.
Tatsächlich ist Weihnachten ein hochwertiges Fest. Immer mehr Menschen haben das durchschaut und würdigen es entsprechend. Beginnend mit der Adventszeit. Besonders in den Verwaltungen arbeitet zu dieser Zeit niemand mehr, weil alle damit beschäftigt sind, die Fester und Schreibtische zu dekorieren, Julklapp zu organisieren und die vielen Weihnachtsfeier–Termine zu koordinieren. Und auch im engeren sozialen Rahmen wird rastlos gearbeitet. Der Baum, die Lichterkette, der Schmuck, die Geschenke, der Weihnachtsmann oder -engel, Oma und Opa und vor allem der Braten oder die Gans. Rotbekleidete dicke Männer mit Bauch, Bart und Knollnase dürfen sich in aller Öffentlichkeit Kindern nähern und diese unbefragt begrapschen. Dazu säuselnde Musik, die nur an diesen wenigen Tagen im Jahr gespielt werden darf und sonst gar nicht: Jingle Bells. Rudolph, the Red Nosed Reindeer. Sogar Ozzy Osbourne singt Winter Wonderland und Axl Rose White Christmas. So wird Weihnachten erträglich.
Genau genommen ist Weihnachten – zumindest in der christlichen und postchristlich-sekulären Hemisphäre - ein gesamtgesellschaftlicher Ausnahmezustand. Und genau an dieser Stelle kommt LAMBERTZ ins Spiel. LAMBERTZ produziert feinstes gefülltes Gebäck aller Art und bietet dieses in der legendären LAMBERTZ Geschenktruhe an. Eine solche Truhe mit 1,7kg Inhalt an Weihnachtsgebäck habe ich mir Ende November kommen lassen und bis einschließlich dem Nikolaus-Tag getestet, und das war großartig. Das Unternehmen ist in Aachen ansässig und kann auf eine Tradition – und damit auch auf Erfahrung - blicken, die bis in das Jahr 1688 zurückreicht. Das war zu schmecken. Egal was ich aufmachte – ob Nürnberger Lebkuchen, Dominosteine, Spekulatius mit Schoko-Beschichtung, Aachener Printen und sogar Mozartkugeln – der erste Eindruck war immer: Das ist lecker, hochwertig, frisch, köstlich. Meine Nachbarn, mit denen ich diese Schätze gelegentlich teilte, hatten eine ähnliche Meinung dazu.
Aber nicht nur der überragende Geschmack spricht für die Truhe. Lambertz verwendet für seine Produkte Eier aus der Bodenhaltung, nachhaltig produziertes Palmöl und Kakao und ist auch den Organisationen beigetreten, die das kontrollieren. Auch das soziale Engagement des Unternehmens ist erwähnenswert: Das Unternehmen startete im Jahr 2008 ein Projekt, junge Afghanen in Deutschland als Bäcker auszubilden und sie nach Rückkehr in Afghanistan bei ihrer Existenzgründung vor Ort zu unterstützen. Darüber hätte ich gerne mehr erfahren. Wie auch immer: Ich bestelle mir im Lambertz Shop noch eine solche Truhe und Weihnachten 2014 wäre gerettet.
Berlin, 08.12.2014
Stefan Schneider
PS: Wer in Aachen und Umgebung wohnt, kann auch einfach bei Lambertz vorbei gehen und sich die Sachen aus dem Werkverkauf holen:
Lambertz Werkverkauf
Ritterstraße 9
52072 Aachen
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