Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe" eG - Vorstand - Schönhauser Allee 59 b - 10437 Berlin
Berlin, 07.01.2013
Bewerbung auf die Wohnung Buchholzer Str. xx VH re
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Genossinnen und Genossen, lieber Ulf, liebe Barbara,
bei einem Rundgang durch den Stadtteil erfuhr ich in der Herbstlaube von Frau E., dass altersbedingt möglicherweise in absehbarer Zeit die Wohnung in der Buchholzer Str. xx, VH rechts (yxz) frei werden könnte. Auf diese Wohnung möchte mich mich gerne als Mieter und dann Mitglied der Genossenschaft bewerben.
Zu meiner Motivation: Seit 1999 lebe, arbeite und wohne ich in Prenzlauer Berg und habe mich seitdem an vielen Projekten und Initiativen beteiligt, diese teilweise sogar mit aufgebaut. Ich bin in diesem Stadtteil gut vernetzt, habe mich im Gemeinwesen (Helmholtzplatz) und in der Kommunalpolitik (BVV) engagiert und würde sagen, dass ich mich hier zu Hause fühle.
In der Bremer Höhe wohnen (oder wohnten) einige meiner engsten Freunde (Jutta W., Torsten L., Kerstin H.) sowie eine ganze Reihe weiterer Bekannter. Mit Blick auf die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist das Wohnen in einer Genossenschaft nicht nur zeitgemäß, sondern ein zukunftsfähigkes Konzept. Dazu zähle ich die demokratischen Prinzipien, die Überschaubarkeit und die Möglichkeiten, mitzubestimmen und Verantwortung zu übernehmen. Weil ich von diesem Konzept überzeugt bin, bin ich auch bereit, mich in die Genossenschaft einzubringen und mich an Aktionen und Vorhaben zu beteiligen und Verantwortung in Gremien oder bei Projekten zu übernehmen.
Da ich davon ausgehe, auch den Rest meines Lebens in Prenzlauer Berg zu verbringen, wäre die Wohnung, auf die ich mich bewerbe, auch deshalb ideal, weil die Lage Hochparterre und der Zugang zum Hof und die räumliche Nähe zu Freunden und Bekannten wichtige Punkte sind, die gewährleisten, dass ich auch im hohen Alter, sollte ich dieses erreichen, dort gut werde wohnen können.
Den Genossenschaftsanteil kann ich bei Fälligkeit stellen, die pünktliche Zahlung der Miete ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich selber würde mich als sozialverträglicher Mieter bezeichnen und bin bisher immer gut mit meinen Nachbarn ausgekommen. Ich würde mich freuen, wenn mich die Genossenschaft als neuen Mieter und Genosse aufnehmen würde. Vorher würde ich mir die Wohnung natürlich genau ansehen wollen und dann müssen wir über die Mietkosten und den Mietvertrag reden.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
s.
[Abbildung] http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bremer_H%C3%B6he_Seitenstra%C3%9Fe.jpg