norwegisches Mobiltelefon - Quelle: WikiCommosn[Erreichbarkeit] Als vor drei Jahren mein Handy kaputt ging, musste ich mir überlegen, was ich machen wollte. Das nächste große Projekt, das ich damals in Planung hatte, war eine sechswöchige Bootstour nach Masuren und über den Wasserweg quer durch Polen zurück nach Hause. Ich brauchte also ein Handy, das ein paar Tage durchhalten konnte. Das war vor allem wichtig wegen meiner Mutter. Sie war gerade im vergangenen Jahr Witwe geworden, und machte sich Sorgen, ob sie so lange alleine zurechtkommen würde. Also zeigte ich ihr auf einer großen Polenkarte, welche Strecke ich fahren würde und erlaubte ihr, mich einmal pro Woche zwischen 19:00 und 20:00 anzurufen. Diese Zeit hatte ich extra so gewählt, um nicht tagsüber beim Segeln gestört zu werden. Ich glaube, Mittwochs war dann immer unser Telefontag. Hinterher erzählte sie mir, dass Sie dann auf der Karte immer ganz genau sehen konnte, wo ich gerade war und welche Orte ich in den nächsten Tagen erreichen würde. Dieses Handy habe ich heute immer noch. Es ist so großartig, denn es kann ein paar wichtige Dinge: Es ist möglich, damit zu telefonieren, sms zu senden und zu empfangen und ein lauter Wecker ist da auch drin. Es stellt sich immer automatisch nach wenigen Sekunden in den Ruhemodus, so dass ich es nur ganz selten aufladen muss. Für meine Bootsreise hatte ich mir extra ein 12 Volt Ladekabel besorgt, und so konnte ich das Handy auch auf dem Boot aufladen. Das Handy hat damals 19€ gekostet und mehr sollte ich Handy meiner Meinung nach auch nicht kosten. Nur die Telefongebühr ist horrend teuer, vor allem, wenn ich mal außerhalb von Deutschland bin. Eigentlich sollte ja alles innerhalb der EU Inlandstarif sein, aber die großen Konzerne nutzen alle möglichen Tricks, um Bürger gnadenlos abzuzocken. Aber das ist ein anderes Thema.

[Eleganz] Jetzt denke ich darüber nach, mir ein schönes Smartphone zuzulegen, zum Beispiel ein Samsung Galaxy S4. Wenn ich dann damit zu offiziellen Anlässen unterwegs bin, sollte es auch repräsentativ wirken. Die Samsung Galaxy S4 Tasche wäre dafür das richtige Equipment. Die Tasche ist aus Leder gefertigt, und innen weich gefüttert. Das schont das Display. Der Verschluss ist elegant magnetisch. Trotzdem sind alle Anschlüsse frei und das Smartphone ist super frei bedienbar. Und vor allem ist die Tasche in schwarz erhältlich, was den vornehmen Eindruck nochmal verstärkt. Dann habe ich auch noch gehört, dass es inzwischen Solarmodule gibt, mit denen es möglich ist, das Smartphone nachzuladen. Das wäre dann eine autarke Lösung. Ich wäre nicht abhängig von irgendwelchen Steckdosen und könnte trotzdem tagelang empfangsbereit sein und alle weiteren Funktionen des Smartphones nutzen. Mich würden insbesondere Apps interessieren, die ich für nautische Zwecke nutzen kann, also GPS-Position, Wetterberichte, Windvorhersagen, Schleusenbetriebszeiten, kostenfreie WLAN-Anschlüsse in Häfen und weiteres mehr. Insofern ist es doch hilfreich, wenn ein Telefon mehr kann als nur telefonieren. Klar, dass ich dann auch eine Hülle dafür brauche.

Berlin, 27.03.2013

Stefan Schneider

[Abbildung] http://commons.wikimedia.org/wiki/File:SRA_600D.jpg 

SRA 600D mobile phone from Svenska Radioaktiebolaget (SRA).
Date 8 January 2013, 01:41:38
Source Origin page TELE.Ch-350 at Digital Museum
Author Telemuseet, Norway

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