Hannover - Quelle: Wikimedia" width="300" style="margin: 10px; float: left;" />Die Schrebergartenbewegung ist im Grunde eine ökologische Gegenbewegung zur Verstädterung und Industrialisierung der Gründerzeit. Ärzte haben damals festgestellt, dass gerade die ärmeren Familien bei schlechter Gesundheit waren. Deshalb wurde stadtnahe Flächen zu gärtnerischen Zwecken eingerichtet und für eine billige Abgabe den Familien zur Verfügung gestellt. Überall sind provisorische Lauben entstanden. Heute ist nichts mehr provisorisch, und in einigen Hütten wird sogar richtig gewohnt.

 

Kunststofftechnik und Lebensqualität

Auch in meinem Kleingartenverein ist der Fortschritt unaufhaltsam. Zum Beispiel werden die Lauben jetzt endlich an die Kanalisation angeschlossen. Dazu werden viele Meter Kunststoffrohre verlegt. Die Kunststofftechnik ist in den letzten Jahren sehr weit vorangeschritten und die Rohre müssen einfach nur zusammen gesteckt werden. Um die Planung dieser Maßnahme kümmert sich der Vorstand in unserem Laubenpieperverein. Der wird alle zwei Jahre wieder gewählt.

Kunststoffbearbeitung und Freizeit

Hätte ich gewußt, dass Konstruieren mit Kunststoffen so einfach ist, hätte ich schon früher mit Kunststoffplatten und Kunststoffrohren gearbeitet. In den Produktdatenblättern sind die wichtigsten Informationen jeweils genau vermerkt. Und auch, um meinen Lebensraum zu vergrößern, kann ich auf Produkte der Acrylglasverarbeitung zurückgreifen.

Plexiglasverarbeitung und Acrylglasverarbeitung für dauerhafte Beanspruchung

Über der Eingangstür von meiner Laube habe ich eine jetzt eine große gewölbte Plexiglasplatte montiert. Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass ich jetzt bei Regen oder Nieselwetter trotzdem im Freien vor meiner Laube sitzen kann und nicht nass werde. Denn gerade im Sommer ist es ja auch bei Regenwetter immer noch schön warm.

Wenn ich also dem stressigen Leben in der Großstadt für ein paar Stunden entfliehen möchte, setze ich mich einfach auf mein Fahrrad und fahre in meine Schrebergartenlaube. Ein bisschen Unkraut jäten, Pflanzen gießen und in den Beeten gärtnern, und meine seelische Bilanz ist wieder hergestellt. Manchmal lade ich auch ein paar Freunde ein und wir trinken ein paar Flaschen Bier und beobachten gemeinsam den Sonnenuntergang. Das ist besser als Fernsehgucken. Auch Grillen ist eine gute Idee – aber bitte nicht am Wochenende – wenn alle ihren Grill anwerfen. Dann ist vor lauter Rauch fast nichts mehr zu sehen. Aber so unter der Woche ein paar Bratwürste mit süßem Senf zu verarbeiten, das ist einfach Lebensqualität.

Berlin, 27.03.2012

Abbildung: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:L%C3%B6ns_Park_Gartenhaus.jpg

Solidarische Hinweise

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