Berlin, 06.06.2011
Liebe A.,
also wegen mir hätte unsere schöne Beziehung nicht zu Ende gehen müssen. Aber ich will jetzt überhaupt gar nicht die Schuldfrage diskutieren, das lag mit Sicherheit an uns beiden. Vielleicht habe ich mir auch nicht eingestehen wollen, dass aus einer unverbindlichen Affaire im Verlauf der Zeit eine ziemliche Zuneigung entstanden war und habe mich deshalb vorsätzlich unverbindlich benommen. Eine ziemlich späte Einsicht und eine ziemlich krude Logik. Naja.
Auf jeden Fall war das Ende – zumindest aus dramaturgischer Sicht - richtig großartig, um nicht zu sagen: spektakulär. Naja, vielleicht nicht unbedingt aus Deiner Sicht. Aber mit ein bischen Distanz betrachtet ist es doch eine großartige Story – die wir eines Tages mal zusammen aufschreiben sollten.
Auf jeden Fall wollte ich mich bedanken bei Dir für großartige Zeit, die ich mit Dir verbringen durfte. Viele schöne Sachen,die wir gemeinsam erlebt haben, Reisen, Erlebnisse und Gespräche werden mir sicher lebenslang positiv in Erinnerung bleiben.
Und richtig ärgerlich ist, dass wir unser Tischtennismatch nicht zu Ende gebracht haben. Auch wenn ich das jetzt sehr viel vorsichtiger angehen muss ist Dein Sieg keineswegs sicher. Das wollte ich nur sagen. Und um die Wanderung über den Gotthard ist es auch schade. Ich bin jetzt mehr oder weniger stabil bei 101 kg und die restlichen 6 würde ich auch noch schaffen – da bin ich mir ziemlich sicher.
Über Pfingsten bin ich von Donnerstag bis Dienstag in Zürich – ich hoffe, ich werde nicht vor lauter Sentimentalität Trübsal blasen. Auf jeden Fall habe ich für Dich noch die CD mit Deinen Songs und noch etwas.
Bis demnächst,
s.
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Dr. Stefan Schneider
Person
- geboren 1965 in Berlin,
- ledig,
- Studium der Erziehungswissenschaften & der Katholischen Theologie.
- Diplompädagoge,
- 1990 - 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Künste,
- 1998 Promotion zum Dr. phil.,
- wohnt und arbeitet seit 1999 in Prenzlauer Berg / Pankow von Berlin,
- ehrenamtlicher geschäftsführender Vorsitzender bei mob e.V./ strassenfeger (www.strassenfeger.org);
- parteilich für obdachlose und arme BürgerInnen engagiert,
- auf Vorschlag von Bündnis 90/ Die Grünen im Bezirk Pankow von Berlin seit 2002 stellvertretender Bürgerdeputierter im Ausschuss Gesundheit und Soziales und seit 2004 Bürgerdeputierter im Ausschuss Job Center.
Motivation
Prenzlauer Berg und Pankow sind in den letzten Jahren für mich zu einer Heimat geworden. Die vielen engagierten Menschen und Projekte, die ich in der Zeit kennen gelernt habe, zeigen mir, dass es richtig ist, sich hier kommunalpolitisch zu engagieren. Es an der Zeit ist, meine Lebenserfahrung einzubringen in einem konkreten politischen Raum & Kontext.
Aufgaben/ Zuständigkeiten
- Mitglied (parteillos) der Fraktion Bündnis90 Grüne Pankow von Berlin in der BVV Pankow von Berlin
- Mitglied im Ausschuss Gesundheit, Arbeit und Soziales
(zusammen mit der grünen Bezirksverordneten Ute Schnur, dem Bürgerdeputierten Dieter Wucherpfennig und dem stellv. Bürderdeputierten Heinrich B. Pieper) - stellvertertender Vorsitzender und Mitglied im Ausschuss Gleichstellung & Migration/ Integration
(zusammen mit der Bürgedeputierten Editha Kindzorra und dem stellvertretenden Bürgerdeputierten Miran Bauer) - Fraktionssprecher für Gesundheit/Soziales/Arbeitsmarkt; Gleichstellung/Migration/ Integration
- Koordination der Fraktions-Arbeitsgruppe Soziales, Teilhabe & Integration
(zusammen mit Mathias Kraatz)
Themen & Inhalte
Grundsätzlich möchte ich festhalten, dass ich mich als sozialpolitischer Generalist verstehe, der aber keine Angst vor der Detailarbeit hat. Ganz besonders liegen mir folgende Themen am Herzen.
- JobCenter Pankow demokratisch kontrollieren
- Grüne Seniorenpolitik entwickeln
- Weltoffenes Pankow stärken
- Integration & Teilhabe für BürgerInnen mit Migrationshintergrund ermöglichen
- Diversity & Geschlechtergerechtigkeit für Pankow voranbringen
- Barrierefreies Pankow fördern
- Stadtteilzentren & generationsübergreifende Angebote stärken
- Soziale Modellprojekte entwickeln (Private-Public-Partner-Ship)
- Bürgerhaushalt in Pankow einführen
- Städtepartnerschaft Pankow – Kolobrzeg vertiefen
- Prinzipiell: Bürgergeld in Pankow 2011 (Grundsicherung) einführen
Stärken & Schwächen
- erkenne schnell das Wesentliche (+)
- denke strategisch & systematisch (+)
- lernfähig und offen für neue Argumente (+)
- bin oft ungeduldig (-)
- überfordere damit mich und andere (-)
Kontakt
ist in Planung.
Kontakt besteht zu
Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann , MdEP,
Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments
Büro Berlin
Wiss. Mitarbeiter in Berlin: Ulrich Lamberz
Linkspartei Europabüro Berlin
Unter den Linden 50
D-10117 Berlin
fon: +49-30-227 71 406
fax: +49-30-227 76 819
e-mail:
Besucher(gruppen)fahrt
Ziele
- Wohnungslosigkeit in der EU
- Projekte und Maßnahmen der Europäischen Kommision
- Themen, Inhalte und Ziele des Europäischen Parlaments und seiner Fraktionen
- FEANTSA
- Projekte der Wohnungslosenhilfe in Brüssel
- Sight-Seeing
Programm
anhand der Ziele: Besichtigungen, Führungen, Fachgespräche
Zeiten
- Herbst 2007 / Frühjahr 2008
Probleme/ Aufgaben
a) Kostengünstige Anreise
- Zug?
- Flugzeug (Virgin Express )?,
- Bus?
b) Kostengünstige Unterkunft